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Brotschneidemaschinen: Das sind die 5 beliebtesten Modelle

So werden die Scheiben gleichmäßig und ordentlich.

Brotschneidemaschinen auf einem zweigeteiltem Bild.
© Graef, ETA

Wer schon einmal versucht hat, mit einem Messer Brot zu schneiden, der wird mit großer Sicherheit auf einige Probleme gestoßen sein. Mal klebt das Brot am Messer fest, mal wird es am oberen Rand deutlich dicker als am unteren Rand… Brotschneidemaschinen sind eine gute Lösung für alle, die frisches Brot genießen möchten, ohne sich mit ungleichmäßigen oder unordentlichen Schnitten herumzuschlagen. In diesem Artikel stellt IMTEST fünf der beliebtesten Brotschneidemaschinen vor, damit der Morgen perfekt beginnt oder das Abendbrot gelingt.

1. Mit ECO-Motor: Ritter E16 silber

Die Brotschneidemaschine E16 von Ritter kann nicht nur Brot, sondern auch etwa Obst, Gemüse und Käse schneiden. Die Schnittstärke lässt sich dabei von hauchdünn bis etwa 20 Millimeter präzise und stufenlos einstellen. Zudem gibt es zwei Betriebsarten. In Position „II“, dem Kurzbetrieb, läuft das Rundmesser solange der Schalter gedrückt bleibt. In Position „I“, dem Dauerbetrieb, läuft das Rundmesser hingegen bis Position „0“ gewählt wird. Das Wellenschliffmesser besteht aus rostfreiem Edelstahl und kann zur Reinigung durch einen Münzverschluss abgenommen werden. Angebtrieben wird das Modell von Ritter durch einen 65 Watt Eco-Motor.

2. Mit Kindersicherung: Graef Classic C20

Das Familienunternehmen Graef stellt seit über 60 Jahren Küchengeräte her. Ein echter Klassiker ist dabei der Allesschneider Classic C 20. Mit diesem lassen sich ebenfalls nicht nur Brot, sondern auch Wurst, Käse, Gemüse und Obst schneiden. Das Gerät besitzt einen leistungsstarken 170 Watt Kondensatormotor, der besonders leise arbeiten soll. Wie bei dem Gerät von Ritter besteht auch hier das Wellenschliffmesser aus Edelstahl. Zudem besitzt der Schlitten eine Edelstahlauflage. Auch dieses Gerät kann entweder in einen Moment- oder einen Dauer-Modus gebracht werden. Spannend ist darüber hinaus die hygienische sowie bruchsischere Glasbodenplatte und die Kindersicherung mit einer elektrischen Sperre.



3. Zum Klappen: ETA Tempo Allesschneider

Mit dem elektrischen Allesschneider Tempo von ETA können ebenfalls nicht nur Brot und Gebäck, sondern auch Käse, Wurst, Obst und Gemüse geschnitten werden. Das Messer mit Wellenschliff besteht aus Solinger Edelstahl und lässt sich abnehmen, um es zu reinigen oder zu schärfen. Wie bei den Modellen von Ritter und Graef kann dabei auch bei ETA mitthilfe einer Drehzahlregelung eine Scheibendicke zwischen 0 und 22 Millimetern eingestellt werden. Neben rutschfesten Füßen ist das Gerät auch mit einem Sicherheitsschalter ausgestattet, um eine Sicherheitsbedienung zu ermöglichen. Ein besonderer Pluspunkt: Der Allesschneider von ETA ist klappbar, sodass man ihn besonders platzsparend verstauen kann.

4. Mit Schrägstellung: Severin AS 3915

Die Brotschneidemaschine AS 3915 von Severin erlaubt eine stufenlose Schnittstärkenregulierung von 0 bis 15 Millimetern, wodurch die Scheiben nicht ganz so dick werden können wie bei den anderen Modellen. Neben einem normalen Schneidemesser besitzt das Gerät dagegen auch ein zusätzliches Schinkenmesser. Die Messer bestehen dabei auch hier aus rostfreiem Edelstahl. Um diese zu wechseln oder zu reinigen, kann man den Gleitschlitten kippen. Dieser besitzt zudem Edelstahlabdeckungen und Restehalter, um die Finger der Nutzer beim Schneiden zu schützen. Generell ist die Maschine so konzipiert, dass das Schneidgut schräg steht, was besonders gute Schnitt-Ergebnisse erzielen soll. Auch mit diesem Modell lassen sich neben Brot auch Käse und Aufschnitt sowie Fleisch schneiden.

5. Manuell betrieben: Zassenhaus Brotschneidemaschine Classic

Einen Hauch Retro-Charm holt man sich dagegen mit der Brotschneidemaschine Classic von Zassenhaus ins Haus, die im Gegensatz zu den anderen Modellen nicht elektrisch betrieben wird. Sie besteht aus lackierten Elementen sowie einem Auflagebrett aus Buchenholz und einem scharfen Rundmesser mit Wellenschliff aus Solinger Edelstahl. Die Schnittstärke kann dabei mithilfe eines stufenlosen Reglers von 1 bis 18 Millimetern frei gewählt werden. Anschließend gilt es, die Kurbel per Hand im Uhrzeigersinn zu drehen. Vier Gummifüße halten dabei die nachhaltige Maschine an Ort und Stelle.

Um in der Küche weitere Zeit und Mühe zu sparen, lohnt sich auch etwa eine Heißluftfritteuse. IMTEST hat 10 Geräte getestet.

Sandra Fischer

Nach dem Bachelor-Studium in „Medienwissenschaften“ hat Sandra Fischer ihren Master in „Mass media e politica“ (dt. „Massenmedien und Politik“) an der Università di Bologna in Italien absolviert. Neben Italienisch und Englisch spricht sie aufgrund mehrerer Langzeitaufenthalte in Alicante auch Spanisch fließend. Für ein Praktikum bei der Dokumentarfilm-Produktionsfirma „Folke Rydén Production“ ist Sandra im Anschluss an ihr Studium nach Schweden gezogen, bevor sie – zurück in Deutschland – in Hamburg als Projektmanagerin bei Statista angefangen hat. Anschließend ist sie zur FUNKE Mediengruppe gewechselt, wo Sandra zunächst ein Volontariat bei der Zeitschrift „Bild der Frau“ absolviert hat. Als Redakteurin bei IMTEST beschäftigt sie sich nun hauptsächlich mit Küchengeräten und Fitnessgadgets.