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Hochdruckreiniger im Test: So gut sind die Geräte von Kärcher, Bosch & Stihl

Terrasse, Einfahrt oder Gartenmöbel: Wer effektiv groben Schmutz entfernen möchte, braucht einen leistungsfähigen Hochdruckreiniger.

Fünf verschiedene Hochdruckreiniger in Reihe vor grauer Steinwand auf Rasen ausgestellt
Credit: IMEST

Im Hochdruckreiniger-Test müssen sich Geräte der Oberklasse beweisen. Denn nichts ist ärgerlicher, als so eine druckvolle Reinigungsmaschine zu Hause zu haben, die aber am Ende ihren Aufgaben nicht gewachsen ist – zumal die Geräte nicht selten recht kostspielig sind. Ob für die von Moos bedeckte Terrasse, das Mountainbike nach erfolgreicher Schlammschlacht oder auch die von Blütenstaub verklebten Gartenmöbel – diese Aufgaben benötigen Power. Nicht zu vergessen natürlich Hauswände oder Bodenplatten. Wer also häufiger größere Flächen zu reinigen oder viel Schmutz zu bekämpfen hat, sollte eher nach oben ins Regal greifen. Dort tummeln sich die richtig kraftvollen Maschinen, die mit Drücken ab gut 140 Bar dem Dreck zu Leibe rücken. Und die im besten Fall auch sonst ein paar weitere, nützliche Features bieten, wie der Test zeigt. Hier konnte vor allem der Stihl RE120 Plus* überzeugen und sich den Testsieg sichern, der Hochdruckreiniger von Ava Evolution P60 L* wurde Preis-Leistungssieger.

Im Test sind folgende Hochdruckreiniger von gefragten Marken:

  • Kärcher K5 Power Control Home
  • Bosch AdvancedAquatac 150
  • Ava Evolution P60 L
  • Stihl RE120 Plus
  • Scheppach HCE2600

Hochdruckreiniger: Das sind die IMTEST-Favoriten

Lesen Sie im Folgenden, warum der Hochdruckreiniger RE120 Plus von Stihl sich den Testsieg holte und in welchen Punkten der Preis-Leistungssieger Ava Evolution P60 L überzeugte.

1. Platz & Testsieger: Stihl RE120 Plus

Der leistungsstarke Hochdruckreiniger richtet sich an Privatanwender zum Reinigen von Treppen, Terrassen oder Gartenmöbeln. Mit einem Druck von maximalen 160 bar soll Schmutz schnell und effizient entfernt werden.

Stihl RE120 Plus

Productshot Hochdruckreiniger, dazu Testsieger Siegel

Der RE 120 Plus ist ein solider und wertiger Hochdruckreiniger mit guter Reinigungsleistung und vergleichsweise moderatem Wasserverbrauch.

  • PRO
    • Extra-Fach für Düsen und Kabel, sehr sicherer Stand.
  • KONTRA
    • Etwas starrer Hochdruckschlauch, Trommel nicht schwenkbar.

2. Platz & Preis-Leistungssieger: Ava Evolution P60 L

Der Hochdruckreiniger Evolution P60 L vom norwegischen Hersteller Ava legt nach eigenen Angaben großen Wert auf Benutzerfreundlichkeit. Die 4-Zylinder-Metallpumpe soll dabei für langlebige Haltbarkeit und Leistung sorgen.

Ava Evolution P60 L

Productshot Hochdruckreiniger, dazu Preis-Leistungssieger-Siegel

Der Evolution P60 L ist ein funktionaler Hochdruckreiniger mit vielen cleveren Details, die das Arbeiten und die Handhabung sehr angenehm machen.

  • PRO
    • Schwenkbare Schlauchtrommel, flexibler Schlauch, Kabeltrommel.
  • KONTRA
    • Wasserverbrauch deutlich höher als angegeben.


Weitere empfehlenswerte Hochdruckreiniger

Mit Scheppach, Kärcher und Bosch sind auf den Plätzen drei bis fünf weitere empfehlenswerte Markenprodukte.

3. Platz: Kärcher K5 Power Control Home

Der Kärcher K5 Power Control Home bietet eine maximale Druckleistung von 145 bar und verfügt über drei Druckstufen.

Kärcher K5 Power Control Home

Productshot gelb-schwarzer Hochdruckreiniger mit zubehör

Kompakter Hochdruckreiniger mit guter Reinigungsleistung, durchdachter Reinigungsmittelzufuhr und großem Zubehörangebot. 

  • PRO
    • Druckmodus-Anzeige im Handgriff, stufenlos regelbare Lanze.
  • KONTRA
    • Schlauch nicht gut aufwickelbar, kein Verdrillschutz.

4. Platz: Bosch AdvancedAquatak 150

Bosch verspricht von seinem AdvancedAquatak 150 eine Wasserleistung von 480 Litern pro Stunde.

Bosch AdvancedAquatak 150

Productshot Hochdruckreiniger

Solider Hochdruckreiniger, aber aufgrund der mitgelieferten Düsen ein etwas eingeschränkteres Reinigungspotenzial bietet.  

  • PRO
    • Nahezu keine Montage nötig, stabil und sehr sicherer Stand.
  • KONTRA
    • Sehr viel höherer Wasserdurchsatz als angegeben, starrer Schlauch

5. Platz: Scheppach HCE2600

Mit seiner Vielzahl auf Aufsätzen sowie einem maximalen Druck von 180 bar soll der Scheppach HCE2600 jeglichen Schmutz mühelos beseitigen.

Scheppach HCE2600

Productshot blau-schwarzer Hochdruckreiniger, daneben Zubehör

Recht kleiner und günstiger Hochdruckreiniger mit Zubehör im Lieferumfang. Etwas schlicht verarbeitet, aber dafür relativ leicht.

  • PRO
    • Sehr geringe Abweichungen vom angegebenen Wasserverbrauch.
  • KONTRA
    • Reinigungsleistung fällt im Vergleich etwas schlechter aus.

Fazit: Darum ist der Stihl-Hochdruckreiniger die beste Wahl

Am Ende sind es zwei Geräte, die sich im Hochdruckreiniger-Test absetzen können. Dabei hat der Stihl RE120 Plus die Nase knapp vor dem der Ava Evolution P60 L. Der ist eigentlich mit seinen vielen kleinen funktionalen Details das etwa pfiffigere Gerät. Allerdings ist der Stihl auch sehr gut durchdacht und steht in Sachen Umwelt bei der Verpackung und beim Wasserverbrauch etwas besser dar. Die anderen drei Maschinen erledigen zwar auch ordentlich ihren Job, haben aber eben die eine oder andere Schwachstelle. Dabei kann zumindest Scheppach dann noch mit einem günstigen Preis und einem sehr geringen Gewicht punkten.



So testet IMTEST Hochdruckreiniger: Handhabung, Druck & Leistung

Die Hochdruckreiniger aus dem Test zeichnen sich zunächst durch ein paar Eigenschaften aus, die für manchen eher abschreckend wirken. Vor allem Größe und Gewicht scheinen auf den ersten Blick etwas hinderlich zu sein. Tatsächlich sind die Geräte der reinigenden Oberklasse mit einem Gewicht von um 20 Kilogramm nicht unbedingt ideal dafür, sie permanent über irgendwelche Treppen zu tragen. In der Ebene allerdings ist das alles kein Problem. Denn alle fünf Modelle im Test besitzen Rollen und können so sehr einfach bewegt werden.

Detail Hochdruckreiniger mit offenem Staufach
Bei Stihl gibt es ein Extrafach, in dem sich das Netzkabel sowie die Düsenaufsätze verstauen lassen. Credit: IMTEST

Und auch der Platzbedarf relativiert sich schnell, da zumindest drei der Hochdruckgeräte – Bosch, AVA, Stihl – so konstruiert sind, dass sich Schlauch und Anschlusskabel sauber an der Maschine verstauen lassen. Die Reinigungslanzen sowie weiteres Zubehör lassen sich durchweg bei allen Geräten platzsparend am jeweiligen Gehäuse verstauen.

Stehender Hochdruckreiniger auf Terrasse mit aufgesteckter Lanze
Als sehr praktisch erweist sich beim Ava die Ablage für die Lanze. Ebenso sinnvoll ist die schwenkbare Schlauchtrommel. Credit: IMTEST

Die insgesamt etwas unrühmliche Ausnahme bildet hier der Kärcher K5, der, wie auch der Scheppach, keine Trommel für den leider sehr starren und störrischen Hochdruckschlauch besitzt. Wirklich sauberes Aufwickeln wird hier zu einer nervigen Herausforderung.

Hand hält gelb schwarze Spritzpistole und Schläuche
Starres Material, kein Verdrillschutz, keine Trommel: Beim Hochdruckreiniger von Kärcher wird der Umgang mit dem Hochdruckschlauch zur Geduldsprobe. Credit: IMTEST

Schläuche und Kabel der Hochdruckreiniger

Nicht zuletzt gibt es beim Kärcher-Hochdruckreiniger Punktabzug in der Handhabung, weil der Schlauch am Pistolengriff nicht starr und nicht mit einer drehbaren Kupplung befestigt ist. Selbst beim Scheppach ist der Schlauch weicher und einfacher zu handhaben. Optimal gelöst hat Ava das Ganze. Hier gibt nicht nur einen recht flexiblen Gummi-Stahlgewebe-Schlauch, es existiert auch noch eine kleine Trommel für das Netzkabel. Und der Griff ist gleichzeitig Ablage für die Lanze während des Betriebs. Auch Stihls Maschine präsentiert sich recht durchdacht, hat aber, wie auch der Bosch einen etwas starren Schlauch, aber nach dem Ava das beste Kabel-Management.

Detail Hochdruckreiniger mit Netzkabeltrommel, die von Hand gedreht wird
Sauberer und komfortabler als beim Ava-Hochdruckreiniger geht das Verstauen des Netzkabels kaum. Das Konzept ist sehr durchdacht. Credit: IMTEST

Druck und Düsen der Hochdruckreiniger im Test

Alle Hochdruckreiniger im Test besitzen kräftige Motoren mit über 2 Kilowatt (kW) Anschlussleistung. Entsprechend hoch ist der Arbeits- beziehungsweise Maximaldruck. Der Nutzer reinigt, je nach Düse, mit bis zu 160 Bar, wobei das eben die Maximaldrücke sind. Realistisch während der Arbeit sind eher 120 bis 140 Bar, was aber immer noch mehr als kraftvoll ist. Denn neben dem Druck ist für das Reinigungsergebnis immer auch die richtige Düse entscheidend.

Pflastersteine eine Hälfte dunkler als die andere
Solche Verschmutzungen erfordern meist die Rotationsdüse. Hier leisten vor allem Kärcher und Stihl gute Arbeit. Bei Ava schafft es aber auch der normale Hochdruckstrahl recht gut. Credit: IMTEST

Zum Lieferumfang gehören bei den Hochdruckreinigern aus dem Test immer eine Rotationsdüse, eine verstellbare Strahldüse sowie ein System, um Reinigungsmittel auszubringen. Letzteres funktioniert bei Kärcher über eine Art Steckplatz mit Ventil am Gerät. Das ist komfortabel, hat aber den Nachteil, dass dort nur die Kärcher-eigenen Flaschen verwendet werden können. Ohnehin muss der Hobbygärtner bei dieser Funktion immer im Blick haben, was er wo verwenden darf. Fahrzeugreinigung mit Autoshampoo ist vielerorts unzulässig, solange es keine entsprechende Abscheideanlage gibt. Allerdings reinigen die Geräte auch ohne Chemie insgesamt gut.

Den Druck bei Kärcher, Stihl und Co. dosieren

Die größte Herausforderung besteht mitunter darin, den Druck so dosieren, dass der Nutzer nicht beim Reinigen der Terrasse die angrenzende Hauswand hüfthoch mit Dreck bespritzt. Und auch den Fugensand im Pflaster sollte er in Auge behalten, damit dieser nach dem Säubern noch vorhanden ist.

Hochdruckreiniger im Test auf silbernem Alugrill gerichtet
Bei manchen Reinigungsaufgaben ist beim Druck Zurückhaltung empfohlen. Bei 140 Bar können Dinge wie Grills oder E-Bikes vom Hochdruckreiniger auch Schaden nehmen. Credit: IMTEST

Die Druckregulierung erfolgt bei allen Hochdruckreinigern im Test hydraulisch, also anhand des Durchflusses. Entweder mit stufenloser Regelung des Lanzenquerschnitts (Kärcher, Stihl) oder durch Wechsel der Düsen manuell beziehungsweise mittels Revolver wie beim Ava. Der kommt allerdings mit nur zwei Einstellungen, bei denen jeweils zwischen Eco und Max geschaltet werden kann. Dadurch ist die Bedienung etwas umständlich, während der Kärcher sogar im Lanzengriff den aktuellen Druckzustand anzeigt.

Detail Strichanzeige auf gelben Gerät
Sieht sehr technisch aus, funktioniert aber mechanisch: Die Druckanzeige beim Kärcher. Credit: IMTEST


Leistungstest der Hochdruckreiniger mit verschiedenen Düsen

Dafür allerdings besitzt der Ava als einziger Hochdruckreiniger im Test eine Teleskop-Lanze, was mehr Höhe oder größere Distanz zu den zu reinigenden Objekten ermöglicht. Das erspart einem auch mal eine unfreiwillige Dusche. Denn das passiert fast zwangsläufig, wenn man bei solchen Drücken mit dem Strahl in eine Nische kommt oder einen Vorsprung trifft.

Hand hält schwarze Lanze von Hochdruckreiniger über Rasen
Noch ein cleveres Detail beim Hochdruckreiniger von Ava: die stufenweise ausziehbare Lanze. Das bringt wahlweise Reichweite oder mehr Abstand. Credit: IMTEST

Zudem ist beim „normalen“ Hochdruckstrahl die Reinigungsleistung beim Ava sehr gut. Beim Hochdruckreiniger von Kärcher und noch mehr beim Stihl überzeugen wiederum die Dreckfräser. Etwas unglücklich ist die Düsenauswahl bei Bosch. Richtig druckvoll wird es nur mit einer Punktdüse, während die breite Düse eher zum Nachspülen dient. Auch der Scheppach, dessen Reinigungsleistung insgesamt etwas abfällt, hat damit zu kämpfen. Dennoch fehlt bei Kärcher genau diese Nachspüloption. Unabhängig vom Druck bleibt der Strahl im Test etwas schmal, was zum Abspülen einer Fläche nicht unbedingt praktisch ist. Hier punkten dann vor allem AVA und Stihl.

Detail grüner Hochdruckreiniger mit drei Düsen
Mit nur drei feststehenden Düsen ist der Hochdruckreiniger im Test von Bosch genau wie der Scheppach in Sachen Reinigungspotenzial etwas limitiert. Credit: IMTEST

Wasserverbrauch aller Hochdruckgeräte insgesamt höher

Die Reinigungsleistung entsteht natürlich durch den Druck und nicht die Menge an Wasser, die verbraucht wird. Was daher unschön Hochdruckreiniger-Test auffällt: Alle fünf Geräte genehmigen sich mehr Wasser, als sie laut Herstellerangabe eigentlich sollten:

  • Scheppach: 6% mehr, sehr gering
  • Stihl: 14% mehr, gering
  • Ava: 26% mehr, ausreichend
  • Kärcher: 26% mehr, ausreichend
  • Bosch: 40% mehr, zu hoch        

Beim Scheppach sind es nur sechs Prozent mehr Wasserverbrauch als angegeben, was auf jeden Fall im Rahmen ist. Der Hochdruckreiniger von Bosch AdvancedAquatak hingegen saugt 40 Prozent mehr durch den Wasserkran. Das sind rund 200 Liter pro Stunde mehr als die angegeben 510. 

Detail schwarzer Hochdruckreiniger mit grauem Wassertank
Der integrierte Reinigungsmittel-Tank bei Scheppach ist etwas leichter zu handhaben als die Flaschen mit der Schaumdüse. Credit: IMTEST

Hochdruckreiniger-Test: Kärcher und Ava mit viel Zubehör

Wer für alle Reinigungssituationen gerüstet sein möchte, für den spielt womöglich auch das Zubehörangebot eine Rolle. Hier liegen Ava und Kärcher im Hochdruckreiniger-Test ganz vorne:

  • Terrassenreiniger
  • Fassadenreiniger
  • Adapter
  • Verlängerungsschläuche
  • Waschbürsten
  • Winkelstücke
  • Sandstrahl-Vorrichtung

Es gibt fast nichts, was es nicht gibt. Aber auch Stihl bietet bis hin zur Sandstrahl-Vorrichtung ein noch recht üppiges Ergänzungssortiment. Die wichtigsten Reinigungsaufgaben lassen sich aber auch mit den Zubehören bei Bosch und Scheppach lösen. So ist für alle Geräte zum Beispiel ein Rohrreinigungsset erhältlich, ebenso ein Flächenreiniger.

Smartphone zeigt gelbe App von Kärcher
Nicht jeder Kärcher K5 ist smart und kann per App bedient werden. Bei dem Modell hier ist die App eher ein Handbuch. Credit: IMTEST


FAQ**: IMTEST fasst alles Wissenswerte rund um Hochdruckreiniger kurz und knapp zusammen

Ein Hochdruckreiniger ist mitunter kein günstiges Gerät, daher sollten Interessenten vor dem Kauf ein paar Dinge wissen.

1. Wie funktioniert ein Hochdruckreiniger?

Ein Hochdruckreiniger ist ein Gerät, das Wasser mit hohem Druck durch eine Düse presst, um Schmutz, Algen, Moos und andere Ablagerungen von Oberflächen zu entfernen. Er arbeitet entweder mit kaltem oder heißem Wasser und kann mit Reinigungsmitteln kombiniert werden, um die Reinigungsleistung zu erhöhen.

2. Wo kann ich einen Hochdruckreiniger einsetzen?

Hochdruckreiniger eignen sich für verschiedene Reinigungsarbeiten, z. B.:

  • Terrassen, Gehwege und Einfahrten
  • Autos, Fahrräder und Motorräder
  • Fassaden, Dächer und Gartenmöbel
  • Zäune, Mauern und Werkzeuge

3. Wieviel Druck benötige ich für verschiedene Reinigungsaufgaben?

  • 100 – 130 bar: Leichte Verschmutzungen, Autos, Fahrräder
  • 130 – 160 bar: Terrassen, Gartenmöbel, Fassaden
  • 160+ bar: Starke Verschmutzungen, große Flächen, Pflastersteine, Maschinen

4. Welche Drüsen gibt es und welche sollte ich verwenden?

Hochdruckreiniger bieten verschiedene Düsen für unterschiedliche Reinigungsaufgaben:

  • Flachstrahldüse: Für empfindliche Oberflächen (z. B. Autolack)
  • Rotationsdüse (Dreckfräser): Für hartnäckigen Schmutz auf Stein oder Beton
  • Schaumdüse: Zur Anwendung von Reinigungsmitteln

5. Kann ich mit einem Hochdruckreiniger auch Reinigungsmittel verwenden?

Ja, viele Modelle haben einen Reinigungsmitteltank oder eine Ansaugfunktion für spezielle Hochdruckreiniger-Reinigungsmittel. Achten Sie darauf, dass nur geeignete Mittel verwendet werden, um das Gerät nicht zu beschädigen.

6. Wie benutze ich den Hochdruckreiniger richtig?

  • Die richtige Düse und den passenden Druck für die jeweilige Oberfläche wählen.
  • Den Wasseranschluss prüfen und sicherstellen, dass ausreichend Wasserdruck vorhanden ist.
  • Immer mit etwas Abstand beginnen und langsam an die Oberfläche herangehen, um Schäden zu vermeiden.
  • Gleichmäßige Bewegungen ausführen, um Streifenbildung zu verhindern.

7. Was sollte ich bei empfindlichen Oberflächen beachten?

Empfindliche Oberflächen wie Holz, Autolack oder Fassaden sollten mit niedrigerem Druck und einer Flachstrahldüse gereinigt werden. Zu hoher Druck kann Schäden verursachen.

8. Kann ich mit einem Hochdruckreiniger Moos und Algen entfernen?

Ja, besonders mit einer Rotationsdüse (Dreckfräser). Zusätzlich können spezielle Reinigungsmittel verwendet werden, um die Wirkung zu verstärken.

9. Brauche ich einen Wasseranschluss für einen Hochdruckreiniger?

Ja, die meisten Modelle benötigen einen normalen Wasseranschluss. Einige Hochdruckreiniger können jedoch auch Wasser aus einem Fass oder einer Regentonne ansaugen.

10. Wie pflege und reinige ich meinen Hochdruckreiniger?

  • Nach jeder Nutzung das Wasser aus der Pumpe ablassen, um Frostschäden zu vermeiden.
  • Die Düsen regelmäßig reinigen, um Verstopfungen zu verhindern.
  • Falls ein Wasserfilter vorhanden ist, diesen regelmäßig überprüfen und säubern.

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**Dieser Teil des Artikels wurde mithilfe von KI erstellt und vor Veröffentlichung durch die IMTEST-Redaktion eingehend geprüft und angepasst.

Markus Mizgalski machte 2001 sein Diplom in Geographie. Parallel zum Studium hatte er da bereits einige Jahre als Freelancer für die Bochumer Lokalredaktion...