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Supermarkt-Apps im Test: Alle gegen Edeka

Welche App ist am besten?

Person in einem Supermarkt in der Obstabteilung.
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Die besten Supermarkt-Apps // IMTEST

Mit diesen Supermarkt-Apps lassen sich Zeit und Geld sparen.

Sparen mit Rabatt-Coupons

Abgesehen von den angezeigten Angeboten im Markt, bieten die meisten Apps digitale Rabatt-Coupons, um zusätzlich zu sparen. Damit diese beim Bezahlen berücksichtigt werden, kann man an der Kasse einen QR-Code vorzeigen, den die Apps generieren. Von den getesteten Supermarkt-Apps werden allerdings lediglich bei Netto und Penny alle Coupons automatisch aktiviert. Das ist deshalb praktisch, weil man so zum Sparen nicht vorab daran denken muss, die Coupons in der App einzeln per Hand auszuwählen. In den Apps von Aldi Nord und Aldi Süd stehen den Nutzern hingegen keinerlei Rabatt-Coupons zur Verfügung.

Ein Screenshot aus der Netto-App.
Coupons sind in der Netto-App automatisch aktiviert.
Ein Screenshot aus der Netto-App.
Wenn man an der Kasse den QR-Code vorzeigt, werden die Coupons berücksichtigt.
Ein Screenshot aus der Penny-App.
Auch in der Penny-App werden die Coupons automatisch aktiviert.

Edeka: Bezahlen mit der App

Mit einigen Supermarkt-Apps ist es zudem möglich, den Bezahlvorgang am Ende des Einkaufs zu vereinfachen oder auch zu beschleunigen. In diesem Testbereich bietet die App von Edeka die meisten Funktionen. Je nach Filiale ist es hier möglich, den Einkauf an der Kasse per App zu bezahlen, sofern man ein gültiges Bankkonto oder eine gültige Kreditkarte hinterlegt hat. Zudem kann man in teilnehmenden Edeka-Märkten mit „Scan & Go“ die Produkte mit dem Smartphone während des Einkaufs selbst scannen. Bei diesem Verfahren ist es dann möglich, vor Verlassen des Supermarkts gleich innerhalb der App zu bezahlen oder wahlweise an der Kasse die Rechnung zu begleichen. Hierzu müssen die Produkte dann nicht mehr auf das Band gelegt werden. Die Apps von Aldi Nord und Aldi Süd bieten dagegen keinerlei Bezahlmöglichkeiten.

Ein Screenshot aus der Edeka-App.
Mit der Edeka-App kann man an der Kasse des Marktes bezahlen.
Ein Screenshot aus der Edeka-App.
Zudem kann man Produkte selbst einscannen, um beim Bezahlen Zeit zu sparen.

Nutzungserfahrung

Zu guter Letzt ist auch der Aufbau und die Menüführung der Apps ein Kriterium für oder gegen die Nutzung. Denn ist diese unübersichtlich gestaltet, wird der Einkauf weder vereinfacht noch beschleunigt. In diesem Punkt können sich die Apps von Rewe und Edeka mit einer besonders aufgeräumten Gestaltung und intuitiven Bedienung von der Konkurrenz abheben. In der App von Lidl sind dagegen viele Elemente nicht nur zum vertikalen Scrollen untereinander, sondern auch zum horizontalen Scrollen nebeneinander angeordnet. Zudem bewegen sich einige Fenster automatisch über den Bildschirm, was die App insgesamt etwas unruhig erscheinen lässt.

Ein Screenshot aus der Rewe-App.
Die App von Rewe überzeugt durch ihr aufgeräumtes Design.
Ein Screenshot aus der Edeka-App.
Auch die App von Edeka ist sehr aufgeräumt.

Lesen Sie auf der nächsten Seite die Testergebnisse im Detail und das Fazit.

Sandra Fischer

Nach dem Bachelor-Studium in „Medienwissenschaften“ hat Sandra Fischer ihren Master in „Mass media e politica“ (dt. „Massenmedien und Politik“) an der Università di Bologna in Italien absolviert. Neben Italienisch und Englisch spricht sie aufgrund mehrerer Langzeitaufenthalte in Alicante auch Spanisch fließend. Für ein Praktikum bei der Dokumentarfilm-Produktionsfirma „Folke Rydén Production“ ist Sandra im Anschluss an ihr Studium nach Schweden gezogen, bevor sie – zurück in Deutschland – in Hamburg als Projektmanagerin bei Statista angefangen hat. Anschließend ist sie zur FUNKE Mediengruppe gewechselt, wo Sandra zunächst ein Volontariat bei der Zeitschrift „Bild der Frau“ absolviert hat. Als Redakteurin bei IMTEST beschäftigt sie sich nun hauptsächlich mit Küchengeräten und Fitnessgadgets.