Die Auswahl an Waschmitteln ist beeindruckend vielfältig und kann mitunter verwirrend sein. Waschmittel gibt es in verschiedenen Formen, von Pulvern über Flüssigkeiten bis hin zu Gelpacks und Waschkugeln. Jede Form hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, die es zu berücksichtigen gilt. IMTEST stellt die verschiedenen Möglichkeiten vor.
Womit waschen wir eigentlich?
Jede Waschmittel-Marke verwendet unterschiedliche Inhaltsstoffe und setzt auf verschiedene Eigenschaften, die sich auf die Waschleistung auswirken können. Es lohnt sich, verschiedene Marken auszuprobieren und zu sehen, welche sich am besten für Ihre Bedürfnisse eignet. Darüber hinaus ist zu beachten: Herkömmliche Waschmittel sind voll von chemischen Bestandteilen und Zusammensetzungen, die die Umwelt, das Grundwasser, den Menschen und die Waschmaschine belasten. Tierische Tenside (gewonnen aus Körper- und Knochenfetten von Schlachttieren), chemische Duftstoffe, Enzyme und Aufheller sind nur ein paar der enthaltenen kritischen Bestandteile, bei denen klar sein sollte, dass – egal was Werbetexte versprechen – klassische Waschmittel nicht umweltfreundlich sein können. Umso mehr lohnt es sich, einen Blick auf die veganen Mittel zu werfen.
Die verschiedenen Waschmittel im Überblick
Pulver, flüssig, vegan, Pods, Waschnüsse oder Waschkugel? IMTEST bringt Licht ins Dunkel.
Ein Hoch auf vegane Waschmittel
Tierische Tenside in Waschmitteln und Co. sind unnötig, da Wirkstoffe pflanzlichen Ursprungs dieselbe Waschkraft besitzen und nachhaltig aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen werden können. Außerdem setzen sich die tierischen Fette allzu gern in den Rohren Ihrer Waschmaschine ab, verstopfen diese und führen zu üblem Geruch. Man sollte nicht vergessen, dass sie aus den Überresten von Schlachttieren bestehen.
Auf die Verwendung tierischer Tenside, gentechnisch erzeugter Enzyme, chemischer Aufheller und Mikroplastik verzichten die Öko-Hersteller ausdrücklich. Und nichtsdestotrotz gibt es bei den veganen Varianten eine große Auswahl an unterschiedlichen Pulver- und Flüssigwaschmitteln sowie Pods oder Color- bis Feinwaschmittel – es muss auf nichts verzichtet werden.
Waschmittel-Allergie? Daran erkennen Sie verträgliche Produkte
Worauf es bei Waschmittel für Allergiker ankommt.
Waschen mit Pulver
Pulverwaschmittel ist der Klassiker unter den Waschmitteln – und kommt mit leichten Vintage-Vibes daher. Die Pulverform ist zumeist preisgünstiger und hat eine längere Haltbarkeit, sie löst sich jedoch mitunter schwerer auf und kann bei niedrigen Temperaturen Rückstände hinterlassen. Insbesondere auf dunkler Kleidung können hierbei helle Pulver-Rückstände entstehen. Wer viel schwarze Kleidung trägt, sollte lieber zur flüssigen Form greifen. Pulver enthält meistens Aufheller und Bleichmittel, somit eignen sie sich per se eher für helle Wäsche. Dafür kommt Pulver aber ohne Konservierungsstoffe aus, was gut für die Haltbarkeit und für Allergiker ist.
Öko-Varianten
Herkömmliche Varianten
Flüssigwaschmittel
Flüssiges Waschmittel eignet sich besonders gut für bunte Wäsche, denn die flüssige Form kommt ohne Bleichmittel aus. Auch bei Kaltwäsche und niedrigen Temperaturen performt es gut, da es sich leicht auflöst – das spart Energie und schont die Umwelt. Allerdings neigen Flüssigwaschmittel dazu, teurer und in Plastikflaschen verpackt zu sein – außer Sie greifen zu veganen Alternativen oder Öko-Produkten.
Ein Nachteil des flüssigen Waschmittels ist, dass es schneller verderblich ist. Um die Haltbarkeit zu steigern, sind oftmals Konservierungsstoffe enthalten, die bei Allergikern Hautirritationen hervorrufen können.
Öko-Varianten
Herkömmliche Varianten
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