Yoga ist ein wunderbares Mittel, um innere Ruhe herzustellen, in die Verbindung mit dem eigenen Körper zu gehen und diesen sanft zu dehnen und zu mobilisieren. Daher liegt es nahe, dass Sie Yoga auch im Urlaub oder auf Reisen praktizieren wollen. Wer dabei nicht seine sperrige Yogamatte von zu Hause mitnehmen möchte, aber auch nicht Gefahr laufen will, auf dem blanken Boden seine Übungen machen zu müssen, der greift am besten zu einer Reise-Yogamatte. Diese sind leicht und lassen sich einfach transportieren. IMTEST stellt fünf Reise-Yogamatten vor, mit denen Sie auch unterwegs Yoga praktizieren können.
Diese Kriterien sind bei Reise-Yogamatten besonders wichtig:
- Packmaß: Gewicht und Größe
- Transportfähigkeit
- Materialbeschaffenheit: Qualität, Rutschfestigkeit, Stabilität sowie Polsterung
- Preis-Leistungs-Verhältnis
Anmerkung: Wer viel Wert auf eine gute Polsterung legt, muss meist bei dem Aspekt des Gewichts Abstriche machen – und auch andersherum. Beides ist oft schwer in einer Matte zu vereinen.
Material und Beschaffenheit bei Reise-Yogamatten
Eins vorab: Nahezu alle Materialien der Yogamatten haben unterschiedliche Vor- und Nachteile. Verschiedene Materialien beeinflussen die Reaktion auf Feuchtigkeit, verändern die Griffigkeit auf der Matte und sind ausschlaggebend dafür, ob die Matte auf glatten Böden rutscht oder nicht. Eine erhöhte Griffigkeit ist für einige Menschen von großer Wichtigkeit, um sich bei den Übungen sicher auf der Matte zu fühlen, andere empfinden die eigene Beweglichkeit dadurch eingeschränkt. Wer in ein Land mit feuchtwarmem Klima reist, sollte lieber eine Matte wählen, die rutschfest ist und Schweiß und Feuchtigkeit gut absorbiert.
Auch eine Yogadecke kann hier Abhilfe schaffen, denn sie verfügt über eine feuchtigkeitsabsorbierende Oberfläche und ist an ihrer Unterseite mit einer rutschfesten Beschichtung ausgestattet.
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Verarbeitung und Langlebigkeit
Eine Reise-Yogamatte muss unterwegs einiges aushalten: Sie kommt in Berührung mit Sand, Salzwasser, Schweiß sowie UV-Strahlung. Kautschukmatten sollten beispielsweise nicht zu lange der Sonne ausgesetzt sein, sie verlieren dadurch schneller ihre positiven Eigenschaften und büßen an Langlebigkeit ein. Yogamatten aus PVC sind bei stärkerer Sonneneinstrahlung die robustere Wahl.
Avoalre-Yogamatte: Preis-Leistungs-Sieger
Die faltbare Avoalre-Yogamatte besteht aus robusten PVC und ist somit rutschfest, reißfest und leicht zu reinigen. Die Oberseite bietet eine gute Griffigkeit – auch bei Schweißproduktion und hohen Temperaturen, die Unterseite verspricht hingegen optimale Rutschfestigkeit. Sie ist mit fünf Millimetern die dickste Matte in der Auswahl, hat somit eine gute Polsterung und wiegt dabei nur knapp ein Kilogramm. Zusammengefaltet erreicht sie lediglich eine Höhe von sieben Zentimetern und eignet sich somit optimal zum Reisen. Neben all den Vorzügen ist sie günstig, in sechs Farben erhältlich und kommt mit einer kleinen Tragetasche.
Produktmerkmale:
- Länge: 173 Zentimeter
- Breite: 61 Zentimeter
- Gewicht: 1,1 Kilogramm
- Material: PVC
- Dicke: 5 Millimeter
Lotuscrafts-Yogamatte Arise Travel
Die rutschfeste und faltbare Yogamatte Arise von Lotuscraft ist 1,3 Millimeter dick und wiegt dabei ein Kilogramm, damit bietet sie eine tolle Balance aus Polsterung und Gewicht und eignet sich sehr gut zum Reisen. Die Ober- und Unterseite besteht aus demselben Material, sodass auf beiden Seiten praktiziert werden kann. Laut Hersteller erhöht diese Eigenschaft zudem die Haltbarkeit und ermöglicht eine höhere Stabilität auf der Matte. Die Reise-Yogamatte besteht aus Naturkautschuk, ist frei von Schad- oder Giftstoffen und zertifiziert nach OEKO-TEX100, Klasse 1. Vor direkter Sonneneinstrahlung sollte die Yogamatte allerdings geschützt werden.
Produktmerkmale:
- Länge: 185 Zentimeter
- Breite: 65 Zentimeter
- Gewicht: 1 Kilogramm
- Material: Naturkautschuk
- Dicke: 1,3 Millimeter
- Schadstoffgeprüft nach OEKO-TEX®100
Lesen Sie auf der folgenden Seite, welche drei Reise-Yogamatten noch optimal auf Reisen sind.