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AML: Per Notruf punktgenau Leben retten

Ein Notruf, der von der AML-Technologie profitiert, ermöglicht punktgenaue Rettungseinsätze.

Ein Feuerwehrmann hält ein Smartphone
© Vodafone

Mobilfunkanbieter Vodafone teilt mit, dass die Verbreitung der lebensrettenden AML-Notruf-Technologie weiter voranschreitet. Mittlerweile sollen 223 von 234 Leitstellen in Deutschland Zugriff auf die Advanced Mobile Location Technologie haben.

Schnelle Hilfe in der Not

Das Thema Notruf hat bei Vodafone bereits Tradition. 1992 hat der Mobilfunkanbieter als erster Netzbetreiber in Deutschland den kostenlosen Notruf per Mobilfunk eingeführt. Unter der Nummer 112 erhält man in ganz Europa kostenfrei aus allen Telefonnetzen immer den schnellsten Draht zur Hilfe in allen erdenklichen Notfällen. Seitdem hat der Vodafone sein Notruf-Konzept ständig weiterentwickelt. Bei vielen Unfällen fällt es den Notrufenden schwer, den Rettungskräften den eigenen Standort genau durchzugeben. Doch dank Notruf AML, der von Vodafone mitentwickelten Technologie, muss man das auch gar nicht mehr. Die Antwort auf die Frage “Wo?” aus der Leitstelle erübrigt sich, denn mit der “Advanced Mobile Location” (AML) wird der Standort des Anrufers bei einem Notruf automatisch an die entsprechende Leitstelle weitergeleitet. Vodafone ermöglicht eine kostenlose Datenübertragung des Standortes direkt vom Smartphone zur Leitstelle. So können die Rettungskräfte bis auf wenige Meter genau erkennen, wo sich der Unfall befindet und schneller den richtigen Ort ansteuern.



So funktioniert AML

Wenn ein Notruf bei der Leitstelle eingeht, senden die Rettungskräfte dem anrufenden Ersthelfer direkt einen Link per SMS. Dafür hat Vodafone einen separaten Zugang eingerichtet, der den Einsatzzentralen und Ersthelfern kostenlos zur Verfügung steht. Mit einem Klick auf den Link startet der Anrufer nach Zustimmung über die Software “EmergencyEye” automatisch die Übermittlung seines GPS-Standortes mit der Einsatzzentrale. So werden die Rettungskräfte direkt zum exakten Zielort navigiert und sparen wichtige Zeit bei der Anfahrt. Zusätzlich wird nach Zustimmung des Ersthelfers eine Live-Videoverbindung mit der Leitstelle hergestellt. So können die Einsatz-Bearbeiter die Situation vor Ort besser einschätzen.

Die schnelle Verbreitung spricht für die vielversprechenden Funktionen dieser Technologie. Bei 223 von 234 Leitstellen in Deutschland kommt die Technologie bereits zum Einsatz und konnte laut Vodafone mehrfach Leben retten.



Boris Connemann

Nach seiner Ausbildung bei der DATEV eG hatte Boris Connemann die Möglichkeit sein Hobby zum Beruf zu machen: Als Redakteur bei einer großen deutschen Zeitschrift für Tests von Computer- und Videospielen war er in der Hauptsache für den Bereich der Spielekonsolen und deren aktuell verfügbarer Software verantwortlich. Nach 12 Jahren zog es Boris dann in die Welt der Werbung mit der Aufgabe der Erstellung von Corporate Content und der digitalen Transformation großer Marken, unter anderem für Telefónica und Volkswagen Nutzfahrzeuge. Sein ganzes Herz schlug und schlägt allerdings nach wie vor für die bunte Welt der Videospiele und der dazugehörigen Hardware. Als erste Anlaufstelle für seinen Freundes- und Bekanntenkreis hat Boris immer besten Rat auf Lager, wenn es um die Anschaffung neuer Spiele, Konsolen und digitaler Gadgets geht. Dabei hat er stets ein Auge auf die großen Versprechen der Hersteller und zieht die rote Karte, wenn unnötige Mikrotransaktionen bei einem Vollpreistitel, ärgerliche Bugs oder mangelnde Qualität den Spielspaß behindern. Sie erreichen ihn via E-Mail.