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Anker Solix PS400: Neues Solarpanel kommt auf 400 Watt

Anker bringt ein neues 400-Watt-Solarpanel heraus.

Eine Anker Powerstation und das neue Solix PS400 Solarpanel in einem Garten.
© Anker

Powerstations sind als mobile Energiespeicher beliebt – unter anderem, weil sie auch mit grüner Sonnenenergie aufgeladen werden können. Dafür benötigt man allerdings auch ein oder mehrere passende, mobile Solarmodule. Von Anker gibt es jetzt ein neues Modell, dass mit bis zu 400 Watt laden können soll. Damit ist es das bisher leistungsstärkste Solarpanel des Herstellers. Was das Solix PS400 sonst noch zu bieten hat, hat IMTEST zusammengefasst.



Das soll das neue Solix PS400 Solarpanel können

Das neue Solix PS400 von Anker kann kompatible Powerstations mit bis zu 400 Watt mit grüner Energie laden. Aufgrund dieser hohen Leistung ist das Panel allerdings nur mit dem derzeitigen Premium-Solargeneratoren von Anker, der Solix F2000 (ehemals Anker 767 PowerHouse) und Solix F1200, zu benutzen. Mit einem 400-Watt-Solarpanel sollen die Powerstations unter idealen Bedingungen in 5,7 beziehungsweise 3,3 Stunden aufzuladen sein. Mit den standardisierten MC4-Ports ist das Solarpanel aber auch mit Powerstations anderer Hersteller kompatibel, sofern die Leistungen zusammenpassen.

Wie auch die kleineren Solarmodule mit 100 oder 200 Watt, ist auch das neue 400-Watt-Panel von Anker faltbar. Von einer Größe von circa 2,6 mal 0,9 Metern kann das Panel auf knapp 0,9 mal 0,7 Meter zusammengeklappt werden. Dank des integrierten Griffs soll es damit leicht zu transportieren sein. Dass das Panel allerdings auch knappe 16 Kilogramm wiegt, stellt Anker dabei nicht so sehr in den Vordergrund.

Eine Person baut das Anker Solix PS400 in einem Wald auf.
Das neue 400-Watt-Solarpanel von Anker ist zusammenklappbar und damit leicht zu transportieren. Zumindest, sofern man 16 Kilogramm heben kann. © Anker

Zur idealen Ausrichtung im Sonnenschein verfügt das Solix PS400 über drei verschiedene Aufstellwinkel: 60, 50 und 40 °.

Das Solix PS400 Solarpanel von hinten, sodass die verschiedenen Aufstell-Winkel zu sehen sind.
In drei verschiedenen Positionen ergeben sich unterschiedliche Winkel für das Solarpanel von Anker. So lässt es sich flexibler zur Sonne hin ausrichten. © Anker

Zudem ist das neue 400-Watt-Solarpanel von Anker wasserfest. Die IP-Schutzklasse 67 bedeutet, dass es sowohl staubdicht als auch gegen zeitweiliges Untertauchen geschützt ist. Einen sommerlichen Regenschauer sollte es also locker aushalten können.

Das neue 400-Watt-Solarpanel von Anker mit sonnigem und regnersichem Hintergrund.
Mit der Schutzklasse IP67 ist das Anker Solix PS400 sowohl gegen Staub als auch gegen Regen geschützt. © Anker

Preise und Verfügbarkeit

Das neue 400-Watt-Solarpanel von Anker ist sowohl auf der Anker-Webseite als auch bei Amazon und anderen Online-Händlern zu kaufen. Mit einem Preis von 1.099 Euro ist es auch etwas günstiger als zwei der 200-Watt- oder vier der 100-Watt-Solarpanels des Herstellers.

Eine Anker Powerstation und das neue Solix PS400 Solarpanel in einem Garten.
Das neue Anker Solix PS400 ist sowohl mit der Solix F1200 als auch mit der F2000 (ehemals 767 PowerHouse) kompatibel. © Anker

Hinweis: Bei einigen Verlinkungen im Text handelt es sich um affiliated Links.

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Autorinnen-Foto von Dr. Lotta Kinitz in Farbe.

Dr.-Ing. Lotta Theresa Florianne Kinitz – Spitzname Dr. Lotta – schloss 2016 ihren Bachelor of Science an der HAW Hamburg ab. Anschließend absolvierte sie in Bonn den Master in Lebensmitteltechnologie und promovierte im Fachbereich für Haushaltstechnik. Ihre Doktorarbeit
schrieb sie über mögliche Verbesserungen der Norm zur Prüfung von Geschirrspülmaschinen, um diese relevanter für Verbraucherinnen und Verbraucher zu machen.
Bei IMTEST ist sie seit 2022 ebenfalls vor allem dafür zuständig, dass unsere Produkttests wissenschaftlich, aber auch nachvollziehbar und relevant ablaufen. Dabei testet sie selbst mit Vorliebe alles, was im Haushaltsbereich zu finden ist: Von Küchenmaschinen, über Saugroboter
und andere ‚smarte‘ Home-Geräte bis hin zu Waschtrocknern, Backöfen und Kaffeevollautomaten kommt bei ihr alles unters kritische Prüferinnen-Auge. Um stets auf dem Laufenden über Neuerungen zu bleiben, ist sie zudem Mitglied des Fachausschusses für Haushaltstechnik in der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft.
Ihre Ausbildung sowie ihre derzeitige, nebenberufliche Tätigkeit als Lehrbeauftrage für Haushaltstechnik und Physik an der HAW Hamburg geben ihr zudem die Grundlage für die Position der IMTEST-Expertin für Energiethemen, wie Balkonkraftwerke und mobile Powerstations.