Die neuen Beats Studio Buds werden die ersten richtigen True-Wireless-Kopfhörer der Lifestyle-Marke aus dem Hause Apple. Die Kopfhörer waren schon hin und wieder auf Fotos bekannter Influencer zu sehen, jetzt wurden sie aber offiziell vorgestellt. Zwar hatten die Powerbeats Pro auch kein Kabel, viele Fans störten sich aber an den Ohrbügeln der In-Ears. Mit den neuen Studio Buds will man jetzt wirklich kleine Ohrstöpsel liefern, natürlich randvoll mit modernster Technik.
Beats Studio Buds: “kraftvoll und ausgewogen”
Für die Studio Buds plant man bei Apple ein Rundum-Sorglos-Paket, was Funktionen und Ausstattung angeht. Aktive Geräuschunterdrückung (Active Noise Cancelling, ANC) darf da natürlich nicht fehlen, genau so wie ein entsprechender Transparenz-Modus, um im Straßenverkehr oder bei Gesprächen noch ausreichend mitzuhören. Eine Schnellladefunktion soll innerhalb von fünf Minuten genug Strom liefern, um die Musikwiedergabe In-Ears für etwa eine Stunde fortzusetzen.
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Der neuste Schrei im Audio-Segment ist sicher mehrdimensionaler 3D-Klang. Zwar gibt es den räumlichen Rundum-Sound mit Dolby Atmos schon eine Weile, immer mehr Hersteller springen aber auf den Zug auf. “Spatial Audio” nennt sich das Klangprofil bei Apple, das über Apple Music automatisch an fähige Kopfhörer gesendet wird. Zu denen sollen dann auch die Studio Buds zählen, die darüber hinaus dank Schutzklasse IPX4 (Schutz vor Spritzwasser) auch bei schweißtreibenden Übungen nicht den Geist aufgeben dürften.
Kein Apple-Zwang für Studio Buds
Apple betont, dass die Beats Studio Buds kein reiner iOS-Kopfhörer werden sollen. Die AirPods funktionieren etwa auch mit einem Android-Gerät, wichtige informationen wie den Akkustand lassen sich dann aber nicht einsehen. Die Studio Buds sollen auf allen Betriebssystemen vollumfänglich benutzbar sein. Auch in Apples “Wo ist?”-Netzwerk will man die neuen Beats integrieren.
Allerdings berichten erste Medien, dass die Studio Buds im Unterschied zu anderen Beats-Kopfhörern offenbar auf Apples H1/W1-Funkchip verzichten. Bestimmte AirPods-Funktionen, wie etwa das automatische Verbinden mit allen eigenen Apple-Geräten, würden dadurch fehlen. Mit rund 150 Euro Listenpreis sind die Beats aber auch um einiges günstiger als Apples AirPods.