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Solitaire The Waterbase: neuartige Spüle revolutioniert Küchendesign

Die Solitaire Waterbase Spüle soll die Verschmelzung von Küche und Wohnraum fördern.

Es ist die neue Solitaire Waterbase Spüle mit abgedecktem Spülbecken zu sehen. Ein Apfel liegt quasi auf der Arbeitsplatte und wird vom Wasser aus dem Hahn abgespült.
© BSH Hausgeräte GmbH

Die Vereinten Nationen warnen bereits seit Jahren vor Wasserknappheit. Im aktuellen UN-Wasserbericht heißt es, dass mittlerweile rund vier Milliarden Menschen auf der Welt mindestens einen Monat pro Jahr unter hoher Wasserknappheit leiden. In Deutschland gibt es in der Regel ausreichend Trinkwasser. Doch auch hier gibt es bereits Regionen, in denen zu bestimmten Jahreszeiten das Wasser knapp wird. Deswegen wird Wassersparen ein immer größeres Thema.

Doch auch Energie wird eingespart, wenn weniger Wasser verbraucht wird – zumindest, wenn es sich um warmes oder heißes Wasser handelt. Studien der Uni Bonn belegen, dass gerade bei Küchenaufgaben – wie zum Beispiel dem täglichen Geschirrspülen – viel Wasser und Energie eingespart werden könnte. Das eigene Verhalten beim Abwasch kann dabei genauso entscheidend sein, wie das Design der Küche.

Der Hausgeräte-Hersteller BSH stellt mit seiner neuen Solitaire The Waterbase eine Spüle vor, die viele Anpassungs- und Individualisierungs-Möglichkeiten bietet. Beworben wird dabei eine Revolution des Küchendesigns.



Nachhaltigkeit durch cleveres Design der Solitaire The Waterbase

Besonders interessant im Sinne der Nachhaltigkeit ist die variable Einstellungs-Möglichkeit des Spülbeckens. Der Boden der neuen Solitaire The Waterbase kann unterschiedlich hoch eingestellt werden, wodurch die Größe des Beckens variiert. So kann zum Beispiel beim Abwaschen die eingelassene Wassermenge reduziert werden, ohne dass man sich dadurch tiefer in die Spüle beugen muss. Das kann Wasser und Energie einsparen.

Die neue Solitaire Waterbase ist mit abgesenktem Spülbecken-Boden gezeigt. Das Spülbecken wird vom Wasserhahn befüllt.
Ein nachhaltiges Konzept: Die Größe des Spülbeckens kann an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden. © BSH Hausgeräte GmbH

Solitaire The Waterbase setzt auf schlichte Eleganz

Doch nicht nur Wasser kann eingespart werden. Das Marketing der Solitaire The Waterbase Spüle bewirbt vor allem den Design-Aspekt des neuen Produkts. Mit hochgefahrenem Spülenboden wird die Spüle zu einem Teil der Arbeitsplatte. Dadurch werde eine offene Küche noch mehr zum Teil des Wohnbereichs, findet Solitaire. Die Funktionalität sei bei abgedecktem Spülbecken aber noch erhalten, da das Wasser aus dem Wasserhahn durch die umlaufende Rille weiterhin abfließen kann.

Der Wasserhahn der Spüle ist zudem wendig. Beinahe im Halbkreis kann man ihn laut Hersteller schwenken. Für Spülutensilien, wie Reiniger, Schwamm oder Bürste, bietet die neuartige Spüle außerdem Aufbewahrungsfächer. So seien laut Solitaire auch diese aus dem Blickfeld geräumt und störten den aufgeräumten, schlichten Look der Hightech-Spüle nicht.

Die neue Solitaire Waterbase Spüle ist mit hochgefahrenem Boden zu sehen. Aus dem Hahn läuft Wasser auf die Platte, das rundherum in einem schmalem Spalt abfließt.
Schlicht und unauffällig zeigt sich die neue Solitaire Waterbase Spüle, wenn der Boden hochgefahren ist. © BSH Hausgeräte GmbH

Solitaire The Waterbase bietet eine Getränkeauswahl auf Knopfdruck

Eine weitere Funktion ist die Ausgabe verschiedener Arten von Wasser. Solitaire verspricht, dass aus dem Hahn unterschiedlich temperiertes und sogar mit Sprudel versetztes Wasser fließen können. Die Einstellung des gewünschten Getränks erfolge dabei nicht am Wasserhahn, sondern über ein eingebaute Touch-Display. Dieses sei nur erleuchtet, wenn es in Bedienung ist. Ansonsten ist das dunkle Display mit Glasoberfläche quasi unsichtbar, sagt Solitaire.

Die Getränkeauswahl beinhaltet: gekühltes, normal kaltes, warmes und heißes Wasser sowie die Kohlensäure-Arten still, medium und classic. Laut Hersteller seien dafür nicht nur eine CO2-Gaskartusche, sondern auch ein Wasserfilter zur Reinigung des Trinkwassers eingebaut. Wann man Filter und Gasflasche wechselt muss, soll über eine zugehörige App angezeigt werden können. In dieser seien Verbrauchsmaterialien auch direkt nachbestellbar.

Es ist die neue Solitaire Waterbase mit abgedecktem Spülbereich zu sehen. Auf der Platte steht ein Glas, das vom Wasserhahn befüllt wird. Daneben stehen weitere, bereits befüllte Gläser.
Bar inklusive: Die Solitaire The Waterbase bietet eine Auswahl an verschiedenen Wasser-Varianten. © BSH Hausgeräte GmbH

Die Solitaire The Waterbase Spüle kann ab Herbst 2022 im Fachhandel in unterschiedlichen Varianten gekauft werden. Der Hersteller gibt die Preispositionierung im “High-End Segment” an. 

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Autorinnen-Foto von Dr. Lotta Kinitz in Farbe.

Dr.-Ing. Lotta Theresa Florianne Kinitz – Spitzname Dr. Lotta – schloss 2016 ihren Bachelor of Science an der HAW Hamburg ab. Anschließend absolvierte sie in Bonn den Master in Lebensmitteltechnologie und promovierte im Fachbereich für Haushaltstechnik. Ihre Doktorarbeit
schrieb sie über mögliche Verbesserungen der Norm zur Prüfung von Geschirrspülmaschinen, um diese relevanter für Verbraucherinnen und Verbraucher zu machen.
Bei IMTEST ist sie seit 2022 ebenfalls vor allem dafür zuständig, dass unsere Produkttests wissenschaftlich, aber auch nachvollziehbar und relevant ablaufen. Dabei testet sie selbst mit Vorliebe alles, was im Haushaltsbereich zu finden ist: Von Küchenmaschinen, über Saugroboter
und andere ‚smarte‘ Home-Geräte bis hin zu Waschtrocknern, Backöfen und Kaffeevollautomaten kommt bei ihr alles unters kritische Prüferinnen-Auge. Um stets auf dem Laufenden über Neuerungen zu bleiben, ist sie zudem Mitglied des Fachausschusses für Haushaltstechnik in der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft.
Ihre Ausbildung sowie ihre derzeitige, nebenberufliche Tätigkeit als Lehrbeauftrage für Haushaltstechnik und Physik an der HAW Hamburg geben ihr zudem die Grundlage für die Position der IMTEST-Expertin für Energiethemen, wie Balkonkraftwerke und mobile Powerstations.