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BSI warnt vor höchster Risikostufe: Jetzt Windows-Patch installieren

Warum Sie die aktuellen Patches für Software von Microsoft unbedingt installieren sollten, erfahren Sie hier.

Ein Schloss liegt auf einer Tastatur
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Mit dem gestrigen Windows-Patch-Day hat Microsoft neue Aktualisierungen für diverse Windows-Systeme bereitgestellt. Das BSI rät nun diese Updates schnellstmöglich zu installieren.

Microsoft behebt 71 Fehler

Der Windows-Patch-Day war für Microsoft natürlich der namensgebende Anlass, um die neuesten Updates vorzustellen. Diese sind für die Anwendungen Microsoft Apps, MS Defender, Microsoft Office und Microsoft Windows. Im Leitfaden für Sicherheits-Updates, die Microsoft online zur Verfügung stellt, ist genau nachzulesen, welche Sicherheitslücken geschlossen werden. Das Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik und Microsoft empfehlen allen Nutzern diese Updates so schnell wie möglich einzuspielen. Denn damit werden Sicherheitslücken geschlossen, die laut dem BSI der höchsten Risikostufe angehören. Gerade in diesen Zeiten ist Cybersicherheit für alle Nutzer eine wichtige Sache, die man keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen sollte. Welche Bedrohungen im Einzelnen bestehen, darüber gibt es bis jetzt keine genauen Informationen. Die genaue Informationen zur Maßnahme gibt es im BürgerCERT der BSI.

Das Bürger-CERT ist eine Website, die vor Schadprogrammen und Sicherheitslücken in Computerprogrammen warnt. Das Bürger-CERT wird vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik für die Zielgruppe technisch interessierte Bürger und kleine Unternehmen betrieben.



Wortlaut der Warnmeldung

Das BürgerCERT empfiehlt die zeitnahe Installation der vom Hersteller bereitgestellten Sicherheitsupdates, um die Schwachstellen zu schließen:

“Betroffen sind alle aktuellen Windows Versionen, verschiedene Office Programme, Windows Azure, Visual Studio, der Exchange Server, MS Defender und Microsoft Apps. Ein Angreifer kann diese Schwachstellen ausnutzen, um beliebigen Schadcode mit den Rechten des angemeldeten Benutzers oder sogar mit administrativen Rechten auszuführen, um Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen, um den Rechner des Opfers zum Absturz zu bringen (Denial of Service) und um Informationen offenzulegen oder zu manipulieren. Hierzu muss vom Benutzer in einigen Fällen eine speziell manipulierte Datei, E-Mail oder Webseite geöffnet werden. Der Benutzer kann z. B. in einer E-Mail oder beim Besuch einer Webseite dazu aufgefordert werden.”

Boris Connemann

Nach seiner Ausbildung bei der DATEV eG hatte Boris Connemann die Möglichkeit sein Hobby zum Beruf zu machen: Als Redakteur bei einer großen deutschen Zeitschrift für Tests von Computer- und Videospielen war er in der Hauptsache für den Bereich der Spielekonsolen und deren aktuell verfügbarer Software verantwortlich. Nach 12 Jahren zog es Boris dann in die Welt der Werbung mit der Aufgabe der Erstellung von Corporate Content und der digitalen Transformation großer Marken, unter anderem für Telefónica und Volkswagen Nutzfahrzeuge. Sein ganzes Herz schlug und schlägt allerdings nach wie vor für die bunte Welt der Videospiele und der dazugehörigen Hardware. Als erste Anlaufstelle für seinen Freundes- und Bekanntenkreis hat Boris immer besten Rat auf Lager, wenn es um die Anschaffung neuer Spiele, Konsolen und digitaler Gadgets geht. Dabei hat er stets ein Auge auf die großen Versprechen der Hersteller und zieht die rote Karte, wenn unnötige Mikrotransaktionen bei einem Vollpreistitel, ärgerliche Bugs oder mangelnde Qualität den Spielspaß behindern. Sie erreichen ihn via E-Mail.