Veröffentlicht inNews

CES 2023: App Golfboy unterstützt Hobby-Golfer

Neben Analyse-Tools kann Golfboy einen Golfplatz simulieren.

Screenshot der Golfboy-App mit dem CES-Logo.
Die App Golfboy bietet neben Analysen einen Golfplatz-Simulator. © Golfboy

Beginnt man ein neues Hobby oder eine Sportart, kann es mitunter schwerfallen, ohne professionelle Anleitung Fortschritte zu erzielen. Damit sich beim Golfen daher keine Fehler einschleichen, hat das japanische Start-Up Qoncept die iOS-App Golfboy entwickelt, von der sogar Apple CEO Tim Cook schwärmt. Was dahintersteckt, erklärt IMTEST.



Golfen erfordert entgegen der weit verbreiteten Meinung viel Präzision, die vor allem durch kontinuierliches Training erlangt werden kann. So werden bei einem Golfschlag über 100 Muskeln beansprucht – das will gekonnt sein. Wer jedoch keine professionelle Anleitung durch Trainerinnen oder Trainer erhalten kann oder möchte, für den gibt es eine neue App namens Golfboy, die das japanische Start-Up Qoncept auf der CES 2023 in Las Vegas vorstellen wird. Apple CEO Tim Cook zeigte sich bei einer Präsentation der App begeistert und twitterte sogar darüber.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Twitter, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Der Fokus der App liegt auf dem individuellen Golfschlag, welcher mithilfe von einzig der iPhone-Kamera bis ins Detail hin analysiert wird. Stärke, Richtung und Bewegung werden dabei unter die Lupe genommen und verbessert. So ermöglicht Golfboy im monatlichen Abo für 10 US-Dollar einen günstigen und dennoch effektiven Ersatz für professionelles Training.

Eine Alternative dazu ist das Messgerät TrackMan, das 26 Messewerte zu einem einzigen Schlag liefert und dadurch Verbesserungspotenziale erkennt. Ein TrackMan kostet allerdings je nach Ausführung zwischen 11.000 und 18.500 Euro. Etwas günstiger ist dagegen das Analyse-Gerät Approach von Garmin, welches derzeit für unter 600 Euro verfügbar ist. Ein Abo für 10 Dollar pro Monat, wofür lediglich ein iPhone als Hardware notwendig ist, könnte für viele eine ernsthafte Alternative darstellen.

Qoncept: Mehr als Golf-Apps

Neben der Analyse des Golfschlags kann Golfboy jedoch auch einen Golfplatz simulieren, inklusive der typischen Hindernisse wie Teich, Hügel, Steine und Co. Auch der Vergleich von mehreren Schlägen ist mit der Videofunktion der App möglich. Das Start-Up Qoncept hat bereits diverse Apps für Sportler entwickelt, mitunter für Volleyball-Teams oder Eiskunstläufer. Anhand von Datenerfassung sorgt Qoncept dafür, dass Sportler ihre Fähigkeiten selbstbestimmt weiterentwickeln können.

Screenshot der Golfboy-App mit einer Funktion.
Verschiedene Schläge können in der App verglichen werden.
Screenshot der Golfboy-App mit einer Funktion.
Die Analyse-Daten geben aufschlussreiche Informationen.
Screenshot der Golfboy-App mit einer Funktion.
Die App misst das Tempo, mit dem ein Schlag ausgeführt wird.

Jetzt kostenlos zum IMTEST-Newsletter anmelden!

Unsere besten News, Ratgeber und Kaufberatungen der Woche für Sie per Mail und kostenlos.

Mit meiner Anmeldung zum Newsletter stimme ich der Werbevereinbarung zu.

*Pflichtfeld. Eine Abmeldung ist jederzeit über einen Link im Newsletter möglich.

Rachel Cale

Rachel Calé ist seit Mai 2022 Teil der IMTEST-Redaktion, wo sie sich am liebsten mit Themen rund um Nachhaltigkeit und Verbraucherschutz beschäftigt. Stehen Produkttests an, taucht sie gerne in die neue Materie ein - stets mit dem Ziel, den eigentlichen Mehrwert für den Konsumenten zu ermitteln. Seit 2013 veröffentlicht Rachel Calé ehrenamtlich und als freie Autorin verschiedenste Beiträge, die letzte Station vor IMTEST war für die gelernte Kauffrau eine Tätigkeit bei einem nachhaltigen StartUp.