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CES 2023: Eve startet mit den ersten Matter-Produkten

Markus Mizgalskivon Markus Mizgalski

Eve stellt auf der CES die ersten Produkte vor, die werksseitg den Smarthome-Standard Matter unterstützen werden.

Neue Smarte STeckdose von Eve
© Eve Systems

Eve, ein deutscher Anbieter von diversen Smarthome-Produkten, kündigt auf der CES die ersten Sensoren und Aktoren an, die ab Werk Matter unterstützen werden. Ab dem 28. März wird es drei smarte Geräte geben, die auch die neue Smarthome-Plattform nutzen könnnen. Eve gehört damit zu den Matter-Pionieren.

Eve & Matter: Es startet im Kleinen

Wer allerdings jetzt hofft, gleich sein komplettes Haus mit Matter-Produkten von Eve ausstatten zu können, der wird enttäsucht. Es geht zunächst mit Door & Window, Energy und Eve Motion los. Also mit einem Tür- und Fensterkontakt (49,95 Euro), einem smarten Zwischenstecker (39,95 Euro) und einem Bewegungsmelder (49,95 Euro). Allerdings sind für Bestandsprodukte bereits Over-the-Air-Updates im Gange; für den Hersteller ist die werksseitige Matter-Integration daher jetzt Schritt Zwei.

Smarte Beschattung mit Matter-Update

Ein solches Over-the-Air-Update wird es nach dem ersten Quartal auch für die Eve MotionBlinds geben. Das System wurde gerade um ein auf der CES prämierten Upgrade-Kit für bestehende Rollos sowie um Antriebe für Plissees und Jalousien erweitert. Wobei Rollos hier klassisch zu verstehen ist: Es geht um die Stoffrollos zur Verdunkelung, nicht zu verwechseln mit Rollläden. Der Nachrüstsatz zur Elektrifizierung, der übrigens ohne Verkabelung auskommen soll, soll ebenfalls ab Ende März erhältlich sein und wird 199 Euro kosten. Zu Preisen für die Jalousien-Antriebe, die auch die Lamellenneigung verstellen können, gibt es noch keine Info.

Der MotionBlinds Rollo-Antrieb komplett mit Rohrmotor und Zug für den Handbetrieb
Der MotionBlinds Rollo-Antrieb bekommt das Matter-Update per Funk eingespielt (Over-the-Air)
Markus Mizgalski

Markus Mizgalski machte 2001 sein Diplom in Geographie. Parallel zum Studium hatte er da bereits einige Jahre als Freelancer für die Bochumer Lokalredaktion einer Tageszeitung sowie als System- und Netzwerkadministrator an der Ruhr-Universität gearbeitet. Die Diplom-Arbeit befasste sich übrigens mit einem Online-Karteninformationssystem, damals extrem innovativ, heute in Form von Google Maps von jedem genutzt.
Nach dem Studium fing er als Hardware-Redakteur bei einer PC-Zeitschrift an, war später Testlaborleiter, leitender Redakteur und schließlich stellvertretender Chefredakteur. Themenschwerpunkte: Netzwerktechnik, aber auch Smarthome, Speichermedien und alles rund um digitale Bildverarbeitung. Zudem verantwortete er ab 2010 auch eine Grillzeitschrift. Als 2013 sein damaliger Arbeitgeber für immer die Türen schloss, folgte zunächst ein Jahr als Freelancer und Grillbuchautor. Danach ging es bis 2020 komplett in die Grillwelt: mit einem Partner zusammen als Fachhändler, Caterer und Grillkursleiter.
Seit 2020 schreibt Markus als Freelancer für IMTEST. Die Themenschwerpunkte sind WLAN und Smarthome/Sicherheit sowie Grillen und Gartentechnik. Smarte Steckdosen, Mesh-Kits, Überwachungskameras, aber eben auch Grills oder Freischneider stehen bei ihm auf dem Prüfstand. Und mit seiner langjährigen Expertise und Erfahrung im Testbereich weiß er, wie er seine Kandidaten an die Grenze treibt. Neben IMTEST schreibt Markus auch noch für die Zeitschrift STEREO.