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CES 2023: Erster kabelloser TV von Displace

Rachel Calevon Rachel Calé

IMTEST erklärt, was der kabellose TV sonst noch bietet.

Ein Produktbild des kabellosen Fernsehers von Displace.
Der erste Fernseher ohne jegliche Kabel oder Anschlüsse wird auf der CES 2023 vorgestellt. © Displace

Die Consumer Electronics Show (CES) ist eine Bühne für technologische Innovationen – wie viel dahintersteckt und ob sich diese für den Weltmarkt eignen, ist während des Events noch nicht absehbar. Einer dieser potenziell die Welt verändernden Neuheiten ist ein Fernseher des Start-Ups Displace, der über keinerlei Anschlüsse oder Kabel verfügt. Doch er ist noch in weiterer Hinsicht einzigartig. IMTEST verrät, was bislang über den Displace TV bekannt ist.

Flache Fernseher gibt es inzwischen zahlreiche, dennoch stellen Anbringung und Verkabelung häufig trotzdem noch ein Problem dar. Der Fernseher von Displace ist hingegen laut Hersteller innerhalb von wenigen Sekunden an die Wand angebracht – dank der patentierten Active-Loop-Vakuum-Technologie ohne jegliches Bohren. Ein weiterer Clou ist die einfache Erweiterung des 55-Zoll-Fernsehers zu einer doppelt oder vierfach so großen Bildschirmdiagonale. Das Bild ist in der 110-Zoll-Variante ist in 8K aufgelöst, in der 220-Zoll-Variante sogar in 16K.

Productshot des kabellosen Fernsehers von Displace.
Der Fernseher ist modular, so wird aus vier 55 Zoll Bildschirmen ein zusammengesetzter 220 Zoll TV. © Displace

Insgesamt ist der Fernseher ein Leichtgewicht, so wiegt er laut Herstellerangaben unter 9 Kilogramm. Aufgrund der fehlenden Anschlüsse oder Verkabelung lässt sich folgerichtig schließen, dass der Displace-TV akkubetrieben wird. Dabei soll er bei einer durchschnittlichen Laufzeit von sechs Stunden pro Tag etwa einen Monat lang halten. Praktisch: Die Akkus können wieder aufgeladen werden, ohne dass das TV-Erlebnis unterbrochen werden muss.

Displace: Per Handbewegung steuerbar

Weiter geht es damit, dass der futuristische Fernseher von Displace per Handbewegungen gesteuert wird, ergänzt durch Touch- und Sprachsteuerung. Anhand von Gesichtserkennung-Technologie ermöglicht Displace außerdem einen reibungslosen Wechsel zwischen zwei Geräten, sobald man den Raum wechselt. Der Fernseher ist ab dem 5. Januar reservierbar, die Auslieferung wird voraussichtlich Ende 2023 starten.

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Rachel Cale

Rachel Calé ist seit Mai 2022 Teil der IMTEST-Redaktion, wo sie sich am liebsten mit Themen rund um Nachhaltigkeit und Verbraucherschutz beschäftigt. Stehen Produkttests an, taucht sie gerne in die neue Materie ein - stets mit dem Ziel, den eigentlichen Mehrwert für den Konsumenten zu ermitteln. Seit 2013 veröffentlicht Rachel Calé ehrenamtlich und als freie Autorin verschiedenste Beiträge, die letzte Station vor IMTEST war für die gelernte Kauffrau eine Tätigkeit bei einem nachhaltigen StartUp.