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Cowboy Core: Preisgünstige E-Bike-Konfiguration vorgestellt

Voller Fahrspaß bei schmalem Preis: Die Cowboy Core-Konfiguration.

Productshot Cowboy Core Bike auf gelb-organgenem Hintergrund
© Cowboy

Mit dem S4 hat VanMoof im Mai ein preisgünstiges, technisch etwas abgespecktes E-Bike vorgestellt, nun ziehen die Belgier um Cowboy mit dem Core Bike nach. Das Ziel: Die Menschen zum Kauf animieren, die bereits Fan der Marke sind, sich aber die Flaggschiff-Modelle nicht leisten können. IMTEST stellt das neue Core Bike vor.

Core-Konfiguration für alle drei aktuellen Modelle

Erst Anfang Juli hatte Cowboy sein neues Modell namens Cruiser gelauncht. Jetzt, zwei Wochen später, überraschen die Belgier mit dem neuen Core Bike. Laut eigenen Angaben wurden hierfür alle Modelle mit einer vereinfachten Feature-Liste und zum Teil anderen Materialien überarbeitet, um eine niederschwellige Eintrittsbarriere für preisbewusste Kunden zu schaffen. Dabei soll das Core Bike über eine vereinfachte Hardware- und Softwareausstattung verfügen und ist für alle aktuellen Modelle, dazu gehören das Classic, das Cruiser und das Cruiser ST, verfügbar.

Anschnitt Cowboy Core Bike mit Sattel und Rahmen auf rötliche seichtem Hintergrund
Mit einem Einführungspreis von 2.490 Euro möchte Cowboy mit dem Core Bike insbesondere jüngere Menschen erreichen, die sich bislang kein E-Bike leisten konnten. © Cowboy

Cowboy begründet das neue Angebot mit dem Verfolgen der Mission, den Wandel in der Fahrradindustrie voranzutreiben und Städte langfristig von Auto zu befreien. Mit der neuen Core Bike-Konfiguration möchte man daher eine noch größere Menge an E-Bike-interessierten Kunden erreichen. Wie die anderen Modelle auch, verfügen die neuen Räder über einen herausnehmbaren Akku, Find My Bike, GPS und Google Navigation in der Cowboy-App.

“Was die Hardware betrifft, wollten wir von Anfang an ein Fahrrad entwickeln, das die Designästhetik unserer preisgekrönten Fahrräder beibehält, aber mit einer schlankeren Reihe von Funktionen ausgestattet ist, sodass wir es zu einem niedrigeren Preis anbieten können. Dies ist ein bedeutender Moment für Cowboy, da wir in der Lage sind, Designs zu liefern, die die unterschiedlichen Bedürfnisse und Wünsche von urbanen Fahrern übertreffen.”

Tanguy Goretti, Mitbegründer und CTO von Cowboy

Cowboy-Fans können sich zudem über die IntuitivePower-Funktion freuen. Dabei handelt es sich um eine vom Hersteller entwickelte Fahrtechnologie, die im Elektromotor eingebaut ist und intuitiv auf das Treten reagiert. Ein rostfreier Kettenantrieb mit 17/48 Zähnen vorn und hinten soll in Kombination dieser Funktion für eine gleichmäßige Trittfrequenz sorgen.

Das Core Bike wiegt laut Cowboy 19,3 Kilogramm und ist in Schwarz zum Einführungspreis von 2.490 Euro erhältlich.



Unterschiede zum Cowboy Cruiser

Auf den ersten Blick gibt es zumindest optisch kaum Unterschiede zwischen dem Core Bike und dem Cowboy Cruiser, außer, dass letzteres einen Carbonriemen statt einer Kette aufweist. Die Differenzen liegen eher im Inneren. So gibt es für das Core Bike beispielsweise nicht die Adaptive-Power-Technologie. Bei dieser erkennt der Motor laut Cowboy während der Fahrt jeden Widerstand und passt sich automatisch an. So sollen dem Fahrer Gegenwind oder Steigungen nichts anhaben können. Zudem steht mit Schwarz erstmal nur eine Farbe zur Verfügung.


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Kathrin Schräer

Kathrin Schräer hat an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg Technikjournalismus studiert und ihr Studium als Diplom-Journalistin (FH) erfolgreich abgeschlossen. Anschließend sammelte sie nach ihrem Videojournalismus-Volontariat bei einem Lokal-Fernsehsender mehrere Jahre Erfahrung als Redakteurin bei einer Kölner TV-Produktionsfirma sowie in der Distribution einer Mediaagentur in Hamburg.
Seit 2022 arbeitet Kathrin bei IMTEST, wo sie überwiegend E-Bikes, Gravelbikes und E-Scooter testet, aber auch Zubehör wie Schlösser, Helme und Lichter werden von ihr auf Herz und Nieren geprüft. Als Expertin auf diesem Gebiet schreibt sie zu diesen Themen ebenso Ratgeber, News und Kaufberatungen.