Bilder, Videos, Mails: Menschen kreieren mit ihren Notebooks allerlei Dinge und haben deswegen unterschiedliche Ansprüche. Mit seinen neuen Laptops und Convertibles der Envy- und Spectre-Serie möchte HP nun Kreativschaffenden aller Art ideale Werkzeuge für den Alltag anbieten. Die neue Produktpalette reicht von einem 13-Zoll-Convertible mit OLED-Bildschirm bis hin zu einem Notebook mit großem 17-Zoll-Display. IMTEST hat die Details zu den Neuankündigungen zusammengefasst.
Inhaltsverzeichnis
HP Victus 16: Gaming-Notebook im Test
“Victus” heißen die günstigen Gaming-Notebooks von HP. Wie gut sich das HP Victus 16 schlägt, zeigt der Test.
HP Spectre x360 13.5: OLED-Neuzugang
Laptop und Tablet zugleich: Die Spectre-Reihe ergänzt HP um zwei Convertibles, die sich maßgeblich in ihrer Größe unterscheiden. Der kleinere Neuzugang ist das HP Spectre x360 13.5, das wahlweise mit einem OLED-Touchscreen mit 3K-Auflösung (3.000 x 2.000 Bildpunkte) ausgestattet ist. Je nach gewählter Variante arbeitet ein Core-i5- oder ein Core-i7-Prozessor aus Intels 12. Generation im Inneren. Gemeinsam mit bis zu 32 Gigabyte (GB) Arbeitsspeicher soll das Convertible selbst kräftezehrende Aufgaben packen. Für die Bildberechnung ist die in den Prozessor integrierte Grafikeinheit Intel Iris Xe zuständig. Wer viel Speicher braucht, kann die Konfiguration mit einer M.2-SSD samt zwei Terabyte Speicherkapazität (TB) nehmen. Reicht das immer noch nicht aus, lässt sich noch eine microSD-Karte ins Gerät stecken. Akku-Leistung: Bei stetiger Videowiedergabe soll das HP Spectre x360 13.5 über 19 Stunden durchhalten. An den Seiten gibt es unter anderem zwei USB-C-Anschlüsse mit Thunderbolt 4 sowie zwei USB-A-Buchsen.
HP Spectre x360 16: Der große Bruder
Eine Nummer größer ist das 16-Zoll-Convertible HP Spectre x360 16. Das bietet wahlweise ebenfalls einen OLED-Bildschirm und ist entweder mit einem aktuellen Core-i7- oder Core-i5-Prozessor ausgestattet. Auch mit bis zu 32 GB Arbeitsspeicher und bis zu zwei TB SSD-Speicher ist das Modell mit dem kleinen Pendant gleich auf. Es gibt jedoch Unterschiede: Bei dem Grafikchip haben Interessentinnen und Interessenten die Wahl zwischen der Onboard-Einheit Intel Iris Xe und der Intel-Arc-GPU A370M mit vier GB GDDR6-Speicher. Außerdem hat das Gerät einen HDMI-2.1-Eingang – beispielsweise für externe Bildschirme. Ist der Akku vollgeladen, soll das Convertible erst nach bis zu 19 Stunden Videowiedergabe den Geist aufgeben. Laut HP dauere es 45 Minuten, um von null auf 50 Prozent zu laden.
HP Envy-Serie: Neue Convertibles
Auch die Envy-Serie bekommt Convertible-Zuwachs: Im HP Envy x360 13.3 arbeitet entweder ein Core-i5- oder ein Core-i7-Prozessor der 12. Generation. Die GPUs Intel Iris Xe oder Nvidia GeForce RTX 2050 sorgen für die grafische Leistung. Wie bei den anderen Modellen gibt es das Convertible mit 512 GB, 1 TB oder 2 TB SSD-Speicher. Beim Arbeitsspeicher ist bis zu 16 GB drin. Das 15,6 Zoll große Display löst entweder mit Full-HD- (1.920 x 1.080 Pixel) oder QHD-Auflösung (2.560 x 1.440 Pixel) auf. Ohne Steckdose soll es das HP Envy x360 13.3 bis zu 15 Stunden aushalten.
Die 15.6-Zoll Variante bietet HP mit AMD- und Intel-Hardware an. In den AMD-Modellen hat man die Auswahl zwischen einer aktuellen Ryzen-7- und einer Ryzen-5-CPU. Die Intel-Varianten sind mit einem Core-i5- oder einem Core-i7-Prozessor ausgestattet.
10 Notebooks mit Windows 11 Booster im Test
Windows 11 ist da und steht vielen Computern zur Verfügung. Wie es auf aktuellen Notebooks läuft, zeigt der Test.
Envy-Notebooks: 16 oder 17 Zoll?
Wer lieber ein ganz klassisches Notebook zum Arbeiten möchte, kann einen Blick auf das HP Envy 16 und HP Envy 17 werfen. Letzteres liefert HP wahlweise mit einem 17-Zoll-4K-Display oder mit einem Full-HD-Bildschirm aus. Außerdem im HP Envy 17: bis zu 32 GB Arbeitsspeicher und bis zu ein TB SSD-Speicher. Das Herz des Notebooks bildet entweder ein aktueller Core-i7- oder ein Core-i5-Prozessor. Grafikleistung erbringt der Intel-Chip Iris Xe oder die Nvidia-Grafikeinheit GeForce RTX 2050. HDMI 2.1, USB-C mit Thunderbolt 4, USB-A-Buchsen: All das gibt es an den Seiten. Die Akku-Laufzeit gibt HP mit bis zu 13 Stunden an.
Noch mehr Leistung verspricht HP bei dem kompakteren HP Envy 16. Die stärkste Ausstattungsvariante wird von dem Intel-Prozessor Core i9-12900H angetrieben. Gemeinsam mit bis zu 32 GB RAM-Speicher ist es ein richtiges Arbeitstier. Für komplexere Bild- und Videobearbeitungen steckt eine Nvidia GeForce RTX 3060 im Notebook. Wer mit weniger zufrieden ist, kann zwischen den Intel-Grafikchips Arc A370M und Iris Xe auswählen.
Jetzt kostenlos zum IMTEST-Newsletter anmelden!
Unsere besten News, Ratgeber und Kaufberatungen der Woche für Sie per Mail und kostenlos.
Preise und Verfügbarkeiten
Alle Neuheiten sind ab heute (19. Mai 2022) im Online-Shop von HP erhältlich. Folgende Preise veranschlagt der Hersteller für die Modelle.
- HP Spectre x360 13.5 ab umgerechnet rund 1.184 Euro (Originalpreis: 1.249,99 US-Dollar)
- HP Spectre x360 16 ab umgerechnet rund 1.563 Euro (Originalpreis: 1.649,99 US-Dollar)
- HP Envy x360 13.3 ab umgerechnet rund 853 Euro (Originalpreis: 899,99 US-Dollar)
- HP Envy x360 15.6 (AMD) ab umgerechnet rund 805 Euro (Originalpreis: 849,99 US-Dollar)
- HP Envy x360 15.6 (Intel) ab umgerechnet rund 853 Euro (Originalpreis: 899,99 US-Dollar)
- HP Envy 16 ab umgerechnet rund 1.326 Euro (Originalpreis: 1.399,99 US-Dollar)
- HP Envy 17 ab umgerechnet rund 1.042 Euro (Originalpreis: 1.099,99 US-Dollar)
Weitere Informationen und Bilder gibt es auf der HP-Website.