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Microsoft: Bing Chat für weitere Browser

Der KI-Chatbot soll nicht mehr nur bei Edge laufen.

Drei junge Menschen schauen auf ein Laptop.
Der KI-Chatbot von Bing kommt auch für Chrome und Safari. © Microsoft

Bisher hat Microsoft seinen KI-Chatbot Bing Chat nur in Edge angeboten. Nutzer anderer Browser hatten somit keine Möglichkeit, auf das Tool zuzugreifen. Jetzt hat das Unternehmen jedoch damit begonnen, den Chatbot auch über den eigenen Browser hinaus verfügbar zu machen.



„Im Rahmen unserer Tests in anderen Browsern gewähren wir ausgewählten Benutzern einen Flight-Zugriff auf Bing Chat in Safari und Chrome“, sagt Caitlin Roulston, Kommunikationsdirektorin von Microsoft, in einer Erklärung gegenüber dem amerikanischen Technikportal The Verge. Sobald die Standardtestverfahren abgeschlossen seien, soll der Zugang zudem noch weiteren Benutzern ermöglicht werden. Microsoft bemüht sich mit dieser Maßnahme, ein stärkerer Konkurrent für Googles KI-Chatbot Bard zu sein. Denn während Bard in allen Browsern verfügbar ist, war Microsoft Bing bislang auf den Edge-Browser unter MacOS und Windows beschränkt.

Allerdings scheint es Einschränkungen bei der Verwendung von Bing Chat in Chrome und Safari zu geben. Benutzt man etwa Bing Chat im Edge-Browser, darf eine Eingabeaufforderung bis zu 4.000 Wörter lang sein. In den anderen Browsern liegt das Limit hier jedoch bereits bei 2.000 Wörtern. Außerdem können scheinbar nur fünf statt 30 Wortwechsel mit dem Chatbot durchgeführt werden. Zudem erscheinen immer wieder Pop-Up-Fenster, die zum Herunterladen von Edge auffordern.

Der KI-Chatbot Bing Chat von Microsoft.
Bing ist bislang in der Seitenleiste von Microsoft Edge integriert. © Microsoft

Es bleibt also abzuwarten, ob diese Beschränkungen bald aufgehoben werden und wann der KI-Chatbot nicht mehr nur ausgewählten Nutzern in anderen Browsern zur Verfügung steht. Berichten zufolge hat Microsoft unterdessen zudem damit begonnen, einen dunklen Modus für Bing Chat zu testen. So unterstützt Bing nun drei Designeinstellungen – hell, dunkel und den Standardmodus.

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Sandra Fischer

Nach dem Bachelor-Studium in „Medienwissenschaften“ hat Sandra Fischer ihren Master in „Mass media e politica“ (dt. „Massenmedien und Politik“) an der Università di Bologna in Italien absolviert. Neben Italienisch und Englisch spricht sie aufgrund mehrerer Langzeitaufenthalte in Alicante auch Spanisch fließend. Für ein Praktikum bei der Dokumentarfilm-Produktionsfirma „Folke Rydén Production“ ist Sandra im Anschluss an ihr Studium nach Schweden gezogen, bevor sie – zurück in Deutschland – in Hamburg als Projektmanagerin bei Statista angefangen hat. Anschließend ist sie zur FUNKE Mediengruppe gewechselt, wo Sandra zunächst ein Volontariat bei der Zeitschrift „Bild der Frau“ absolviert hat. Als Redakteurin bei IMTEST beschäftigt sie sich nun hauptsächlich mit Küchengeräten und Fitnessgadgets.