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Oppo tüftelt an einem Smartphone ohne Akku

Oppo arbeitet aktuell an einer Technik, die Akkus schon bald obsolt machen soll.

Eine Darstellung eines Smart Home
© Oppo

Hardware-Hersteller Oppo Electronics glaubt fest daran, dass in Smartphones und viele weitere Geräte in Zukunft ohne einen Akku auskommen. Die Marktreife soll die neue Technologie bereits in 3 bis 5 Jahren erreichen.

Oppo will es kleiner, leichter und günstiger

Akkus versorgen Smartphones, Laptops und viele andere Geräte mit Energie. In naher Zukunft werden IoT-Geräte jedoch in der Lage sein, Energie direkt aus Bluetooth-, WLAN- und Mobiltelefonsignalen zu gewinnen. Das Wiederaufladen oder Austauschen eines Akkus würde damit der Vergangenheit angehören. Weitere Vorteile sind eine geringere Größe der verschiedenen Geräte, bessere Haltbarkeit und niedrigere Kosten. Diese so gewonnenen Eigenschaften sind von Vorteil für Wearables, das Smart Home und andere innovative Anwendungen für Nutzer, aber auch für Anwendungsszenarien in der Logistik, Lagerhaltung oder Landwirtschaft.



Whitepaper zeigt Fortschritte auf

Im aktuellen Whitepaper “Zero-Power Communication” skizziert Oppo eine Zukunft, in der durch den Einsatz dieser Technologie weniger Akkus verbaut werden müssen. Oppo hat bereits sein eigenes Zero-Power-Communication-System aufgebaut und die Machbarkeit des Konzepts für künftige Kommunikationsnetze nachgewiesen. Der chinesische Hersteller beabsichtigt, in den nächsten 3 bis 5 Jahren eine kommerzielle Zero-Power-Communication-Technologie auf den Markt zu bringen, um intelligentere, bequemere und umweltfreundlichere Kommunikationssysteme zu entwickeln. Passend dazu, zeigt ein neuer Report auf mit welcher Technologie sich die Menschen im Jahr 2030 jeden Tag befassen. Käme die neu entwickelte Technik hier bereits zum Einsatz, dann würden viele neue smarte Geräte enorm von dieser Entwicklung profitieren – und damit letztlich auch der Nutzer.

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Boris Connemann

Nach seiner Ausbildung bei der DATEV eG hatte Boris Connemann die Möglichkeit sein Hobby zum Beruf zu machen: Als Redakteur bei einer großen deutschen Zeitschrift für Tests von Computer- und Videospielen war er in der Hauptsache für den Bereich der Spielekonsolen und deren aktuell verfügbarer Software verantwortlich. Nach 12 Jahren zog es Boris dann in die Welt der Werbung mit der Aufgabe der Erstellung von Corporate Content und der digitalen Transformation großer Marken, unter anderem für Telefónica und Volkswagen Nutzfahrzeuge. Sein ganzes Herz schlug und schlägt allerdings nach wie vor für die bunte Welt der Videospiele und der dazugehörigen Hardware. Als erste Anlaufstelle für seinen Freundes- und Bekanntenkreis hat Boris immer besten Rat auf Lager, wenn es um die Anschaffung neuer Spiele, Konsolen und digitaler Gadgets geht. Dabei hat er stets ein Auge auf die großen Versprechen der Hersteller und zieht die rote Karte, wenn unnötige Mikrotransaktionen bei einem Vollpreistitel, ärgerliche Bugs oder mangelnde Qualität den Spielspaß behindern. Sie erreichen ihn via E-Mail.