Im Herbst 2020 hat Osram die ersten LEDs zum Nachrüsten für verschiedene PKW-Modelle herausgebracht. Nun sind die Auto-Leuchtdioden für weitere Fahrzeuge erhältlich.
Osram sorgt für Legalität
Für viele Autofahrer älterer Modelle sicherlich mehr als eine fixe Idee. Warum nicht einfach die normalen Scheinwerfer gegen leistungsstarke LED-Birnen austauschen? Der Einbau ist in den meisten Fällen kinderleicht. Zudem gibt es zahllose Anbieter für LEDs, die auf einen H7-Scheinwerfersockel passen. Aber Vorsicht: Denn so gut wie alle erhältlichen Modellen sind im Rahmen der Straßenverkehrsordnung nicht zugelassen. Gerät der Bastler dann ein eine Polizeikontrolle mit findigen Gesetzeshütern, kann es teuer werden. Und zwei Punkte in Flensburg gibt es noch obendrauf. Lampenhersteller Osram hat sich bis zum Herbst 2020 Zeit gelassen, um Nachrüst-LEDs anbieten zu können, die a) in viele verschiedene Fahrzeugmodelle einbaubar sind und b) allen Anforderungen der StVO entsprechen.
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Freigabe für weitere Modelle
Da es schwierig ist das Lampen-Set an die verschiedenen Fahrzeuge und staatlichen Anordnungen anzupassen, sind die Night Breaker Nachrüst-LEDs bisher nur für wenige Fahrzeuge zugelassen. Diese Liste wurde nun deutlich erweitert. Ab sofort werden auch diese Fahrzeugmodelle unterstützt: VW Golf 6, VW Golf 7, VW Polo 6, BMW 3er (F30, F31, F80), BMW 2er (F22, F23, F87), Ford Fiesta (MK7) Facelift, Dacia Duster Ph 1 und Ph1 Facelift sowie Dacia Duster Ph 2. Auch für die Besitzer älterer Wohnmobile gibt es gute Nachrichten, denn auch hier wurde in der Auswahl nachgebessert: Einige Modelle von Adria, Hymer und LMC bekamen ebenfalls eine Erlaubnis. Eine Zulassung der Nachrüstung LEDs für Motorräder gibt es zur Zeit noch nicht.
Osram stellt auf seiner Website eine Übersicht der bis jetzt unterstützten Fahrzeuge zur Verfügung. Die Liste ist nach den Fahrzeugherstellern sortiert, für unsere Nachbarn in Österreich ist eine gesonderte Auflistung hier einsehbar.