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Parkside-Mähroboter: Die beliebten Modelle ab April wieder erhältlich

Die beiden Parkside-Modelle gibt es 2024 wieder zu kaufen.

Eine Frau sitzt bequem in einem Stuhl in einem sonnigen Garten und trinkt einen Tee. Im Vordergrund fährt ein Parkside-Mähroboter.
© Parkside

Arnold Schwarzenegger, bekannt für seine ikonischen Rollen in Actionfilmen und als ehemaliger Gouverneur von Kalifornien, wirbt seit einiger Zeit für die (Garten-)Werkzeug-Marke Parkside. Ende April sollen jetzt die beiden Mähroboter der Marke zurück auf den deutschen Markt kommen, nachdem sie zuletzt in 2023 verfügbar waren. Aufgrund ihres niedrigen Preises waren sie etwa im Lidl-Shop sehr beliebt, sind mittlerweile aber nicht mehr erhältlich. Ob die Parkside-Mähroboter genauso starverdächtig sind, wie ihr prominentes Werbegesicht?
IMTEST kennt die Details.



PMRDA 20-Li B2 und PMRA 20-Li B2: Das sind die Parkside-Mähroboter

Die beiden Modelle von Parkside unterscheiden sich hauptsächlich in der Schnittbreite sowie in der empfohlenen Gartengröße. Während der PMRA 20-Li B2 für Flächen bis zu 500 Quadratmeter geeignet sein soll und eine Schnittbreite von 18 Zentimetern bietet, kann der PMRDA 20-Li B2 bis zu 1.000 Quadratmetern mit einer Schnittbreite von 22 Zentimetern bearbeiten.

Beide Modelle verfügen hingegen über eine Auswahl der Schnitthöhen-Einstellung von 25 bis 60 Millimeter, die über einen zentralen Drehknopf anzupassen ist. Die brushless Motoren mit einer maximalen Drehzahl von 2.900 beziehungsweise 3.100 pro Minute, sollen zudem eine besonders hohe Lebensdauer durch einen geringen Verschleiß haben.

Ein Parkside-Mähroboter mit geöffneter Klappe an der Oberseite, sodass die Knöpfe zu sehen sind.
Praktisch: Die Parkside-Mähroboter bieten auch am Roboter selbst diverse Bedienelemente. © Parkside

Ähnlich wie bei anderen Rasenmährobotern der Konkurrenz, kann zumindest auch der größere Parkside-Mähroboter mittels App gesteuert und überwacht werden. Dabei sollen zum Beispiel die Einstellungen für Mähmodus, Arbeitszeiten und manuellen Start per Smartphone festgelegt werden können. Ein integriertes LC-Display an den Geräten selbst ermöglicht aber auch eine Konfiguration und Kontrolle ohne App-Verbindung.

Ein Parkside-Mähroboter in seiner Ladestation auf weißem Hintergrund.
Bei Regen fahren die beiden Parkside-Mähroboter automatisch zu ihrer Station zurück. © Parkside

Als Sicherheits-Features besitzen die Parkside-Modelle zudem einen Hebe- und Kippsensor, der zu einer sofortigen Abschaltung des Schneidwerks führt, sobald der Roboter angehoben wird. Damit er nicht geklaut werden kann, gibt es außerdem einen PIN-Code-Schutz.

Für die Navigation setzen die Parkside-Modelle auf das klassische Begrenzungskabel, das vor der ersten Benutzung im Garten verlegt werden muss. Beim PMRA 20-Li B2 sind dafür 130 Meter Draht mit 200 Befestigungshaken und 6 Befestigungsschrauben vorgesehen. Der PMRDA 20-Li B2 kommt sogar mit 200 Metern Kabel und 350 Befestigungshaken.

Innovativer sind hingegen Mähroboter, die ohne einen solchen Draht auskommen. Fünf Modelle hat IMTEST bereits in diesem Vergleichstest auf den Prüfstand gestellt.

Preise und Verfügbarkeit

Die Mähroboter-Modelle von Parkside kommen zum 24.04.24 wieder in den deutschen Handel. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt für den kleineren PMRA 20-Li B2 dann bei 199 Euro, während der größere PMRDA 20-Li B2 299 Euro kosten wird.



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Autorinnen-Foto von Dr. Lotta Kinitz in Farbe.

Dr.-Ing. Lotta Theresa Florianne Kinitz – Spitzname Dr. Lotta – schloss 2016 ihren Bachelor of Science an der HAW Hamburg ab. Anschließend absolvierte sie in Bonn den Master in Lebensmitteltechnologie und promovierte im Fachbereich für Haushaltstechnik. Ihre Doktorarbeit
schrieb sie über mögliche Verbesserungen der Norm zur Prüfung von Geschirrspülmaschinen, um diese relevanter für Verbraucherinnen und Verbraucher zu machen.
Bei IMTEST ist sie seit 2022 ebenfalls vor allem dafür zuständig, dass unsere Produkttests wissenschaftlich, aber auch nachvollziehbar und relevant ablaufen. Dabei testet sie selbst mit Vorliebe alles, was im Haushaltsbereich zu finden ist: Von Küchenmaschinen, über Saugroboter
und andere ‚smarte‘ Home-Geräte bis hin zu Waschtrocknern, Backöfen und Kaffeevollautomaten kommt bei ihr alles unters kritische Prüferinnen-Auge. Um stets auf dem Laufenden über Neuerungen zu bleiben, ist sie zudem Mitglied des Fachausschusses für Haushaltstechnik in der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft.
Ihre Ausbildung sowie ihre derzeitige, nebenberufliche Tätigkeit als Lehrbeauftrage für Haushaltstechnik und Physik an der HAW Hamburg geben ihr zudem die Grundlage für die Position der IMTEST-Expertin für Energiethemen, wie Balkonkraftwerke und mobile Powerstations.