Kaffee – der dunkle Muntermacher, die heiße Liebe, der Koffein-Shot am Morgen. Der pro-Kopf-Verbrauch für Kaffee liegt in Deutschland derzeit laut Statista bei knapp einem halben Liter pro Tag. Damit ist Kaffee das beliebteste Heißgetränk der Deutschen. Dabei kostet ein Coffee-to-go bei Starbucks locker auch mal über 5 Euro. Wäre es da nicht toll, Kaffee in Barista-Qualität zu Hause zuzubereiten? Der Hausgeräte-Hersteller BSH verspricht genau das mit seinem neuen Siemens EQ900-Kaffeevollautomaten.
Kaffeevollautomaten im Test: Diese Geräte lohnen sich
Kaffeemaschinen für zu Hause, die Genuss versprechen wie im italienischen Café – kann das gut gehen? IMTEST hat acht Kaffeevollautomaten getestet.
Siemens EQ900: Individualität ist der Schlüssel zum perfekten Kaffeegenuss
Damit einem der eigene Kaffee schmeckt, kommt es laut Siemens auf mehrere Faktoren und deren Abstimmung aufeinander an. Dazu zählt nicht nur das Verhältnis von Wasser- und Kaffee-Menge, sondern auch die Brühtemperatur und der Mahlgrad, mit dem die Kaffeebohnen zerkleinert werden. Zudem spielt für alle, die ihren Kaffee nicht schwarz trinken, die Milchmenge und -Temperatur eine Rolle.
All diese Faktoren sollen beim neuen Siemens EQ900-Kaffeevollautomaten individuell auf den persönlichen Geschmack abgestimmt werden können. Sind dann die perfekten Einstellungen gefunden, bietet der Vollautomat laut Siemens 30 Speicherplätze für eigene Profile. So könne man den perfekten Kaffee dann immer wieder genießen.
Perfektion mit Siemens EQ900-Voreinstellungen
Doch der neue Vollautomat, Siemens EQ900, bietet auch vorgegebene Programme und Einstellungen für weniger experimentierfreudige Nutzende. Das intelligente “beanIdent”-System soll zum Beispiel anhand der Kaffeebohnen-Art die idealen Einstellungen für Mahlgrad und Zubereitung auswählen können. Außerdem stehen 9 klassische und 21 Länder-spezifische Kaffeegetränke zur Verfügung. Besonders interessant: Wer auf die Ländermotive drückt, erhält laut Siemens sogar ein paar Hintergrundinformationen zum jeweiligen Getränk.
Der Siemens EQ900 findet: doppelt hält besser
Der neue Siemens EQ900-Vollautomat bietet direkt für zwei verschiedene Kaffeebohnen-Sorten Platz. Siemens empfiehlt, zum Beispiel ein Fach für Espresso- und eines für Kaffeebohnen zu nutzen. So sei zu schwachem Espresso aus Kaffeebohnen oder zu starkem Kaffee aus Espressobohnen endlich ein Ende gesetzt. Da auch gleich zwei elektronische Mahlwerke, sogenannten eGrinder, eingebaut seien, könnten auch unterschiedliche Mahlgrade für die verschiedenen Bohnen eingestellt werden.
Bedienung und Verfügbarkeit des Siemens EQ900
Der neue Kaffeevollautomat kann auch per App gesteuert werden. Wer bereits abends seine Lieblingstasse ins Gerät stellt, soll per Zeitsteuerung oder Klick aus dem Bett den Brühprozess starten können. Dazu passt auch die beworbene Tassenwärmer-Funktion. Ein besonders leises Programm sei ebenfalls enthalten. Damit bleiben dann also sogar eventuelle Mitbewohner oder Bettnachbarinnen ungestört.
Die Siemens EQ900 kann ab September 2022 ins eigene Zuhause einziehen. Der Preis wird dann laut Siemens bei 3099 Euro liegen. Das heißt, man spart spätestens ab dem 620sten Becher, den man nicht bei Starbucks kauft.
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