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Triton 4.1 coaL: Landmann bringt hybriden Grill

Landmann präsenetiert mit dem Triton 4.1 coaL einen Gasgrill, der mit wenigen Handgriffen auch als Kohlegrill nutzbar ist.

Landmann Triton 4,1 Coal mit geschlossenem Deckel vor weißem Hintergrund

Gasgrills sind unaufhaltsam auf dem Vormarsch. Trotzdem möchte mancher auf Holzkohle nicht verzichten, zumindest nicht ganz. Und wer keinen Platz für zwei Grills hat, für den bietet Landmann mit dem Triton 4.1 coaL eine Lösung: Einen Gasgrill mit Holzkohle-Option.

Triton 4.1 coaL: Eine neue Funktion

Die Basis für den neuen Grill ist eigentlich ein alter Bekannter; der Triton 4.1 Maxx ist schon ein paar Tage auf dem Markt. Entsprechend bietet auch die coaL-Ausführung erst einmal die gleich Basis-Funktionalität. Vier Hauptbrenner sowie eine Hochtemperatur-Zone (maxX-Zone) im Seitenteil. Auch der Modulrost scheint auf den ersten Blick gleich geblieben zu sein. Nach wie vor kann ein rundes Element in der Mitte emtnommen und durch anderes Zubehör wie Wok oder Pizzastein ersetzt werden. Und doch ist etwas neu. Denn ein weitere Teil des Gussrostes kann weggeklappt werden, sodass man darunter eine Kohleschale platzieren kann. Die sitzt dann praktisch zwischen Rost und Brenner und wird mit Holzkohle befüllt. Der Brenner entzündet die Kohle, der Rost wird zurückgeklappt und man grillt über Holzkohle.

Der Grillrost des Triton 4.1 coaL mit augklaptten Rostelement und eingelegter Kohleschale
Ein kleiner Teil des Rostes kann mit einer Holzkohlenwanne unterlegt werden

Nicht ganz neu

Das Besondere an dem Grill ist vor allem, dass Landmann dieses Hybrid-Konzept serienmäßig liefert und ganz offensiv vermarktet. Die Idee selbst ist nicht ganz so neu; eine Kohlenwanne, die über die Brenner gesetzt wird, gibt es zum Beispiel von Napoleon schon seit Jahren. Da aber eher als Nischenprodukt. Das muss aber bei Landmann keineswegs so sein, denn der Triton 4.1 coaL ist nicht zuletzt wegen seines attraktiven Preises von 749 Euro ein solider Einstieg in die Gasgrill-Welt. Und er erlaubt einen “sanften” Umstieg von Holzkohle, ohne dass der Griller dieser komplett abschwören muss. Allerdings muss man fairerweise zugestehen, dass auf dem Holzkohlebereich vor allem sehr klassisches Grillen funktioniert. Anders, als etwa beim Kugelgrill, gibt es hier keine wirkliche Regelung für die Zuluft, sodass auch die Verbrennung der Kohle nicht wirklich kontrollierbar ist. Aber für ein paar schöne, holzkohlebasierte Röstaromen ist das System auf jeden Fall tauglich.

Markus Mizgalski

Markus Mizgalski machte 2001 sein Diplom in Geographie. Parallel zum Studium hatte er da bereits einige Jahre als Freelancer für die Bochumer Lokalredaktion einer Tageszeitung sowie als System- und Netzwerkadministrator an der Ruhr-Universität gearbeitet. Die Diplom-Arbeit befasste sich übrigens mit einem Online-Karteninformationssystem, damals extrem innovativ, heute in Form von Google Maps von jedem genutzt.
Nach dem Studium fing er als Hardware-Redakteur bei einer PC-Zeitschrift an, war später Testlaborleiter, leitender Redakteur und schließlich stellvertretender Chefredakteur. Themenschwerpunkte: Netzwerktechnik, aber auch Smarthome, Speichermedien und alles rund um digitale Bildverarbeitung. Zudem verantwortete er ab 2010 auch eine Grillzeitschrift. Als 2013 sein damaliger Arbeitgeber für immer die Türen schloss, folgte zunächst ein Jahr als Freelancer und Grillbuchautor. Danach ging es bis 2020 komplett in die Grillwelt: mit einem Partner zusammen als Fachhändler, Caterer und Grillkursleiter.
Seit 2020 schreibt Markus als Freelancer für IMTEST. Die Themenschwerpunkte sind WLAN und Smarthome/Sicherheit sowie Grillen und Gartentechnik. Smarte Steckdosen, Mesh-Kits, Überwachungskameras, aber eben auch Grills oder Freischneider stehen bei ihm auf dem Prüfstand. Und mit seiner langjährigen Expertise und Erfahrung im Testbereich weiß er, wie er seine Kandidaten an die Grenze treibt. Neben IMTEST schreibt Markus auch noch für die Zeitschrift STEREO.