Grüner Strom ist gerade besonders beliebt, denn er schont die Umwelt und, wenn man ihn selbst herstellen kann, auch den Geldbeutel. Für eine Energiereserve zu Hause kann zum Beispiel eine Power Station mit integriertem Solargenerator bei der Stromversorgung helfen. Auch beim Campen ist so eine mobile Station von Vorteil. Doch für die festinstallierte Solaranlage auf dem Dach, muss als Speicher ein festinstallierter Akku her. Oder? Nicht unbedingt, denn Zendure verspricht mit seiner neuen SuperBase V die Kombination aus mobilem Energiespeicher und Solarstation.
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Das soll die Zendure SuperBase V bieten
Mittlerweile übliche Power Stations bieten in der Regel eine oder mehrere Steckdosen und weitere Schnittstellen wie USB-A- oder USB-C-Buchen, um Endgeräte aufladen zu können. Auch Erweiterungsakkus für mehr Speicherkapazität werden bereits von Herstellern, wie EcoFlow oder Bluetti, angeboten. Die SuperBase V von Zendure hebt das Ganze aber noch einmal auf ein höheres Level – sie soll nämlich nicht nur als mobiler Akku für zu Hause oder unterwegs nützen, sondern auch das gesamte Haus und sogar das Elektroauto betreiben können.
Die Zendure SuperBase V ist als modulares System gedacht, das nach eigenen Wünschen und Bedarf angepasst werden kann. Dazu gibt es verschiedene Grundgeräte mit Lithium-Eisenphosphat-Akku (LiFePo4) oder Semi-Solid State Akku sowie diverse Erweiterungsakkus. Insbesondere die neue Semi-Solid State Akku-Technologie soll dabei ein besonders schnelles Aufladen der Energiespeicher gewährleisten. Ein Gerät mit 6,6 Kilowattstunden Kapazität soll demzufolge an der Steckdose in nur einer Stunde aufzuladen sein. Per Solarpanels soll es ungefähr drei Stunden dauern – sofern genug Panels angeschlossen werden. Dieser Energiespeicher würde dann reichen, um ein Elektroauto circa 27 Kilometer zu fahren. Wird das SuperBase V-System auf die maximalen 64 Kilowattstunden aufgestockt, soll die Reichweite sogar bis zu 272 Kilometer betragen.
Für eine besonders einfache Handhabung ist die Zendure SuperBase V zudem mit einem Handgriff und Motor-unterstützen Rädern ausgestattet. So soll der Transport leichter erfolgen können. Außerdem soll die Steuerung über Sprachbefehle möglich sein, sofern die Power Station mit Amazons Alexa oder dem Google Home Assistant gekoppelt wird.
Preis und Verfügbarkeit
Laut der Kickstarter-Übersicht gibt es derzeit bis zu 46 Prozent Rabatt auf die brandneuen SuperBase V Power Stations. Das günstige Angebot ist demnach die SuperBase V4600 mit LiFePO4-Akku und einer Kapazität von 4.600 Wattstunden. Dieses Paket kostet derzeit 2.499 US-Dollar, was umgerechnet circa 2.520 Euro sind. Das teuerste noch verfügbare Angebot ist die SuperBase V6400 mit Semi-Solid State Akku und 32 Kilowattstunden Kapazität. In diesem Paket sind zusätzlich 4 Satellitenbatterien und ein Hausanschluss dabei. Der Preis liegt dafür auch bei 17.999 US-Dollar (= ungefähr 18.130 Euro).
Das Kickstarter-Finanzierungsziel ist bereits erreicht, was eine Auslieferung der Power Stations sichert. Der Versand soll voraussichtlich im November erfolgen. Da das Angebot begrenzt ist, sollten sich Interessierte allerdings beeilen. Einige Pakete sind nämlich bereits vergriffen. Ab 19. November soll der Energiespeicher aber auch auf der Zendure-Website erhältlich sein – allerdings ohne Rabatte.
Wie die Zendure SuperBase im Test abschnitt, lesen Sie hier.
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