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Zombie-Apokalypse: Diese Orte sind sicher

Sandra Fischervon Sandra Fischer

Studie zeigt die sichersten Städte im Falle einer Apokalypse.

Eine Hand schlägt gegen eine Autoscheibe.
Falls Zombies kommen, bieten diese Städte besonders hohe Überlebenschancen. © Aedrian / Unsplash

Pandemie, Krieg, Inflation – die Vermietungsplattform Rentola.de denkt da offenbar schon einen Schritt weiter. Die Plattform hat jetzt die Ergebnisse einer Studie auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamts veröffentlicht. Kurios, aber wahr: Die Studie zeigt tatsächlich die besten Städte in Deutschland, um eine hypothetische Zombie-Apokalypse zu überleben.

Um den sichersten Ort in Deutschland zu bestimmen, haben die Autoren der Studie dabei verschiedene Faktoren in fünf Kategorien analysiert: Verletzlichkeit, Verstecke, Vorräte, Sicherheit und Mobilität. Mithilfe der Daten wurden so zum Beispiel die Bevölkerungsdichte, die Anzahl des Viehbestandes, die Waldfläche und die Anzahl der Fahrzeuge betrachtet.

Laut den Ergebnissen der Studie ist somit Bitburg-Prüm der Landkreis mit der höchsten Zombie-Resistenz. Der Landkreis in der Nähe von Frankfurt und Köln schnitt dabei vor allem in den Kategorien Verstecke (Nr. 15), Versorgung (Nr. 2) und Mobilität (Nr. 26) recht gut ab. Im Falle einer Zombie-Bedrohung wäre man dort also gut versteckt, mit dem Notwendigen ausgestattet und könnte seinen Standort schnell wechseln, wenn alle Ressourcen aufgebraucht sind.

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Viele der sichersten Städte liegen in diesem Sinne in Rheinland-Pfalz: Neben Bitburg-Prüm sind das etwa der Westerwaldkreis (Nr. 3), Trier-Saarburg (Nr. 5), der Rhein-Hunsrück-Kreis (Nr. 6), die Südliche Weinstraße (Nr. 7) und der Rhein-Lahn-Kreis (Nr. 10). In der Nähe dieser Orte wäre es im Fall einer Zombie-Apokalypse scheinbar einfacher, zu überleben.

Zombie-Alarm: Diese Region lieber meiden

Vermeiden sollte man hingegen Nordrhein-Westfalen, wenn eine Zombie-Welle anrollt. Denn in der dicht besiedelten Region liegen 3 der 10 Städte mit den niedrigsten Werten: Dortmund (Nr. 395), Aachen (Nr. 401) und Gelsenkirchen (Nr. 402) schneiden in allen Kategorien unterdurchschnittlich ab.

Sandra Fischer

Nach dem Bachelor-Studium in „Medienwissenschaften“ hat Sandra Fischer ihren Master in „Mass media e politica“ (dt. „Massenmedien und Politik“) an der Università di Bologna in Italien absolviert. Neben Italienisch und Englisch spricht sie aufgrund mehrerer Langzeitaufenthalte in Alicante auch Spanisch fließend. Für ein Praktikum bei der Dokumentarfilm-Produktionsfirma „Folke Rydén Production“ ist Sandra im Anschluss an ihr Studium nach Schweden gezogen, bevor sie – zurück in Deutschland – in Hamburg als Projektmanagerin bei Statista angefangen hat. Anschließend ist sie zur FUNKE Mediengruppe gewechselt, wo Sandra zunächst ein Volontariat bei der Zeitschrift „Bild der Frau“ absolviert hat. Als Redakteurin bei IMTEST beschäftigt sie sich nun hauptsächlich mit Küchengeräten und Fitnessgadgets.