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Älteres Android-Smartphone mit Laptop verbinden: So funktioniert‘s

Ein älteres Android-Smartphone mit dem PC zu verbinden, braucht einen Trick. Den verraten wir Ihnen hier.

Eine Frau mit einem Smartphone in der Hand
© Getty Images

Ihr schon etwas betagtes Android-Smartphone will sich einfach nicht mit Ihrem Laptop verbinden? Wie Sie in diesem Fall vorgehen, um endlich Daten, wie etwa Fotos, übertragen zu können, erklären wir Ihnen hier.

Gerätelaufwerk bereits besetzt?

Scheitert Windows wiederholt bei der Erkennung eines USB-Geräts (Smartphone, Speicherkarte oder USB-Laufwerk) liegt das oft daran, dass der vorgesehene Laufwerkbuchstabe des Wechseldatenträgers bereits von einem anderen Laufwerk belegt ist. Um diesen Zustand zu ändern, gehen Sie einfach folgendermaßen vor:

  • Um der Speicherkarte einen neuen Laufwerkbuchstaben zuzuweisen, tippen Sie in das Windows-Suchfenster unten links in der Taskleiste den Befehl “compmgmt.msc” ein und drücken die Eingabetaste.
  • In der nun erscheinenden “Computerverwaltung” navigieren Sie zur Kategorie Datenträgerverwaltung. Ist dort das USB-Laufwerk zu sehen, kann Windows 10 das Laufwerk erkennen, aber nicht anzeigen. Sie sind also auf der richtigen Spur. Tipp: Sind Sie nicht sicher, welche Bezeichnung das Smartphone-Laufwerk hat, stecken Sie es aus (dann verschwindet es aus der Liste) und wieder ein.
  • Klicken Sie den Wechseldatenträger mit der rechten Maustaste an und wählen im Aufklappmenü den Befehl “Laufwerkbuchstaben und -pfade ändern”. Nun drücken Sie die Schaltfläche “Ändern” und wählen einen möglichst unbenutzten Buchstaben aus, zum Beispiel “T”. Wenn Sie nun das Fenster per Klick auf “OK” schließen, sollte Windows 10 das Smartphone wieder im Explorer anzeigen.


Boris Connemann

Nach seiner Ausbildung bei der DATEV eG hatte Boris Connemann die Möglichkeit sein Hobby zum Beruf zu machen: Als Redakteur bei einer großen deutschen Zeitschrift für Tests von Computer- und Videospielen war er in der Hauptsache für den Bereich der Spielekonsolen und deren aktuell verfügbarer Software verantwortlich. Nach 12 Jahren zog es Boris dann in die Welt der Werbung mit der Aufgabe der Erstellung von Corporate Content und der digitalen Transformation großer Marken, unter anderem für Telefónica und Volkswagen Nutzfahrzeuge. Sein ganzes Herz schlug und schlägt allerdings nach wie vor für die bunte Welt der Videospiele und der dazugehörigen Hardware. Als erste Anlaufstelle für seinen Freundes- und Bekanntenkreis hat Boris immer besten Rat auf Lager, wenn es um die Anschaffung neuer Spiele, Konsolen und digitaler Gadgets geht. Dabei hat er stets ein Auge auf die großen Versprechen der Hersteller und zieht die rote Karte, wenn unnötige Mikrotransaktionen bei einem Vollpreistitel, ärgerliche Bugs oder mangelnde Qualität den Spielspaß behindern. Sie erreichen ihn via E-Mail.