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Alexa: Die besten Tipps & Befehle für Ihren Echo

Alexa kann viel mehr als nur Musik abspielen und das Wetter ansagen.

Alexa Gerät auf einem Tisch.
© Amazon

Echo als Spion einsetzen

Unterwegs kurz kontrollieren, ob zuhause alles in Ordnung ist? Dank Alexa kein Problem. Mit einem Echo-Lautsprecher können Sie hereinhören und mit einem Echo Show sogar hereinschauen. Das geht dank „Drop In“- Funktion, eigentlich gedacht für hausinterne Gespräche. Um die Funktion scharfzuschalten, gehen Sie so vor:

1. In der Alexa App tippen Sie unten auf Kommunikation und dann auf oben auf Drop In. Wählen Sie dann den oder die Echos aus, die Drop In erlauben sollen und lassen Sie Zugriff auf Mikrofon beziehungsweise Kamera zu.

2. Anschließend können Sie auf dem gleichen Weg auf das Gerät zugreifen. Es dauert nur einige Sekunden, bis die Verbindung steht.

Alexa Drop In-Funktion einschalten
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Alexa als Funkgerät: Drop In deaktivieren

Auf den ersten Blick eine praktische Funktion: „Drop In“. Damit können Sie von unterwegs kontrollieren, ob zuhause alles in Ordnung ist oder Gespräche über verschiedene Echo-Lautsprechern führen – sowohl mit eigenen Echos als auch mit Echos von Freunden (nach erteilter Berechtigung). Aber: Im Gegensatz zu einem Telefonanruf muss bei Drop-Ins niemand den Anruf annehmen, die Verbindung kann allein der „Anrufer“ herstellen. Bedeutet: Haben Sie Freunden die Erlaubnis für Drop-Ins erteilt, haben diese die Möglichkeit jederzeit und unangekündigt bei Ihnen reinzuhören oder sogar reinzuschauen (Echo Show). Wenn Sie das nicht riskieren wollen, schalten Sie Drop In besser ab.

1. In der Alexa App tippen Sie unten auf Geräte, Echo und Alexa und wählen das Echo-Gerät aus. 

2. Tippen Sie dann auf das Zahnrad-Symbol oben rechts, Kommunikation, Drop In und wählen entweder Aus oder Mein Haushalt. In diesem Fall funktioniert Drop In nur mit Geräten, die mit Ihrem Amazon-Konto verknüpft sind.

Alexa Drop In-Funktion abschalten
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Alexa als Alarmanlage nutzen

Ihr Echo spielt auf Wunsch nicht nur Musik und erzählt fragwürdige Witze, er fungiert auch als Alarmanlage. Amazon hat diese Funktion „Amazon Guard“ getauft. Sie können Alexa auf zwei Arten zur Überwachung einsetzen:

„Alexa, ich gehe“ – mit diesem Befehl lauscht der Echo in Ihrer Abwesenheit nach verdächtigen Geräuschen, wie splitterndem Glas oder berstenden Türen. Im Fall der Fälle erhalten Sie dann auf Ihrem Smartphone über die Alexa-App eine Einbruchmeldung. Haben Sie einen Echo-Show, erscheint sogar ein Live-Bild.

„Alexa, starte Einbrecher-Abschreckungsmittel“ – mit diesem Befehl gaukelt der Echo Spitzbuben vor, dass Sie zuhause sind und ein Einbruch somit zu riskant. Dazu wählen Sie aus typischen Geräuschkulissen wie Wachhund, Wohnzimmer oder Küche.



Datenschutz: Sprachbefehlliste löschen

Hätten Sie’s gewusst? Sämtliche Sprachbefehle speichert Amazon in der Alexa-App. In den Einstellungen unter Mehr und Aktivitätsverlauf, lässt sich also haarklein nachlesen, was alles mit Alexa angestellt wurde. Wenn Sie einzelne Einträge löschen wollen, etwa weil Sie ein Geschenk bestellt haben, tippen Sie auf den kleinen Pfeil am entsprechenden Eintrag in der Liste und wählen Karte entfernen.

Alexa Befehle löschen
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Sprachaufzeichnungen komplett verbieten

Smarte Lautsprecher stehen unter Generalverdacht, ihre Nutzer permanent abzuhören. Richtig ist: Sie speichern Sprachkommandos speichern, senden diese an ihre Hersteller, worauf diese sie auswerten. Wenn Sie das nicht möchten, können Sie dieser Praxis bei Amazons Alexa neuerdings unterbinden und ihr generell verbieten Sprachaufzeichnung zu speichern. Und zwar so:

1. In der Alexa-App auf dem Smartphone tippen Sie auf Mehr, Einstellungen, Alexa-Datenschutz und Meine Alexa-Daten verwalten.

2. Weiter geht’s mit Wähle aus, wie lange Aufzeichnungen gespeichert werden sollen. Wählen Sie dann Keine Aufzeichnungen speichern. Nach zwei Klicks auf Bestätigen werden Sprachaufnahmen sowie mit dem Konto verknüpfte Stimmprofile gelöscht. Laut Amazon kann durch die Einstellung Alexas Fähigkeit nachlassen, Sie zu verstehen und richtig zu antworten. 

Alexa mithören verbieten
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Skills Zugriff auf private Infos verbieten

Ebenfalls wichtig, um die Privatsphäre zu schützen: Überprüfen Sie, welche Skills (Amazons Bezeichnungen für Apps) Zugriff private Informationen wie Adresse und Zahlungsinformationen haben möchten. Obwohl viele dieser Berechtigungen standardmäßig deaktiviert sind, sollten Sie regelmäßig überprüfen, welche Skills Zugriff auf private Informationen haben. Und zwar so: Die entsprechenden Einstellungen finden Sie in der Alexa-App unter Mehr, Einstellungen, Alexa-Datenschutz und Skill-Berechtigungen und Anzeigeeinstellungen verwalten.

Alexa Datenschutz Skills
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Echo Show: Kamera abschalten

Wenn Sie einen Echo Show samt Bildschirm und Kamera nutzen, sollten Sie die Kamera abschalten, wenn Sie sie nicht benutzen.  Schließlich ist das Hacken von Laptops und PCs eine gängige Methode, um in die Privatsphäre der Nutzer einzudringen und sie auszuspionieren. Das Abschalten der Kamera ist zum Glück einfach. Jedes Echo Show-Gerät verfügt über einen entsprechenden Ein/Aus-Schalter.

Einkäufe per PIN absichern

Praktisch: Auf Zuruf bestellen Sie mithilfe von Alexa Artikel aller Art bei Amazon. Damit dass nicht jeder kann, sichern Sie Einkäufe am besten per PIN ab. In diesem Fall sagen Sie zur Legitimation zusätzlich zur Bestellung eine vielstelligen Zahlencode. Die entsprechende Einstellung finden Sie in der Alexa-App unter Mehr, Einstellungen, Kontoeinstellungen und Spracheinkauf. Markieren Sie hier Sprachcode, tippen eine vierstellige Zahlenfolge ein und bestätigen mit Speichern.

Alexa Einkäufe absichern
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Nils Matthiesen

Testet als freier Mitarbeiter für IMTEST schwerpunktmäßig IT-Produkte, wie Notebooks und Computerzubehör. Auch Wearables, wie Sportuhren und Ohrhörer gehören in sein Test-Repertoire. Seit mehr als 20 Jahren arbeitet Nils Matthiesen als Technik-Journalist: Anfangs als fester Redakteur beim Computerverlag Data Becker (u.a. PC Praxis), später als selbständiger Journalist für Verlage wie Axel Springer (Computerbild), Spiegel und Handelsblatt. Neben Technik nimmt vor allem Sport viel Raum im Leben des Familienvaters ein. Sie erreichen ihn via E-Mail.