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Cybersicherheit in der Schule: Tipps & Tricks für Lehrende

Das sollten Schulkinder unbedingt wissen.

Kinder schauen auf einen Laptop-Bildschirm.
© Pexels.com / Sarah Soronazaki

Tipp 4: Multi-Faktor-Schutz einrichten

Neben der Verwendung sicherer Passwörter ist die Aktivierung zusätzlicher Sicherheitsmaßnahmen wie Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) und Biometrie für eine gute Cybersicherheit ratsam. Diese dienen der Verhinderung unbefugten Zugriffs auf Online-Konten, die persönliche und finanzielle Daten enthalten. Kinder können diese beispielsweise bei ihrem Smartphone einrichten oder bei ausgewählten Apps. Lehrende können Klassen beispielsweise das Einrichten zeigen und so mehr Beachtung auf das Thema lenken.

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung von Apple.
Zwei-Faktor-Authentifizierung klappt beispielsweise über einen Code auf einem anderen Gerät. © Apple

Tipp 5: Daten privat halten

Die Privathaltung von E-Mail-Adressen, Telefonnummern und Wohnadressen auf Social-Media-Plattformen ist von großer Wichtigkeit. Dabei sollte besonders auf verdächtige Verhaltensmuster im Bereich geachtet werden. Niemals sollten Kinder ihre Daten irgendwo öffentlich aufschreiben. Ein Phänomen, was beispielsweise auf Festivals immer wieder vorkommt. Denn sind diese Daten erstmal in der Öffentlichkeit, können Cyberkriminelle diese nutzen. Auch Spam-Anrufe oder -Mails sind dann wahrscheinlich.

Tipp 6: Nicht einfach klicken

Das Klicken auf anonyme Links, die über E-Mail, SMS oder soziale Medien empfangen werden, sollte vermieden werden. Diese können häufig als Mittel eingesetzt werden, um Konten, Geräte und Finanzen zu gefährden. Darauf sollten Kinder unbedingt hingewiesen werden, da besonders gefährliche Phishing-Nachrichten regelmäßig im Umlauf sind. IMTEST informiert kontinuerlich zum Thema, beispielsweise wenn die Kundinnen und Kunden der Sparkasse betroffen sind.



Tipp 7: Webcam und Mikrofon im Blick

Die Sicherung von Webcam und Mikrofon vor potenziellen Schnüfflern ist unerlässlich, was deswegen einen elementaren Teil guter Cybersicherheit darstellt. Eine geeignete Software sollte sicherstellen, dass Kinder sicher sind. Ansonsten bieten auch einige Hersteller Webcams mit physischer Abdeckung an, die sich bei Bedarf einfach über die Linse schieben lässt. Das sollte bei der Ausstattung der jeweiligen Klasse definitiv eine Rolle spielen.


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