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Smarte Beleuchtung für den Garten: Einfacher, als Sie denken

Nicht nur drinnen ist smarte Beleuchtung angesagt. IMTEST verrät, wie einfach Sie draußen für eine gute Stimmung sorgen.

Ein Garten mit smarter Beleuchtung.
© Philips

Smarte Leuchten bedienen

Das Schalten der Gartenbeleuchtung im Hue-System kann auf vielfältige Weise erfolgen: Per Bewegungsmelder (ein passender Outdoor-Sensor kostet 49,99 Euro) oder über Zeitschaltung. Das sind jedoch nur die einfachsten Möglichkeiten. Noch deutlich bequemer geht die Steuerung der Außenlampen via Sprachbefehle. Über smarte Geräte, die Amazon Alexa, Google Assistant oder Apples Siri beherrschen, werden diese eingesprochen.

Ohne die Philips Hue-App für Android und iOS geht im smarten Licht-System aber kaum etwas. Damit können Sie bequem alle Einstellungen für die Lichter vornehmen. Beispielsweise, dass die Lampen basierend auf Ihrem aktuellen Standort automatisch die Beleuchtungsfarbe wechseln, ein- oder ausgehen.

Smartphone mit Bildschirm, der die App-Einstellungen zeigt, um Leuchten dem System hinzuzufügen
Um eine neue Leuchte ins Lichtnetz einzubinden, wird sie über die App einfach per Finger verschoben.
Smartphone zur Hälfte mit Bildschirm, der die App-Einstellungen zum Automatisieren zeigt
Automatisch die Beleuchtung zum Sonnenuntergang einschalten – klappt per Hue-App.


Individuelle Licht-Steuerung per App

Über die Hue-App lässt sich das Licht der smarten Leuchten von überall dort, wo eine Internetverbindung besteht, ein- und ausschalten. Das funktioniert auch für einzelne Leuchten. Hierbei ist es hilfreich, die Leuchten auch unterschiedlich zu benennen, was ebenfalls in der App gemacht wird. Dabei bleibt das System der Gartenbeleuchtung flexibel. Denn in das Philips Hue System lassen sich außerdem Produkte wie Ledvance-Leuchten von anderen Herstellern integrieren.

Smartphone zur Hälfte mit Bildschirm der die App zeigt mit Aufzählung der Hue-Lampen
Um die Leuchten auseinanderhalten zu können, ist auch eine individuelle Benennung möglich.
Smartphone zur Hälfte der die App zeigt mit Einstellungen der einzelnen Lampen
Einzelsteuerung: Die Hue-App ermöglicht auch die individuelle Steuerung nur einzelner Lampen.

Es muss nicht immer Philips sein

Am Hue-System von Philips kommt beim Thema smarte Gartenbeleuchtung niemand vorbei. Es gibt aber Alternativen:

Außen-Laternenleuchte mit Bluetooth: Die nach der Schutzklasse IP44 gegen Spritzwasser geschützte Wandleuchte (Größe: 17,6 x 11 x 24 cm) lässt sich direkt per iPhone- oder Android-App („Ledvance Smart+“) via Bluetooth-Funk steuern. Für die Stromversorgung besitzt die Leuchte einen Netzstecker.

Tragbare smarte LED-Leuchte: Die robuste Eve Flare bietet Beständigkeit gegen Strahlwasser (Schutzklasse IP65). Sie besitzt einen Tragegriff und bleibt dank integriertem Akku bis zu sechs Stunden im Betrieb. Bedient wird Eve per iOS-App oder Sprache (Siri) über Apples HomeKit-Technologie.

Smarthome LED-Außenstrahler: Der smarte Garten-Strahler vom österreichischen Hersteller Eglo verfügt über ein 1,5 Meter langes Netzkabel und ein Alu-Gehäuse mit Erdspieß. Gesteuert wird die LED-Leuchte per Andoid- und iOS-Smartphone-App („Awox Smart control“) oder per Fernbedienung.

Sie sehen: Es ist ein Leichtes, den eigenen Garten ganz nach Ihren Wünschen ins perfekte Licht zu setzen, ist viel einfacher und günstiger, als Sie denken.

IMTEST- Redakteur Horst Schröder vor Hintergrund (Hamburg)

Als festangestellter Redakteur im Ressort Future Mobiltiy testet Horst Schröder für IMTEST E-Bikes, Gravelbikes, E-Scooter sowie E-Autos. Passend dazu testet er diverse Zubehör-Produkte wie Fahrradträger oder Dachboxen. Neben Tests und Ratgebern rund um Gesundheitsthemen oder Online-Dienste etwa für Daten-Speicherung (Cloud), erstreckt sich die Expertise des ausgebildeten Print- und Online-Redakteurs zudem über das Thema Camping. Dieses begleitet er mit Tests von Reisemobilen, Camper-Vans und Zubehör wie Zelten oder Softshell-Jacken. Vor seiner Tätigkeit bei IMTEST arbeitete er als Inhaber eines Redaktionsbüros (Print und Online) freiberuflich unter anderem als Testredakteur für die Computerbild. Neben Technik-Themen aller Art, ist für den Bulli-Fahrer die weite Outdoor-Welt eine Passion. Sie erreichen ihn via E-Mail.