Ein Überwachungskamera wie TP-Links brandneue Tapo C425 ist dank Alarmsirenenfunktion, Licht und auch der Möglichkeit, bidirektional zu kommunizieren, heutzutage viel mehr als ein entferntes Auge. Obwohl selbst das auf besagte Kamera in besonderem Maße zutrifft. Denn aufgrund von Akku, Magnetsockel und Solarladepanel, das es noch bis Ende 2024 gratis beim Kauf dazu gibt, lässt sie sich nahezu überall installieren, wo es noch Zugang zum heimischen WLAN gibt. Und durch 2K-Videoauflösung sowie Farbsicht während der Nacht liefert sie scharfe und optimal erkennbare Bilder von allem, dass sich in ihren auf Wunsch frei definierbaren Erkennungsbereich bewegt. Unterscheiden kann sie dabei dank KI zwischen Menschen, Tieren, Fahrzeugen und Bewegungen ganz allgemein. Das gibt Sicherheit.
Neben der C425 hat TP-Link noch viele weitere Kameras im Sortiment, wahlweise für Innenräume oder den Außenbereich. Darunter zum Beispiel auch Dome-Kameras wie die Tapo C520WS, die neig- und schwenkbar sind. Das ist sinnvoll, wenn von zentraler Stelle aus einen größeren Bereich sozusagen patrouillieren will. Und auch eine Videotürklingel ist mit der Tapo D230S1 erhältlich. Nicht alle diese Kameras sind wie die C425 direkt WLAN-fähig; für einige, darunter für die Klingel, ist noch ein Smart Hub – Tapo H100 oder Tapo H200 – nötig, das aber gleichzeitig auch Gong oder Alarmsirene dienen kann.
Sicherheit: Smart ist das Stichwort
Doch es ist eben nicht nur die Kamera-Intelligenz allein, die die Sicherheitslösungen von TP-Link so leistungsfähig macht. Denn die Geräte werden über die Tapo-App automatisch Teil eines smarten Zuhauses. Das bringt gleich mehrere Vorteile mit sich, die umso deutlicher werden, je mehr weitere Smarthome-Komponenten des Herstellers zum Einsatz kommen. Doch selbst, wenn man noch keine Smart Switches, WLAN-Steckdosen oder WLAN-Glühbirnen sein Eigen nennt, profitiert man schon. Denn in der App lassen sich Routinen anlegen, die einfach per Fingertipp dafür sorgen, dass beim Verlassen des Zuhauses alle angeschlossenen Kameras scharf geschaltet werden. Und wenn man zurückkehrt, reicht erneutes Tippen in der App, um den privaten Modus zu aktivieren, in dem keine Überwachung mehr stattfindet. Genauso können die Kameras an das Zubettgehen gekoppelt werden oder – wenn gewerblich eingesetzt – auch an Geschäftszeiten. Aufwändiges Hantieren mit Fernbedienungen oder Zifferncodes gehört damit der Vergangenheit an.
Bei Sicherheit kommt es auf Einfachheit an
Tatsächlich ist Einfachheit nicht nur bei der Bedienung oder der Einrichtung des Erkennungsverhaltens der Kameras ein Thema. Vielmehr beginnt das schon bei der Installation. Alle Geräte, Kameras ebenso wie Smarthome, sind so konzipiert, dass sie mit geringstmöglichem Aufwand montiert und installiert werden können. Es bedarf keiner Techniker, weil alles so konzipiert ist, dass praktisch jeder die Geräte selbst anbringen und in Betrieb nehmen kann. Und zwar in einem Alt- ebenso wie in einem Neubau, weil keinerlei Verkabelung und dergleichen nötig ist.
Multifunktionale Sensoren
TP-Link bietet für das smarte Zuhause neben Kameras auch eine ganze Reihe von Sensoren an, die vielseitig einsetzbar sind. So kann der Bewegungssensor Tapo T100 einerseits helfen, Energie zu sparen, weil er ein Licht nur dann einschaltet, wenn auch jemand anwesend ist. Aber er kann eben auch einen Alarm auslösen, wenn ein Langfinger versucht, sich durch den Korridor zu schleichen. Gleichermaßen lassen sich die Kontaktsensoren Tapo T110 einsetzen, die wahlweise das Öffnen einer Tür, eines Fensters oder aber auch einer Schublade vermelden können. Das ist zum Beispiel dann sinnvoll, wenn sich eine Kamera nicht einsetzen lässt, weil man nicht verhindern kann, dass diese auch öffentliche Wege oder Flächen mit im Blick hat. Typischer Anwendungsfall wäre womöglich eine Erdgeschosswohnung in einem Mehrfamilienhaus.
Auch die Kameras sind Trigger
Natürlich können auch die Kameras als Sensoren dienen. Das bedeutet, dass sie bei erkannter Bewegung eben auch weitere Aktionen auslösen können. Das ist sinnvoll, weil eben solche für jeden nachrüstbaren Überwachslösungen nicht dafür ausgelegt sind, direkt mit der Polizei oder einem Wachdienst zu kommunizieren. Also sorgt man hier lieber dafür, dass man unerwünschte Besucher schnell wieder loswird. Etwa dadurch, dass bei Bewegungserkennung nicht nur ein Alarm ausgelöst, sondern auch im ganzen Haus und/oder Außenbereich Licht eingeschaltet wird.
Ohne (W)LAN keine smarte Sicherheit
Sowohl die Kameraüberwachung als auch ein smartes Zuhause sind ohne Netzwerk und Internetzugang nicht denkbar. Auch hier hilft bei Bedarf das TP-Link-Sortiment weiter. Zum Beispiel mit einem leistungsfähigen Mesh-Kit wie dem Deco X50, dem Repeater RE900XD oder dem Range Extender Archer Air E5, wenn es zum Beispiel darum geht, einen weiter entfernten Punkt des Grundstücks zu versorgen. Denkbar ist auch die Verwendung des kleinen LTE-Routers M7650, wenn man eine mobile oder temporäre Überwachung dort realisieren will, wo es (noch) keinen anderen Online-Zugang gibt. Das kann zum Beispiel innerhalb einer Bauphase oder auch in einem Schrebergarten der Fall sein.
Nicht allein auf weiter Flur
Viele Systeme, egal ob bei Kameras oder Smarthome, hatten in der Vergangenheit das Problem, einigermaßen proprietär zu sein. Das bedeutet, dass in der Regel nur Komponenten eines Herstellers oder vielleicht noch von wenigen Partnern eingesetzt werden konnten. Das ändert sich gerade mit dem Matter-Standard, der Hersteller-übergreifend festlegt, wie Smarthome-Geräte untereinander kommunizieren. Damit wird mehr Interoperabilität zwischen verschiedenen Systemen möglich sein. Auch hier ist TP-Link auf einem guten Weg, sodass sich in Verbindung mit einem Matter-Hub (z.B. einem entsprechenden Amazon Echo Gerät) ein Matter-fähiger Zwischenstecker von TP-Link wie der Tapo P110M oder der Tapo P100M auch dann schalten ließe, wenn er von anderen Matter-zertifizieren Sensoren ausgelöst wird.
Geht um die Sicherheit des eigenen Zuhauses oder auch der eigenen Firma, bietet das Sortiment von TP-Link eine Vielzahl an Möglichkeiten. Vor allem das umfangreiche Kamera-Sortiment lässt kaum Wünsche offen, wenn man Lösungen sucht, Haus, Garten und Grundstück dauerhaft im Blick zu behalten. Und wenn man eben diese Kameras noch mit den Smarthome-Produkten von TP-Link verknüpft, dann lässt sich so mit geringem Zeit- und Kostenaufwand ein recht hoher Sicherheitslevel realisieren.