Gibt man in der Google-Suche “Fake News” ein, spuckt die Suchmaschine etwa 1,85 Milliarden Ergebnisse aus. Ein wenig ironisch, dennoch bezeichnend für die Flut an Informationen, die sich im Internet finden lässt. Während man früher mit Gewissheit Informationen unter anderem aus Büchern beziehen konnte, muss man heute beim Recherchieren ein feines Gespür für die Seriosität der Quelle mitbringen. Google führt dazu eine neue Funktion ein – IMTEST erklärt, wie diese helfen kann.
Alles neu bei Google: Die Highlights von Search und Maps
Google stattet mit Search und Maps zwei der wichtigsten Dienste mit neuen Funktionen aus. IMTEST zeigt, wie die Suche der Zukunft aussieht.
Sobald man eine Frage oder These in die Google-Suche eingibt, wird man in den seltensten Fällen überhaupt auf die zweite Seite der Ergebnisliste vorstoßen. Dennoch, auch weit oben gelistete Quellen müssen nicht zwangsläufig auch seriös sein. Um “mehr Informationen zu diesem Ergebnis” zu erhalten – so lautet die Funktion nämlich – muss man lediglich auf die drei Punkte neben dem Eintrag klicken.
Google: Drei Punkte für weniger Fake News
Diese drei Punkte führen nämlich zu einer Hintergrundrecherche zum eigentlichen Sucherergebnis. Diese von Google bereitgestellte Recherche zeigt einerseits weitere Informationen über die Quelle. Darunter fällt beispielsweise, wie sich die Quelle selbst beschreibt und wann sie zum ersten Mal über die Google-Suche gefunden wurde. Andererseits kann man herausfinden, was andere Nutzer über die Quelle geschrieben haben.
Der dritte Bestandteil der neuen Funktion in der Google-Suche ist das Aufzeigen von alternativen Quellen. Häufig wird nicht nur eine Quelle über ein Thema etwas veröffentlichen – wenn dort dann ein Beitrag einer bereits bekannten und vertrauenswürdigen Quelle auftaucht, bietet das möglicherweise eine bessere Alternative.
Die Funktion “Informationen zu diesem Ergebnis” kann ab sofort bei der Google-Suche auf Deutsch, Französisch, Italienisch, Niederländisch und Spanisch genutzt werden. Die erweiterte Hintergrundrecherche bietet Google allerdings laut eigener Aussage nur zu den meisten Suchergebnissen an.
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