Ein Notebook ist handlich, leicht und man kann es überall mit hinnehmen. Das macht es zum idealen Werkzeug für die heutige Arbeitskultur. Doch was muss ein Business-Notebook mitbringen? Das kommt natürlich sehr auf die zu erledigende Art der Arbeit an: Wenn es um Office-Aufgaben geht, braucht es nicht den farbtreuesten Bildschirm. Für Grafiker ist dies wiederum sehr wichtig. Welche Notebooks zu welcher Arbeit passen, erfahren Sie hier.
Inhaltsverzeichnis
Business-Notebooks für Office
Excel, Word, PowerPoint – wer hauptsächlich die Office-Programme und den Internetbrowser zum Arbeiten benötigt, dessen Business-Notebook braucht einen schnellen Prozessor, eine ebensolche Festplatte und eine Extraportion Arbeitsspeicher. Denn auch wenn es sich um Standard-Programme handelt: Sind sie erst einmal parallel geöffnet, und laufen mehrere Browserfenster nebenbei, erfordert es ein leistungsstarkes Gerät, damit nichts hakt oder gar abstürzt.
Office-Notebook von Thomson als bestes Gesamtpaket
- Schneller Intel-Core-Prozessor
- Kompakt und gut in der Tasche verstaubar
- Sehr lange Akkulaufzeit von zehn Stunden
Wenn man an ein Business-Notebook für Office-Programme denkt, dann wahrscheinlich nicht als erstes an eines der Marke Thomson. Doch das französische Traditionsunternehmen stellt mit dem M15 EVO den aktuellen Testsieger im Vergleich verschiedener Office-Notebooks. Neben der sehr wertigen Verarbeitung überzeugt es mit einem schnellen Intel-Prozessor, 16 Gigabyte (GB) Arbeitsspeicher und vielen Anschlüssen.
Außerdem ist es gut bedienbar und punktet mit der längsten Akkulaufzeit im Testfeld. Lediglich die Speicherkapazität der Festplatte ist mit 512 GB etwas knapp bemessen, jedenfalls wenn man vorhat, das Notebook viel und dauerhaft zu nutzen.
5 Office-Notebooks im Test: Fürs Büro, Homeoffice und Co.
Welcher Laptop am besten ist, klärt der Test.
Preiswertes Honor MagicBook 16 mit starker Leistung
- Sehr schneller Prozessor AMD Ryzen 5 5600H
- 16 Zoll großer Bildschirm
- Bleibt unter Volllast kühl
Während das Thomson mit aktuellem Betriebssystem und Prozessor über 1.000 Euro kostet, bleibt das Honor MagicBook unter 750 Euro und bietet trotzdem eine überzeugende Leistung. So war der Prozessor im Vergleichstest der schnellste von allen. Und selbst wenn das Honor mal durch viele parallellaufende Programme stark belastet wird: Es bleibt relativ kühl.
Für mehr Komfort bei der Arbeit sorgt der 16 Zoll große Bildschirm, der einen guten Überblick über geöffnete Dokumente und Fenster bietet. Auch das Honor hält viel Arbeitsspeicher (16 GB) und eine große Auswahl an Anschlüssen bereit.
Business-Notebooks für Video-, Bildbearbeitung und Co.
Geht es um kreative Arbeiten wie Video- und Bildbearbeitung muss ein Business-Notebook zum Teil anderen Anforderungen gerecht werden als ein Office-Gerät. Schnelle Prozessoren und Festplatten sind noch mal wichtiger. Ebenso braucht es für große Projektdateien und die umfangreichen Programme üppigen Speicherplatz – am besten ein bis zwei Terabyte (TB) groß. Und vor allem für Grafiker essenziell: ein hochauflösender Bildschirm mit satten Farben und hoher Farbtreue.
Premium für Profis: Das MacBook Pro
- Hohe 64 GB Arbeitsspeicher
- Sehr schneller Prozessor M2 Max
- Hochauflösender Bildschirm mit exakten Farbwerten sowie hohen Kontrasten und Helligkeit
Vor Beginn der Notebook-Ära war der Mac als Desktop-Gerät unter Grafikern und Videoeditoren das Arbeitsmittel der Wahl. Da wundert es nicht, dass Apple mit dem MacBook Pro ein Notebook bietet, das ebenfalls ein leistungsstarkes Premiumgerät ist, von dem viele Kreative träumen. Mit dem M2 Max hat es einen sehr schnellen Prozessor an Bord, der im Vergleichstest der leistungsstarken Notebooks Rekorde aufgestellt hat.
Sowohl der Arbeitsspeicher mit 64 GB als auch der Speicher auf der Festplatte mit zwei TB fallen üppig aus. Platz genug für umfangreiche Projekte. Außerdem ist der sehr gute Bildschirm mit seiner überaus hohen Farbtreue, der sehr hohen Helligkeit und einem ausgewogenen Kontrastverhältnis eine Klasse für sich. Mit dem MacBook Pro machen Grafiker also nichts verkehrt. Allerdings dürfte es für viele ein wahrhaftes Traum-Notebook sein, da es mehrere tausend Euro kostet.
5 leistungsstarke Notebooks im Test
Für Bild- und Videobearbeitung braucht es wahre Power-Notebooks.
Flexibles Profi-Convertible von Asus
- Um 360 Grad klappbarer Touchbildschirm inklusive Stift
- Sehr schneller Prozessor Intel Core i7-12850HX
- 120 Hertz Bildwiederholrate
Kreativität braucht Spielräume und Flexibilität statt starrer Muster. Das ermöglicht das ExpertBook B6 Flip von Asus mit seinem hochauflösenden Bildschirm. Dieser ist mit einem 360-Grad-Scharnier verbunden. So handelt es sich bei diesem Business-Notebook viel mehr um ein Convertible – mal Notebook, mal Tablet. Außerdem lässt sich der 16 Zoll große Bildschirm durch Berührung steuern, wahlweise mit einem mitgelieferten Stift.
Leistungstechnisch hält es in einigen Punkten mit dem MacBook Pro mit. So ist im ExpertBook mit dem Intel Core i7-12850HX ebenfalls ein sehr schneller Prozessor verbaut. Der Speicher ist mit einem TB zwar etwas geringer, aber immer noch hoch. Außerdem bietet es 120 Hertz. Apples MacBook hat nur 60.
Preis-Tipp: Auch preislich steht das ExpertBook dem MacBook leider in nichts nach. Wessen Budget für solch teure Geräte aktuell nicht ausreicht, der kann auch in Sachen Kreativarbeit auf das unter den Office-Notebooks vorgestellte MagicBook 16 von Honor zurückgreifen. Abstriche müssen jedoch bei der Brillanz und Schärfe des Displays gemacht werden.
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Weitere Anforderungen an ein Business-Notebook
Ob für Office-Programme oder Kreativarbeiten: Wer ein Notebook für die Arbeit nutzt, sollte vor dem Kauf unbedingt Anforderungen festlegen, die das Gerät auf jeden Fall erfüllen muss, damit es zu den Aufgaben passt. Neben leistungsstarken Komponenten wie Prozessoren und Festplatte sowie ausreichend Speicher sind folgende Merkmale für ein Arbeits-Notebook ebenfalls wichtig – unabhängig davon, was darauf gearbeitet wird:
- Webcam mit Full-HD-Auflösung für Videocalls
- Anschlüsse für Bildschirm (HDMI) und andere Geräte wie Maus und Tastatur
- Niedriges Gewicht, wenn man oft unterwegs arbeitet
- Hohe Akku-Laufzeit, falls mal keine Steckdose in der Nähe ist
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