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Supermarkt-Apps im Test: Alle gegen Edeka

Welche App ist am besten?

Person in einem Supermarkt in der Obstabteilung.
© Freepik

Die besten Supermarkt-Apps // IMTEST

Mit diesen Supermarkt-Apps lassen sich Zeit und Geld sparen.

Der Einkauf im Supermarkt gehört für viele Menschen zu den wöchentlichen Verpflichtungen. Doch schon vorab stellen sich hier oft einige Fragen: Welche aktuellen Angebote gibt es? Wie lässt sich zusätzlich Geld sparen? Und was soll diese Woche eigentlich gekocht werden? Supermarkt-Apps bieten viele praktische Funktionen, mit denen sich Geld und Zeit sparen lassen und der Einkauf einfacher wird. IMTEST hat deshalb acht digitale Einkaufshelfer getestet. Unter die Lupe genommen wurden die kostenlosen Apps der Märkte und Discounter Aldi Nord, Aldi Süd, Edeka, Kaufland, Lidl, Netto, Penny sowie Rewe. In allen getesteten Apps war es dabei möglich, eine bestimmte Filiale auszuwählen und (mit Ausnahme von Aldi Nord und Penny) ein eigenes Kundenkonto anzulegen.



Die Angebote im Überblick

Eine wichtige Funktion von Supermarkt-Apps ist es, die aktuellen Angebote des Marktes übersichtlich zu präsentieren, um die Einkaufsplanung zu erleichtern. In diesem Testbereich konnte sich unter anderem die App von Kaufland auszeichnen. Hier kann man die Angebote sowohl als digitale Prospekte als auch in Form von einzelnen Kacheln anschauen. Zudem lassen sich die reduzierten Produkte in der App filtern und nach konkreten Artikeln durchsuchen. Die Apps von Aldi Nord und Aldi Süd bieten ebenfalls viele Funktionen rund um Angebote. Das große Gegenteil ist in diesem Fall die App von Lidl: Reduzierte Artikel können hier nur als Prospektansicht angesehen werden – allerdings nicht in der App selbst, sondern im Browser. Dieser öffnet sich automatisch, wenn man auf eines der Prospekte klickt.

Ein Screenshot aus der Kaufland-App.
In der Kaufland-App kann man sich reduzierte Produkte als Prospekt anschauen.
Ein Screenshot aus der Kaufland-App.
Außerdem gibt es auch eine Ansicht der einzelnen Angebote.
Ein Screenshot aus der Kaufland-App.
Die Angebote kann man filtern.
Ein Screenshot aus der Kaufland-App.
Und nach einzelnen Produkten suchen, kann man ebenfalls.

Vorbereitung mit der Einkaufsliste

Praktisch für die Vorab-Planung des Einkaufs ist zudem die Einkaufslisten-Funktion, die alle getesteten Apps bieten. Doch auch hier zeigen sich Unterschiede im Funktionsumfang. Am besten hat in diesem Bereich die App von Rewe abgeschnitten, mit der man die gewünschten Produkte nicht nur eintippen oder per Sprachbefehl zur Liste hinzufügen kann, sondern auch reduzierte Artikel aus dem Prospekt oder aus den Kacheln übernehmen kann.

Ein Screenshot aus der Rewe-App.
Die Einkaufsliste in der Rewe-App.
Ein Screenshot aus der Rewe-App.
Produkte lassen sich aus den Angeboten einfügen.
Ein Screenshot aus der Rewe-App.
Auch aus dem Prospekt kann man Produkte auf die Liste setzen.

Wer darüber hinaus vor dem Einkauf gerne die Mahlzeiten der nächsten Woche plant, kann auf die Rezepte-Funktion der Apps zurückgreifen. In der App von Aldi Süd kann man Rezepte dabei filtern und durchsuchen, Lieblingsrezepte speichern und sich außerdem zu den Lebensmitteln im Angebot Rezeptvorschläge anzeigen lassen. Als einzige Supermarkt-App im Test enthält die App von Penny keine Rezepte.

Ein Screenshot aus der App von Aldi Süd.
Rezepte kann man in der App von Aldi Süd filtern.
Ein Screenshot aus der App von Aldi Süd.
Außerdem kann man nach konkreten Rezepten suchen.
Ein Screenshot aus der App von Aldi Süd.
Auch zu den Lebensmitteln im Angebot kann man sich Rezeptvorschläge anzeigen lassen.
Ein Screenshot aus der App von Aldi Süd.
Lieblingsrezepte kann man abspeichern.


Lesen Sie auf der nächsten Seite, wie man mit Supermarkt-Apps zusätzlich Geld sparen kann und mit welcher Funktion es an der Kasse schneller geht.

Sandra Fischer

Nach dem Bachelor-Studium in „Medienwissenschaften“ hat Sandra Fischer ihren Master in „Mass media e politica“ (dt. „Massenmedien und Politik“) an der Università di Bologna in Italien absolviert. Neben Italienisch und Englisch spricht sie aufgrund mehrerer Langzeitaufenthalte in Alicante auch Spanisch fließend. Für ein Praktikum bei der Dokumentarfilm-Produktionsfirma „Folke Rydén Production“ ist Sandra im Anschluss an ihr Studium nach Schweden gezogen, bevor sie – zurück in Deutschland – in Hamburg als Projektmanagerin bei Statista angefangen hat. Anschließend ist sie zur FUNKE Mediengruppe gewechselt, wo Sandra zunächst ein Volontariat bei der Zeitschrift „Bild der Frau“ absolviert hat. Als Redakteurin bei IMTEST beschäftigt sie sich nun hauptsächlich mit Küchengeräten und Fitnessgadgets.