Ob zum Einkaufen, Kindertransport oder Pendeln auf dem Weg zur Arbeit, elektrisch unterstützte Räder erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Besonders Modelle für die Nutzung in urbanen Räumen machen mit 76,5 Prozent laut Zweirad-Industrie-Verband einen großen Marktanteil aus. IMTEST hat zehn brandneue City-E-Bikes für 2024 von Riese & Müller, Stevens, HoheAcht, Kalkhoff, Velo de Ville, Canyon, Desiknio, Tenways, BMC und Veloretti ausführlich im akkreditierten Prüflabor von Qima testen lassen und hat die Bikes selbst ausgiebig auf Testfahrten unter die Lupe genommen. Ein Trend für 2024 zeichnet sich im Test deutlich ab: City-E-Bikes gibt es mit und ohne Federgabel. Daher ist auch das Testfeld auch entsprechend geteilt – 5 x mit und 5 x ohne Federgabel.
Die perfekten Räder für den Alltag
Doch was ist es, was die City-E-Bikes so beliebt macht? Bei den klassischen Modellen ist es auf jeden Fall die gelungene Mischung aus einer bequemen Sitzhaltung, komfortablem Fahrgefühl sowie breiten Reifen, die in Kombination mit einer Federgabel Schlaglöcher und Kopfsteinpflaster gekonnt ausbügeln. Hinzu gesellt sich ein leistungsstarker Antrieb, der es leicht machen soll, Gepäck und Kinder zu befördern.
IMTEST hat zu den Eigenschaften eines klassischen City-E-Bikes Klaus Röhr interviewt. Er ist Inhaber des Fahrradgeschäfts ‘Ihr Fahrradprofi’ in Ahrensbök nahe Lübeck und weiß, worauf es dabei ankommt, und fasst die wichtigsten Punkte zusammen.
2. Die Bereifung sollte nicht zu schmal, damit den schlechten Zuständen der Fahrbahn und den wechselnden Untergründen auf den Radwegen Rechnung getragen werden kann.
3. Die Sitzposition ist aufrecht gewählt, um einen guten Überblick über das Verkehrsgeschehen zu haben.
4. Damit verbunden ist ein Citybikesattel etwas breiter, da die V-förmig nach vorn zulaufenden Sitzbeinhöcker des Beckens einen grösseren Abstand haben, wenn der Oberkörper aufrechter ist.
5. Tendenziell geht man in der City von einer minderen Notwendigkeit in Sachen Bergtauglichkeit aus, was schwächere Motoren rechtfertigt. Der Alltag in der Stadt hat aber oft noch andere Herausforderungen, wie Kinderanhänger und Lastentransport z.b. schwere Einkäufe und Hundeanhänger. Daher halten wir mindere Leistung im Allgemeinen für nicht angebracht.Klaus Röhr, Inhaber ‘Ihr Fahrradprofi’ in Ahrensbök
Das zeichnet City-E-Bikes aus
Zu den klassischen City-E-Bikes gesellen sich die modernen E-Räder, oft auch als “Inkognito-Rad” bezeichnet, denen man die elektrische Unterstützung kaum ansieht. In diesem Test sind das beispielsweise die Räder von Desiknio, Tenways oder Veloretti. Sie setzen eher auf den Lifestyle-Faktor und werden von Pendlern bevorzugt, Einkaufs- und Kindertransport spielen bei ihnen kaum keine Rolle.
Und dann gibt es noch City-E-Bikes, die sich irgendwo dazwischen einreihen. Dazu gehört beispielsweise das Culture von Riese & Müller, welches einen Diamantrahmen hat und trotzdem eine aufrechte, sportliche Sitzhaltung gibt. Das Culture ist alternativ auch als Tiefeinsteiger verfügbar. Und obwohl das Precede.ON Comfort 7 von Canyon ohne Federgabel kommt, bringt es nicht weniger Komfort. Denn die Starrgabel ist aus Carbon gefertigt, die im Gegensatz zu Aluminium auch eine gewisse Dämpfung bietet. Hinzu kommen dicke Reifen und eine gefederte Sattelstütze.
City-E-Bikes mit Federgabel: Test- und Preis-Leistungssieger
1. Platz und Testsieger
HoheAcht Grandamo Urbeno
- PRO
- Lieferte im Test eine sehr hohe Reichweite (63,8 km), gepaart mit einer sehr hohen Geschwindigkeit (24,1 km/h) bei sechs-prozentiger Steigung und einem sehr hohem Unterstützungsfaktor (4,2).
- KONTRA
- Shimano E-Tube-App, mit der Feinabstimmungen vorgenommen werden können, ist wenig intuitiv und umfangreich.
IMTEST Ergebnis:
gut 1,7
2. Platz & Preis-Leistungs-Sieger
Kalkhoff Image 5.B Advance+
- PRO
- Dank hoher Reichweite (78 km), Federgabel und breiten Reifen (53 mm) sehr multifunktional einsetzbar, so sind auch längere Tagestouren kein Problem.
- KONTRA
- Etwas schwerfälliger Antritt in niedrigster Unterstützungsstufe.
IMTEST Ergebnis:
gut 1,8
City-E-Bikes ohne Federgabel: : Test- und Preis-Leistungssieger
1. Platz und Testsieger
Canyon Precede: ON Comfort 7
- PRO
- Mit 76 Kilometern sehr hohe Reichweite, sehr bequemes Fahrgefühl, mit 22,6 km/h schnelle Geschwindigkeit bei sechs-prozentiger Steigung, dazu mit 3,3 ein hoher Unterstützungsfaktor.
- KONTRA
- Schweißnähte im Rahmen mehr sichtbar als bei vielen anderen Rädern im Test.
IMTEST Ergebnis:
gut 1,8
4. Platz & Preis-Leistung-Sieger
Tenways CGO600 Pro
- PRO
- Sportliches, agiles und dank Singlespeed sorgenfreies Fahren, lässt Kilometer wie im Flug vergehen, mit 25,3 km/h sehr schnell bei sechs-prozentiger Steigung, dazu mit 3,6 ein hoher Unterstützungsfaktor
- KONTRA
- Fehlendes Rücklicht, Bremskabel etwas zu lang, klappern schnell am Schutzblech, Fahrten auf Kopfsteinpflaster etwas ruckelig.
IMTEST Ergebnis:
gut 2,4
Die weiteren Testkandidaten
E-Bikes im Test: Objektiv & unabhängig – so testet IMTEST
Bremsen, Akku, Motor: IMTEST lässt E-Bikes auch im Labor testen.
Hohe Gewichts-Zuladung kein Problem für die klassischen City-E-Bikes
Wie bereits erwähnt, müssen die klassischen City-E-Bikes im Alltag mitunter viel Gepäck sowie den Nachwuchs transportieren. Es hohes, zulässiges Gesamtgewicht ist daher von Vorteil. Die E-Bikes von Kalkhoff und HoheAcht können sogar bis zu 170 Kilogramm stemmen – damit ist die Summe aus dem Eigengewicht des Fahrrads plus Fahrer und Gepäck gemeint. Das E-Bike von Riese und Müller bieten mit 150 Kilogramm zulässigem Gesamtgewicht einen ähnlich hohen Wert wie die Räder von Velo de Ville, Stevens und Canyon mit jeweils 140 Kilogramm.
Praktischerweise bieten einige E-Bikes bereits einen Gepäckträger in der Basisausstattung. Bei den Varianten von Velo de Ville und Kalkhoff kann dieser sogar laut Hersteller bis zu 27 Kilogramm beladen werden, beim Stevens sind es 25 Kilogramm. Mit den entsprechenden Taschen steht einem Großeinkauf dann nichts mehr im Weg.
Auf allzu hohe Zuladung sollte man bei den Rädern von Desiknio, Tenways, Veloretti und BMC eher verzichten. Sie weisen ein zulässiges Gesamtgewicht von 120 Kilogramm, beziehungsweise 115 Kilogramm (Desiknio) auf. Dazu passt es, dass diese E-Bikes in der Grundausstattung ohne Gepäckträger kommen, lediglich das 257 AMP AL One bietet Gepäckstangen. Ein konkretes Beispiel dazu: Das Two: Ace von Veloretti hat ein Eigengewicht von 30,5 Kilogramm. Ist sein Besitzer ein 80 Kilogramm-schwerer Mann, bleiben etwa nur noch 10 Kilogramm fürs Gepäck übrig. Der Transport eines Kindes inklusive Sitzes wäre hier kaum mehr möglich.
Die große Frage der Reichweite
Acht der zehn Testkandidaten setzen auf einen sanft und kraftvoll unterstützenden Mittelmotor. Bei den Rädern von Velo de Ville und Riese & Müller kommt der neue Antrieb von Bosch, der Performance Line SX mit 55 Newtonmetern zum Einsatz. Ursprünglich für den Einsatz von Sport-E-Bikes konzipiert, setzen ihn Hersteller auch gerne bei City-E-Bikes ein. Durch seine schlanke Bauweise und Leichtigkeit von etwa vier Kilogramm (für das gesamte Antriebssystem) lassen sich beim Gesamtgewicht des Rades je nach Bauart gut ein paar Kilogramm sparen.
Das macht sich vor allem beim E-Bike von Riese & Müller bemerkbar, welches mit 23 Kilogramm das leichteste der fünf Federgabel-Räder ist. Die Kehrseite ist jedoch, dass der Akku, der laut Bosch mit 400 Wattstunden aufweist (gemessener Wert von Qima zum Beispiel beim Velo de Ville: 348 Wattstunden), eine vergleichsweise geringere Reichweite bietet. So kommen diese Räder beim genormten Reichweitentest “nur” auf 39 Kilometer (Velo de Ville), beziehungsweise auf 44 Kilometer (Riese & Müller). Wer mit seinem E-Bike sowieso keine großen Touren plant und es rein für kürzere Alltagsfahrten nutzt, findet mit dem neuen Antriebssystem sicher viel Freude.
E-Bike Trend für 2024: Neuer Bosch-Antrieb Performance Line SX
Der brandneue Bosch Performance Line SX im ausgiebigen Fahrtest.
Reichweiten bis 78 Kilometer
Wer jedoch ein City-E-Bike mit höherer Reichweite sucht, findet dieses bei den Testkandidaten von Stevens, Kalkhoff, Hohe Acht, BMC und Canyon. Ebenso ausgestattet mit Mittelmotor, setzen die Hersteller hier auf leistungsstärkere Antriebe samt Akkus. Den Spitzenwert brachte das Rad von Kalkhoff mit 78 Kilometern. Es folgen die E-Bikes von Stevens und Canyon (jeweils 76 Kilometer), BMC (75 Kilometer) und HoheAcht (64 Kilometer).
Mit Werten von 51 Kilometer (Veloretti) und 43 Kilometer (Tenways) liegen die zwei Räder etwa gleich mit dem Culture touring und dem CEB 590.
Reichweite vs. Gewicht
Lediglich das teuerste E-Bike im Testfeld, das Desiknio, enttäuschte mit nur 31 Kilometern Reichweite. Der Grund dafür: Mit seinen 15,5 Kilogramm ist es kaum schwerer als ein normales Fahrrad, entsprechend wenig Platz hat daher der Akku, der schlank im Unterrohr verbaut ist. Mit einem Wert von 240 Wattstunden bietet er von allen Testkandidaten die geringste Leistung, ein Range Extender (externer Zusatzakku) ist aber separat erhältlich.
Testkandidat 257 AMP AL ONE von BMC bringt hier eine gelungene Mischung aus Reichweite und Gewicht mit. Wie bereits erwähnt, schaffte es auf dem Prüfstand 75 Kilometer und mit einem Gewicht von 22,6 Kilogramm ist es noch halbwegs leicht.
So sicher sind die neuen City-E-Bikes
Reichweite, Energieverbrauch, Akkukapazität, Geschwindigkeit bei sechsprozentiger Steigung sowie Unterstützungsfaktor ermittelt das Prüflabor von Qima im Auftrag von IMTEST. Aber auch bei der Messung der Bremskraft setzt IMTEST auf das international zertifizierte Prüflabor. In Anlehnung an die Norm EN 15194 werden sowohl die Vorder- als auch Hinterradbremsen bei nassen und trockenen Bedingungen getestet. Mit einer simulierten Handkraft von 60 Newton wird dann geprüft, wie hoch die Bremsleistung ist. Die Testbedingungen sind detailliert im folgenden Artikel zusammengefasst.
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Das Erfreuliche: Muss der Fahrer im Stadtverkehr plötzlich bremsen, kann er sich mit allen zehn Rädern sicher fühlen. Denn beim Bremsentest schnitten alle E-Bikes souverän ab. Die Modelle von Riese & Müller, HoheAcht, Kalkhoff und Velo de Ville glänzten sogar mit guten Werten. Die sechs verbleibenden Testkandidaten lieferten befriedigende Daten.
Unterwegs mit App: Smart auf Tour
E-Bikes sind mittlerweile mehr als elektrisch unterstützte Fahrräder. Denn in Kombination mit einer App werden sie fast zum smarten Begleiter. Bei allen Testkandidaten ist die Nutzung nicht zwingend zum Fahren vorausgesetzt, sie bietet jedoch hilfreiche Features und Einstellmöglichkeiten.
Neben den Basisdaten zur Tour, wie zurückgelegte Kilometer, Akkustand oder Durchschnittsgeschwindigkeit lassen sich beispielsweise die Unterstützungsstufen individuell feineinstellen. Mit den Apps von Tenways, Veloretti und Bosch können beispielsweise Touren geplant werden. In Kombination mit dem Kiox 500-Display (bei Bosch), das beim Velo de Ville angebracht ist, hat der Fahrer eine Karte vor Augen und kann sich so bequem navigieren lassen. Alternativ hat man auch die Möglichkeit, sein Smartphone als Display zu nutzen, sollte wie beim Culture oder X20 keins dabei sein.
Sicherheit per App: Das ist möglich
Praktisch bei der Bosch-App ist ebenso die Funktion, sein Rad via App zu sperren oder entsperren, um es Langfingern etwas schwieriger zu machen. Eine kostenpflichtige Premium-Funktion beinhaltet zudem, dass der Besitzer sein Rad tracken kann.
Auch Shimano bietet mit der E-Tube-App viele Sonderfunktionen. So bekommt man nach seiner Fahrt eine umfangreiche Statistik, aber eine Navigationsfunktion ist beispielsweise nicht dabei. Die E-Tube-App ist zudem nicht so übersichtlich und von allen getesteten am wenigsten intuitiv.
Die Mahle MySmartBike-App vom Desiknio ist wie das Erscheinungsbild des ganzen Rades auf sehr sportliches Fahren ausgelegt. So kann der Radfahrer einen kompatiblen Herzfrequenzmesser koppeln und seine Daten auf Strava teilen.
Während die bereits erwähnten Apps von den Motor-Herstellern kommen, bieten Riese & Müller, Tenways, Velo de Ville und Veloretti auch als Hersteller eigene Apps mit ähnlichen Funktionen an. Das Programm von Veloretti kombiniert dabei praktischerweise die Einstellungen für den Motor und die der Enviolo Automatiq Gangschaltung. Allerdings kann der Nutzer als Sprache nur Englisch oder Niederländisch wählen.
Mit dem E-Bike unterwegs: Per App richtig unterstützt bei jeder Fahrt
Diese Vorteile und Funktionen bieten die E-Bike-Apps.
Fahren wie auf Wolken
Ob mit oder ohne App, ein sehr gutes bis gutes Fahrgefühl bieten alle zehn Testkandidaten durchweg auf verschiedenen Bodenbelägen, in Kurven oder bei Steigungen. Die kleinen, feinen Unterschiede liegen im Detail. Auch wenn die über 60 Millimeter-breiten Reifen vom Grandamo Urbeno gekonnt Unebenheiten auf der Straße parieren, verleihen sie dem Rad auch etwas Trägheit. Der Einsatz von 50 Millimeter-breiten Reifen, wie bei den meisten anderen E-Bikes, ist gefühlt insgesamt die bessere Wahl.
Zu einer bequemen und komfortablen Fahrt trägt auch die Wahl des Sattels und der Griffe ungemein bei. Hier haben vor allem Kalkhoff, Canyon und HoheAcht eine gute Wahl betroffen und sich für besonders angenehme und ergonomische Komponenten entschieden. Dadurch bieten diese E-Bikes einen besonders hohen Wohlfühl-Faktor. Dieser wird bei den gerade genannten Rädern, sowie bei den Modellen von Riese & Müller und Velo de Ville, zudem mit einer gefederten Sattelstütze unterstrichen.
Im Gegensatz dazu stehen die E-Bikes von Tenways, Desiknio und BMC für spritzig, sportliche Fahrten durch die Stadt. Der Verzicht der Federgabel trägt bei diesen Rädern nicht nur zu einem geringen Gewicht bei, sondern auch zu einem agilen Antritt beim Losfahren. Während das BMC und das Desiknio ebenso gekonnt Kopfsteinpflaster parieren können wie die Federgabel-Räder, bietet das E-Bike von Tenways hier etwas weniger Dämpfung. Dafür punktet es mit einer Singlespeed-Schaltung, die sich im Stadtverkehr ebenso praktisch erweist wie die Automatikschaltungen von Hohe Acht, Velo de Ville oder Veloretti.
Alle zehn Testkandidaten im Check – mit Detailergebnissen
1. Platz (mit Federgabel): Grandamo Urbeno von HoheAcht
Das Grandamo Urbeno von HoheAcht ist ein zuverlässiger Begleiter mit sehr guten Fahreigenschaften für sämtliche Aktivitäten in der Stadt. Mit einer Reifendicke von etwa 62 Millimeter fühlen sich Schlaglöcher und Kopfsteinpflaster fast so an wie glatter Asphalt. Allerdings fährt sich das E-Bike dadurch vergleichsweise etwas schwerfälliger.
Aus dem Mountainbike-Sport adaptiert hat HoheAcht seinem Rad eine absenkbare Sattelstütze spendiert. Diese erweist sich gerade dann als praktisch, wenn man vollbeladen unterwegs ist. Bei einem Ampelstopp kann man sie mit Hilfe eines Hebels am Lenker schnell absenken und ohne groß abzusteigen mit beiden Beinen sicher auf dem Boden stehen. Ist man wieder in voller Fahrt, lässt sie sich ebenso einfach wieder erhöhen.
Die elektronische Nabenschaltung Nexus SG-C7050 Di2 von Shimano lässt sich wahlweise manuell oder automatisch schalten. Das ist gerade im Stadtverkehr sehr hilfreich und bequem. Sensoren erkennen, ob der Radfahrer bergauf oder bergab fährt oder gerade anhält und reagiert entsprechend. Über die Bedientasten kann man beispielsweise einen Startgang festlegen, mit dem man nach einem Stopp immer wieder anfährt.
Zusammenfassung Testergebnisse:
- Ausstattung (20%): gut (2,3)
- Reichweite & Motorunterstützung (35%): sehr gut (1,1)
- Fahreindruck (15%): gut (1,8)
- Bremsen (20%): gut (2,1)
- Service (10%): gut (1,8)
IMTEST Ergebnis:
gut 1,7
2. Platz und Preis- Leistungssieger (mit Federgabel): Image 5.B Advance + von Kalkhoff
Das Image 5.B Advance + ist ein E-Bike mit sehr hohem Wohlfühlfaktor und angenehm aufrechter Sitzhaltung. Dazu tragen unter anderem der sehr tiefe Einstieg, die bequemen Griffe und der breite Sattel bei. Dank des leistungsstarken Bosch Performance Line-Motors mit 75 Newtonmetern, der mit einem 625 Wattstunden-Akku (gemessener Wert von Qima: 585 Wattstunden) kombiniert ist, liefert das E-Bike das beste Reichweitenergebnis von 78 Kilometern.
Auf der anderen Seite gehört das Rad von Kalkhoff neben dem von Stevens und Veloretti zu den schwersten im Test. Es bringt 30,1 Kilogramm auf die Waage, was das Tragen von ein paar Stufen zu einem großen Kraftakt werden lässt. Dafür kann das Image 5.B Advance + mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 170 Kilogramm selbst eine Menge Last aufnehmen und eignet sich daher auch gut für große und kräftige Personen.
Zusammenfassung Testergebnisse:
- Ausstattung (20%): gut (1,9)
- Reichweite & Motorunterstützung (35%): sehr gut (1,5)
- Fahreindruck (15%): gut (1,9)
- Bremsen (20%): gut (2,1)
- Service (10%): gut (1,8)
IMTEST Ergebnis:
gut 1,8
3. Platz (mit Federgabel): E-Brione Luxe 2. Generation von Stevens
Auch, wenn das E-Brione Luxe 2. Generation zu den schwersten E-Bikes im Test gehört, wirkt sich das nicht auf das Fahrgefühl aus. Egal ob Asphalt, Schotter oder Kopfsteinpflaster, das Rad lässt sehr gut bis gut navigieren. Und möchte man das E-Brione auf einen Autoträger heben, bietet es praktischerweise einen Tragegriff im Rahmen.
Positiv hervorzuheben sind die Ergebnisse des Reichweitentests, den Qima für IMTEST ermittelt hat. Mit 76 Kilometern lieferte das E-Bike den zweitbesten Wert. Auch die Messungen des Energieverbrauchs (8,2 Wattstunden / Kilometer), der Geschwindigkeit bei sechs-prozentiger Steigung (20,6 Kilometer / Stunde) sowie des Unterstützungsfaktors (3,5) brachten gute Ergebnisse hervor.
Optisch nicht so schön wirkt die Integration des Motors, der sich nicht so harmonisch wie bei anderen Testkandidaten in den Rahmen integriert. Und auch die Abdeckung des Akkus liegt auf dem Rahmen, statt bündig abzuschließen. Wer das Ladekabel direkt am E-Bike anschließen möchte, muss sich immer bis zum Motor herunterbücken. Praktischer ist eine Buchse in Höhe des Steuerrohrs.
Als Besonderheit bietet das Stevens-E-Bike eine Rücktrittbremse, womit es insgesamt mit drei Bremsen ausgestattet ist.
Zusammenfassung Testergebnisse:
- Ausstattung (20%): gut (2,0)
- Reichweite & Motorunterstützung (35%): sehr gut (1,4)
- Fahreindruck (15%): gut (2,1)
- Bremsen (20%): befriedigend (2,7)
- Service (10%): gut (1,8)
IMTEST Ergebnis:
gut 1,9
4. Platz (mit Federgabel): Culture touring von Riese & Müller
Das Culture touring fällt auf, denn anders als alle anderen vier Testkandidaten mit Federgabel kommt es mit einem Diamantrahmen statt mit einem tiefen Wave-Rahmen. Clean und schick, wie aus einem Guss, verzichtet Riese & Müller auf die Möglichkeit, den Akku zum Laden herauszunehmen. Durch die Bauweise und die Integration des neuen Bosch Performance Line SX-Motors ist das Rad mit 23 Kilogramm besonders leicht. Verzichten muss der Fahrer auch auf ein vorinstalliertes Display. Wer seine Fahrdaten im Blick behalten möchte, muss sein Smartphone nutzen. Eine entsprechende Halterung dafür ist im Lenker integriert.
Insgesamt ist die Sitzposition auf dem Culture touring etwas sportlicher, bietet aber dank Federgabel, gebogenem Lenker und bequemen Griffen dennoch einen guten Fahrkomfort. Was jedoch für tägliche Erledigungen in dieser Ausstattung fehlt, ist ein Gepäckträger oder zumindest Rack, an dem Taschen befestigt werden können. Der Preis von 3.999 Euro ist für dieses E-Bike durchaus attraktiv.
Zusammenfassung Testergebnisse:
- Ausstattung (20%): gut (2,4)
- Reichweite & Motorunterstützung (35%): gut (2,3)
- Fahreindruck (15%): gut (2,0)
- Bremsen (20%): gut (1,9)
- Service (10%): gut (1,8)
IMTEST Ergebnis:
gut 2,1
5. Platz (mit Federgabel): CEB 590 von Velo de Ville
Bei Velo de Ville gibt’s kein Rad von der Stange, sondern Kunden können ihr Rad selbst konfigurieren. Neun verschiedene Schaltungen und 17 Farben, jeweils in matt oder glänzend sind nur zwei Beispiele der Möglichkeiten. Das Test-Rad CEB 590 hat Velo de Ville beispielsweise mit der Schaltung Enviolo Automatiq ausgestattet. Ist einmal die gewünschte Trittfrequenz eingestellt, schaltet die Enviolo automatisch und stufenlos, egal, ob es bergauf oder bergab geht. Das ist gerade im Stadtverkehr äußert angenehm und praktisch.
Das CEB 590 kommt noch mit weiteren Annehmlichkeiten. Ein sehr tiefer Einstieg erweist sich mit voller Beladung als besonders angenehm, während die Parallelogramm-Sattelstütze in Kombination mit der Federgabel und den 50 Millimeter-dicken Reifen jegliche Unebenheiten gekonnt ausgebügelt.
Ausgestattet mit dem Kiox 500 Farb-Display kann sich der Fahrer sämtliche Tourdaten übersichtlich darstellen lassen, die Navigation ablesen oder das Display auch als Fahrradschlüssel nutzen. Nimmt er es nach einer Fahrt ab, deaktiviert sich die Motorunterstützung und umgekehrt.
Zusammenfassung Testergebnisse:
- Ausstattung (20%): gut (1,9)
- Reichweite & Motorunterstützung (35%): befriedigend (2,8)
- Fahreindruck (15%): gut (2,1)
- Bremsen (20%): gut (1,6)
- Service (10%): gut (1,8)
IMTEST Ergebnis:
gut 2,2
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1. Platz (ohne Federgabel): Precede:ON Comfort 7 von Canyon
Das Precede:ON Comfort 7 überzeugt mit einer hochwertigen Ausstattung und einem sehr attraktiven Preis. Der Wave-Rahmen bietet einen tiefen Einstieg, die Sitzhaltung ist angenehm aufrecht, nicht zuletzt dank des geformten Lenkers. Zum Line-Up passend liegen die Griffe angenehm in der Hand, der Sattel ist breit und drückt nicht. Obwohl Canyon bei seinem Precede:ON Comfort 7 auf eine Federgabel verzichtet, macht sich dies keineswegs beim Fahren bemerkbar. Die Starrgabel aus Carbon bietet ebenso eine gewisse Dämpfung wie die 53 Millimeter-dicken Reifen, hinzu gesellt ein gefederte Sattelstütze. Egal auf welchem Untergrund, ob Kurven oder Steigungen, das E-Bike macht einfach Spaß.
Als Motor setzt Canyon hier die Variante Performance Line von Bosch mit 75 Newtonmetern. In Kombination mit dem 578 Wattstunden-Akku weist das E-Bike beim Reichweitentest mit einen der höchsten Werte von 76 Kilometer auf. Dazu kommt mit 22 Stundenkilometern ein guter Wert bei sechsprozentiger Steigung, gepaart mit einem ebenso gutem Unterstützungsfaktor von 3,3.
Mit einem Eigengewicht von 27 Kilogramm ist das E-Bike jedoch ähnlich schwer wie seine Federgabel-Kollegen, was sich ebenso in der Handhabung bemerkbar macht. Auch der Antritt ist moderat und weniger spritzig als bei den leichteren Rädern.
Als Display hat Canyon für sein Precede:ON Comfort 7 das neue Purion 200 gewählt, welches auf der linken Lenkerseite angebracht ist und auf einem vergleichsweise kleinen Bildschirm farbig die wichtigsten Infos übersichtlich darstellt. Wer mehr braucht, kann sein Smartphone mittig am Lenker montieren.
Zusammenfassung Testergebnisse
- Ausstattung (20%): gut (1,9)
- Reichweite & Motorunterstützung (35%): sehr gut (1,5)
- Fahreindruck (15%): gut (1,8)
- Bremsen (20%): befriedigend (2,7)
- Service (10%): sehr gut (1,0)
IMTEST Ergebnis:
gut 1,8
2. Platz (ohne Federgabel): 257 AMP AL ONE von BMC
Das sportlich, schlanke E-Bike von BMC aus der Schweiz ist von den Mittelmotor-Rädern mit 22,6 Kilogramm das leichteste und auch seine nur 37 Millimeter-breiten Reifen unterstreichen seine Agilität. Wie bei den Testkandidaten von Tenways und Desiknio erreicht man hier blitzschnell die 25 Stundenkilometer und möchte gerne schneller fahren. Doch hier hört, wie bei Pedelecs üblich, die Motorunterstützung aber auf und schnelleres Fahren ist sehr schwerfällig.
Wer dieses Rad zum Pendeln nutzt, wird kaum merken, wie die Kilometer verfliegen. Praktischerweise kann man eine Fahrradtasche mit seinen Arbeitsutensilien am Rack gefestigten. Angetrieben wird es dabei von einem kraftvollen Motor der Bosch Performance Line CX mit 60 Newtonmetern. In Kombination mit einem 541 Wattstunden-Akku (von Qima gemessen) bringt es das Rad, ebenso wie das Canyon, auf sehr weite 75 Kilometer. Zur Feinabstimmung der vier Unterstützungsstufen kombiniert BMC die Gangschaltung Alfine von Shimano mit acht Gängen, die bei den Testfahrten nicht immer ganz so prompt reagierte.
Mit 21,8 Stundenkilometern fuhr es auf dem Teststand etwas langsam bei sechs-prozentiger Steigung und auch der Unterstützungsfaktor war mit 3,2 etwas gering.
Zusammenfassung Testergebnisse
- Ausstattung (20%): befriedigend (2,6)
- Reichweite & Motorunterstützung (35%): sehr gut (1,5)
- Fahreindruck (15%): gut (2,1)
- Bremsen (20%): befriedigend (2,7)
- Service (10%): gut (1,8)
IMTEST Ergebnis:
gut 2,1
3. Platz (ohne Federgabel): Electric Two: Ace von Veloretti
Das E-Bike aus den Niederlanden kommt mit einem robusten Rahmen sowie einem schicken und aufgeräumten Erscheinungsbild. Die Lichter sind sowohl vorne als auch hinten im Rahmen eingelassen, das matte Anthrazit verleiht dem Rad eine gewisse Eleganz und erinnert ein wenig an ein VanMoof-Rad. Der Sitzkomfort ähnelt dem eines Hollandrads, denn die Rahmengeometrie und der gebogene Lenker tragen zu einer angenehm aufrechten Sitzposition bei.
Als Antrieb setzt Veloretti auf einen Mittelmotor, der von Bafang kommt und ein maximales Drehmoment von 65 Newtonmeter aufweist. In Kombination mit der gleichen Enviolo-Automatik-Schaltung, die auch beim Velo de Ville zum Einsatz kommt, kann der Radfahrer hier entspannt durch die Stadt fahren. Das übersichtliche Display ist in der Lenkermitte integriert. Zur Bedienung sind jeweils zwei Knöpfe rechts und links im Lenker eingelassen. Mit einem der linken Knöpfe kann man die Seiten wechseln, der andere fungiert als Hupe. Rechts kann man die fünf Unterstützungsstufen anwählen, sowie die Kadenz der Schaltung einstellen.
Während das E-Bike eine sehr hohe Reichweite und eine hohe Kapazität der Batterie lieferte, war es mit 12,6 Stundenkilometern bei sechs-prozentiger Steigung sehr langsam. Auch der Unterstützungsfaktor mit 2,1 fiel gering aus.
Das E-Bike ist auch als Trapezrahmen-Modell verfügbar. Optionales Zubehör, wie Front- oder Heckgepäckträger, gibt es im Onlineshop zu kaufen.
Zusammenfassung Testergebnisse
- Ausstattung (20%): gut (2,4)
- Reichweite & Motorunterstützung (35%): gut (2,3)
- Fahreindruck (15%): gut (2,1)
- Bremsen (20%): befiedigend (3,0)
- Servicce (10%): gut (1,8)
IMTEST Ergebnis:
gut 2,4
4. Platz & Preis-Leistungs-Sieger (ohne Federgabel): CGO600 Pro von Tenways
Das Tenways hat beim Test durchaus überrascht. Warum? Mit einem Preis von nur 1.799 Euro, so günstig wie kein anderes Rad, überzeugte es weitestgehend in allen Bereichen. Obwohl der Motor mit 35 Newtonmetern der vermeintlich schwächste unter allen scheint, bot das CGO600 Pro jedoch eine gefühlt sportlich agile Unterstützung. Der subjektive Eindruck wird dabei durchaus von den Laborwerten, die Qima ermittelt hat, unterstrichen. Mit einer Reichweite von 43 Kilometern, einem geringen Energieverbrauch des Akkus (8,3 Wh/km) und einem hohen Unterstützungsfaktor von 3,6 bringt das E-Bike ordentliche Werte an den Tag.
Während das CGO600 Pro über den Asphalt schwebt, ruckelt es doch beim Kopfsteinpflaster ganz ordentlich. Was der Hersteller in diesem Zusammenhang etwas besser hätte verarbeiten könnten, sind die etwas langen Kabel, die bei jeder Unebenheit am Schutzblech schäppern.
Warum Tenways seinem E-Bike kein Rücklicht mitgegeben hat, obwohl ein Frontlicht vorhanden ist, ist fraglich. Denn mit diesem wäre es vollkommen verkehrstauglich ausgestattet.
Zusammenfassung Testergebnisse
- Ausstattung (20%): befriedigend (3,2)
- Reichweite & Motorunterstütung (35%): gut (1,7)
- Fahreindruck (15%): gut (1,8)
- Bremsen (20%): befriedigend (3,5)
- Service (10%): gut (2,9)
IMTEST Ergebnis:
gut 2,4
5. Platz (ohne Federgabel): X20 von Desiknio
Das X20 von Desiknio fällt in aller Hinsicht auf. Aufgrund seines sportlich, cleanen Looks und seiner Bereifung kombiniert es die Eigenschaften eines Gravel-E-Bikes mit denen eines City-E-Bikes. Ein Display hat das Fahrrad nicht, wer die Unterstützungsstufen verstellen möchte, findet im Oberrohrrahmen eine Bedieneinheit, das die Stufen anhand von Farben anzeigt. Das ist gerade bei schnellerem Fahren unpraktisch, da man zum Verstellen sowohl die Hand vom Lenker als auch den Blick von der Straße nehmen muss.
Für eine StVZO-konforme Ausstattung fehlen unter anderem Speichenrückstrahler beziehungsweise das weiße Reflektorband im Reifen. Auch einen Ständer oder einen Gepäckträger sucht man vergebens.
Bezüglich Fahrgefühl zaubert das E-Bike aber sofort ein Lächeln ins Gesicht und überzeugt auf Asphalt, in unwegsamen Gelände und auch Kopfsteinpflaster. Nicht nur bei längeren Touren, sondern auch gegebenenfalls bei täglichen Pendelfahrten soll man jedoch einen „Tankstopp“ mit einplanen, denn das Rad lieferte im Reichweitentest mit nur 31 Kilometern den geringsten Wert.
Zusammenfassung Testergebnisse
- Ausstattung (20%): befriedigend (3,3)
- Reichweite & Motorunterstützung (35%): befriedigend (3,3)
- Fahreindruck (15%): gut (1,9)
- Bremsen (20%): befriedigend (3,2)
- Service (10%): gut (1,8)
IMTEST Ergebnis:
befriedigend 2,9
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Fazit: City-E-Bikes 2024
Wer für 2024 ein neues City-E-Bike sucht, hat die Qual der Wahl. Alle zehn Testkandidaten liefern durchweg gute Ergebnisse ab und überzeugen beim Fahrkomfort. Ob man sich für ein Rad mit oder ohne Federgabel entscheidet, hängt von den persönlichen Vorlieben und dem Einsatzzweck ab. Erstgenannte bieten zwar zusätzliche Dämpfung und Komfort, verleihen dem Rad aber zeitgleich ein wenig mehr Trägheit und Gewicht.
Bei den Fahrrädern mit Federgabel punktet der Testsieger von Hohe Acht sowie der Preis-Leistungssieger von Kalkhoff jeweils mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 170 Kilogramm. Das Grandamo Urbeno kommt zusätzlich mit einer absenkbaren Sattelstütze, die gerade mit viel Gepäck im Stadtverkehr eine willkommene Hilfe ist. Beide E-Bikes besitzen zudem einen leistungsstarken Antrieb und bringen eine hohe Reichweite. Einzig die zum E-Bike von HoheAcht gehörige E-Tube-App ist weniger intuitiv und bietet nicht so viele Funktionen wie etwa die von Bosch.
Das Precede:On Comfort 7, der Testsieger der Räder ohne Federgabel, macht seinem Namen alle Ehre. Auch ohne die Federgabel-Dämpfung macht dieses E-Bike Erledigungen in der Stadt zu einem Erlebnis. Denn das tolle Fahrgefühl zaubert schnell bei jedem Tritt ein Lächeln ins Gewicht. Mit einem Preis von 3.499 Euro bekommt man hier ein Rad zu einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Trotzdem nur etwa halb so teuer ist das sportliche City-E-Bike von Tenways, das sich den Preis-Leistungs-Sieg der Räder ohne Federgabel sichert. Es lieferte nicht nur solide Ergebnisse bezüglich Reichweite und Bremsen, sondern überzeugte auch durch seinen agile Fahrstil, der schnell die Kilometer verfliegen lässt.