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Firefly: Unglaubliche KI-Effekte in Photoshop

Adobe hat Photoshop mit KI-Funktionen ausgestattet. Erfahren Sie, wie Sie diese unglaublichen Effekte nutzen.

Beispiel einer neuen Funktion der Photoshop KI.
© Adobe

Tipp 1: Kleidung wechseln

Angenommen, Sie finden ein Foto, das Ihnen besonders gut gefällt. Fast alles stimmt: der Gesichtsausdruck, das Licht, die Umgebung und die Farben. Nur die Kleidung gefällt Ihnen nicht. Dank der KI in Photoshop kein Problem.

1 Markieren Sie den Bereich grob im Programm, zum Beispiel mit dem Lasso-Werkzeug.

Firefly Kleidung ändern vorher
© IMTEST

2 Daraufhin erscheint automatisch das neue Werkzeug namens „Generative Füllung“. Es enthält ein Textfeld. Dort tippen Sie einfach ein, was Sie stattdessen auf dem Foto haben möchten, zum Beispiel ein „red dress“ (noch funktioniert die Eingabe nur auf Englisch). Wenige Sekunden später erscheint das Ergebnis.

Firefly Kleidung ändern nachher
© IMTEST

Tipp 2: Motiv erweitern mit Firefly

Wer kennt das nicht: Man schießt ein Foto, schaut aber nicht genau hin und erfasst nicht das ganze Motiv. Auch das ist mit Firefly kein Problem.

1 In Photoshop Sie erweitern Sie die Arbeitsfläche, etwa indem Sie oben Bild und Arbeitsfläche wählen. Geben Sie die gewünschte Größe ein und bestätigen mit OK.

2 Wählen Sie nun das Werkzeug Auswahlrechteck. Markieren Sie nun ein Rechteck im Motiv und lassen dabei an den Kanten ein wenig Platz (siehe Bild). In der KI-Werkzeugleiste wählen Sie dann den Befehl Auswahl umkehren.

Firefly Zoom vorher
© IMTEST

3 Klicken dann auf Generative Füllung und Generieren. Die KI berechnet nun, wie das Bild über den Rand hinaus aussehen könnte. Das funktioniert erstaunlich gut – und mit fast jedem Motiv (siehe Bild unten). Wie bei allen KI-Funktionen können Sie zwischen drei verschiedenen Ergebnissen wählen. Und wenn Ihnen die nicht gefallen, generieren Sie per Klick auf Genieren einfach weitere.

Firefly Zoom nachher
© IMTEST

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Nils Matthiesen

Testet als freier Mitarbeiter für IMTEST schwerpunktmäßig IT-Produkte, wie Notebooks und Computerzubehör. Auch Wearables, wie Sportuhren und Ohrhörer gehören in sein Test-Repertoire. Seit mehr als 20 Jahren arbeitet Nils Matthiesen als Technik-Journalist: Anfangs als fester Redakteur beim Computerverlag Data Becker (u.a. PC Praxis), später als selbständiger Journalist für Verlage wie Axel Springer (Computerbild), Spiegel und Handelsblatt. Neben Technik nimmt vor allem Sport viel Raum im Leben des Familienvaters ein. Sie erreichen ihn via E-Mail.