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Top Wasserfilter in der Übersicht: Brita, Philips, Wessper & Tupperware

IMTEST präsentiert fünf Wasserfilter namhafter Marken.

Wasserfilter verschiedener Hersteller auf einem zweigeteiltem Bild.
© Brita, Philips

Weiches Wasser, sanft im Geschmack und ideal für Tee, das versprechen Wasserfilter. Sie sollen Leitungswasser die Härte nehmen und obendrein organische Stoffe und Schwermetalle ausfiltern. Dabei halten nicht alle Hersteller, was sie versprechen. IMTEST hat daher fünf Wasserfilter namhafter Marken zusammengestellt, die im Verhältnis zur Konkurrenz einen besonders soliden Eindruck hinterlassen.



So funktioniert eine Wasserfilter-Kanne

Wesentlich für den Gebrauch eines Wasserfilters ist seine Kapazität. Wie lange hält der Filter? Wie effizient ist er? Wann muss er ausgetauscht werden? Verschiedene Tests warnen unlängst davor, Wasserfilter zu ausgiebig zu benutzen. Denn weil Wasser – so sauber es auch sein mag – nicht steril ist, lagern sich bereits nach wenigen Wochen Keime im Filter ab. Zudem sind viele Produkte bei weitem nicht so lange nutzbar wie angegeben. IMTEST empfiehlt daher, den Filter in einer Wasserfilterkanne alle ein bis zwei Wochen zu wechseln – unabhängig von den Verpackungsangaben.

Brita Style Cool mit einer Kartusche zum Kalkfiltern

Ein absoluter Klassiker unter den Haushaltswaren-Herstellern ist gerade bei Wasserthemen die Marke Brita. Ihr Style Cool Wasserfilter mit einer Kartusche zum Kalkfiltern misst 22 x 10,5 x 24,5 Zentimeter und besitzt eine Kapazität von 2,4 Litern Wasser. Laut Herstellerangaben hält der Filter dabei bis zu vier Wochen durch und sammelt Chlor und Kalk aus dem Leitungswasser. Das soll nicht nur die Trinkwasserqualität verbessern, sondern obendrein auch Küchengeräte vor Verkalkung schützen.

Eine Besonderheit hat der Style Cool: Wenn nach vier Wochen der Filter – laut Herstellerangaben – seine Wirkung verliert, soll oben auf dem Deckel eine kleine Leuchte grün blinken und an den Wechsel erinnern.

Philips Wasserfilterkanne AWP2936BLT

Die 800 Gramm schwere Philips Wasserfilterkanne AWP2936BLT fasst 2,6 Liter Wasser. Dieses soll der Philips Micro X-Clean Filter von Schadstoffen reinigen, etwa von “Mikroplastik, Schwermetallen (wie Blei), Medikamentenrückständen, Pestiziden, Chlor, VOC’s” (letzteres sind organische Verbindungen). Auch soll der Filtermechanismus Mikroplastik aus dem Wasser entfernen. Und auch dieser Wasserfilter bringt einen automatisierten Leucht-Alarm mit, welcher daran erinnern soll, den Filter rechtzeitig auszuwechseln.

Aus einer durchsichtigen Kanne mit grünem Deckel fließt Wasser.
Wessper Wasserfilter Kanne © Wessper

Wessper Wasserfilter Kanne

Die Wessper Wasserfilter Kanne fasst 2,7 Liter und ist laut Herstellerangaben in ihrer Form für die Kühlschranktür optimiert. Sie nutzt einen Aktivkohlefilter, um die Wasserhärte zu reduzieren sowie auch potenziell enthaltene “Schwermetalle, Chlorverbindungen und Stoffe, die den Geschmack, den Geruch und die Farbe des Wassers beeinträchtigen können”. Die Kanne misst dabei 28 x 18 x 40 Zentimeter.

Brita Marella Cool Water

Der spülmaschinengeeignete Brita Marella Cool Water kommt mit einer Maxtra Pro All-in-one-Kartusche, die laut Herstellerangaben über vier Wochen Chlor, Blei, Kupfer & geschmacksstörende Stoffe aus dem Leitungswasser herausfiltern soll. Wie auch beim Schwesternmodell, dem Style Cool Wasserfilter, erinnert eine kleine Leuchte auf dem Deckel der Kanne nach Ablauf der Vierwochenfrist an das Wechseln des Filters.



Tupperware Eco Easy Wasserfilterkanne

Die Tupperware Eco Easy Wasserfilterkanne fasst 2,6 Liter, wiegt 900 Gramm und misst 25 x 17 x 8 Zentimeter. Das Produkt sollte laut Herstellerangaben mit einer speziellen EcoEasy Bürste gereinigt werden, ist aber laut Produktbeschreibung auch spülmaschinenfest. Zudem gibt Tupperware an, dass der Filter jeweils nach 30 Tagen oder 150 Litern gewechselt werden sollte.

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Maja-Lina Lauer arbeitet seit Oktober 2022 als Volontärin für IMTEST. Zuvor studierte sie Sozial- und Kulturwissenschaften in Fulda mit Schwerpunkt interkulturelle Beziehungen. Vor ihrem Volontariat engagierte sie sich zudem ehrenamtlich in den Bereichen Bildungsarbeit und Naturschutz. Entsprechend liegen ihr Fairness und Nachhaltigkeit sehr am Herzen. Ob alternative Mobilität, Foodsharing-Apps oder langlebige Recyclingprodukte – sie kann sich für vieles begeistern, Hauptsache es ist sinnvoll, nachhaltig und erschwinglich.