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Wann kommt der Apple Ring? Smart Ring offenbar geplant

Das ist zum Apple Ring bereits bekannt.

Könnte so der Apple Ring aussehen? © DALL-E

Im Bereich der Wearables, die die Gesundheit der Nutzer immer im Blick behalten, sind smarte Ringe der neueste Trend. Diesen Ringen reicht ein einzelner Finger, um etwa die Herzfrequenz oder die Blutsauerstoffsättigung zu tracken. Der bekannteste Hersteller auf dem Smart-Ring-Markt ist Oura, allerdings produzieren auch immer mehr Hersteller den intelligenten Finger-Schmuck. Neben Samsung will nun scheinbar auch Apple auf dem Markt mitmischen.



Auf dem Mobile World Congress 2024 im Barcelona hat Samsung zuletzt den angekündigten Galaxy Ring auf seinem Messestand hinter Plexiglas gezeigt. In die Hand nehmen oder ausprobieren durften ihn Journalisten bisher jedoch noch nicht. Apple ist derweil von diesem Produktionsstand noch weit entfernt.

Oura Heritage
Der Heritage-Ring von Oura hat eine besondere Form mit der flachen Oberseite. © IMTEST

Laut dem südkoreanischen Online-Magazin ETNews beschleunigt Apple die Entwicklung eines Apple Rings, da der Hersteller nach und nach Patente im Zusammenhang mit Smart Ringen anmeldet. So wurde laut dem Magazin beim amerikanischen Patentamt ein Patent für das “elektronische System” des Smart Rings angemeldet. Diese Technologie soll mithilfe von drahtloser Kommunikation (vermutlich per Bluetooth) mit anderen Geräten wie Smartphones und Tablets verbunden werden können. Das südkoreanische Magazin spekuliert, dass aufgrund der Patente eine “Entwicklung für die Kommerzialisierung” unmittelbar bevorstehen könnte.

Details zu den möglichen Funktionen des Apple Rings gibt es derweil noch nicht. Denkbar ist, dass dieser über verschiedene Sensoren verfügt, um die Gesundheit der Nutzer zu tracken und auch deren sportliche Fortschritte festzuhalten. So ermittelt etwa das Modell Heritage von Oura die Herzfrequenz, die Herzfrequenzvariabilität, die Blutsauerstoffsättigung, die Körpertemperatur und das Stresslevel. Außerdem kann der Ring den Schlaf sowie die Atmung tracken und den Zyklus überwachen. 



Sandra Fischer

Nach dem Bachelor-Studium in „Medienwissenschaften“ hat Sandra Fischer ihren Master in „Mass media e politica“ (dt. „Massenmedien und Politik“) an der Università di Bologna in Italien absolviert. Neben Italienisch und Englisch spricht sie aufgrund mehrerer Langzeitaufenthalte in Alicante auch Spanisch fließend. Für ein Praktikum bei der Dokumentarfilm-Produktionsfirma „Folke Rydén Production“ ist Sandra im Anschluss an ihr Studium nach Schweden gezogen, bevor sie – zurück in Deutschland – in Hamburg als Projektmanagerin bei Statista angefangen hat. Anschließend ist sie zur FUNKE Mediengruppe gewechselt, wo Sandra zunächst ein Volontariat bei der Zeitschrift „Bild der Frau“ absolviert hat. Als Redakteurin bei IMTEST beschäftigt sie sich nun hauptsächlich mit Küchengeräten und Fitnessgadgets.