Der Frühling kommt in vollen Zügen und das milde Wetter lädt ein, die Fahrräder wieder aus dem Keller zu holen. Ob klassisches Rad oder E-Bike, jetzt ist die beste Zeit, die Kette zu ölen und sich wieder in den Sattel zu schwingen, bevor die große Sommerhitze kommt. Was aber, wenn einzelne Teile oder gar das ganze Rad nicht mehr so recht wollen? Wenn das Getriebe kaputt ist und der Sattel durchgesessen? Kein Problem, weiß die Direktbank Barclays. Ihre Analysen haben ergeben, dass der Frühling die beste Zeit für den Fahrradkauf ist. IMTEST fasst die Kauftipps der Analysten zusammen.

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von Kathrin Schräer

Fahrrad kaufen? Am besten im Frühling

Der Frühling ist wortwörtlich die günstigste Zeit, um ein Fahrrad oder E-Bike zu erstehen. “Das zeigt eine Analyse der Preisschwankungen von Produkten im Verbraucherpreisindex durch die Direktbank Barclays. Das Unternehmen hat dafür die Intensität wechselnder Preise bei Fahrrädern und Zubehörprodukten untersucht. Demzufolge waren in den vergangenen knapp zehn Jahren sowohl Fahrräder und E-Bikes als auch Zubehör zum Jahresbeginn besonders günstig, bevor ab Juni bis in den Herbst
hinein die Preise in die Höhe schnellten”.

Zwar waren die Preisschwankungen zuletzt mit rund 5,0 Prozent etwas geringer als in den vergangenen Jahren, wo sie bei etwa 5,6 Prozent lang, dennoch haben die Preise ihren Höhepunkt Ende des vergangenen Jahres bereits überschritten. Das gilt nicht nur elektronische und biologisch betriebene Bikes, sondern auch für Zubehör und Ersatzteile. Insofern lohnt es sich für Fahrradbegeisterte, jetzt die Preise im Blick zu behalten, um das zu erwartende Frühlingstief nicht zu verpassen.

Zahlreiche Rabatte dank voller Lager

Auch die wirtschaftliche Entwicklung aus dem Vorjahr 2023 trägt dazu bei, dass die Barclays-Experten gerade jetzt zum Fahrradkauf raten: “Aufgrund der angespannten wirtschaftlichen Lage wurden im vergangenen Jahr weniger Fahrräder verkauft als üblich. Die Bestände sind hoch, sodass Händler die Verkäufe teilweise mit attraktiven Rabatten ankurbeln. Für Radfahrbegeisterte könnte das zurzeit mit einigen Schnäppchen verbunden sein”.

Wem die Preise trotzdem noch zu hoch sind, dem rät Barclays zum Ratenkauf. Solche flexiblen Zahlungsmodelle bieten einige Händler selbst an oder Finanzdienstleister wie Paypal oder die Direktbank Barclays.

Günstige Alternative: Refurbished Bikes auf Ebay.de

Eine weitere kosteneffiziente Option ist wie üblich der Secondhand-Kauf. Onlinemarktplätze wie Ebay.de bieten sowohl analoge Fahrräder als auch E-Bikes zu deutlich reduzierten Preisen an. Angebote gibt es dabei sowohl von Privatpersonen als auch von professionellen Anbietern. Ein Tipp beim Kauf über Ebay.de: Ein blauer Haken neben dem Produkt bedeutet, dass es sich hier um einen Refurbished-Artikel handelt, also ein professionell überarbeitetes Stück, das einem Originalkauf in fast nichts nachsteht und worauf Ebay.de obendrein noch Garantien vergibt.

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