Eines der großen Trendthemen der letzten Jahre war KI, kurz für “Künstliche Intelligenz“. Vor allem Chat GPT, der leistungsfähige Chatbot von OpenAI hat dem Thema einen enormen Push beschert. Gleichzeitig setzten auch KI-Software-Tools wie Midjourney oder Dall-E ständig neue Maßstäbe, wenn es um von generativer KI erstellte Bilder geht. Auch Google hat ein Modell mit dem Namen Gemini vorgestellt. Alle Infos sammelt IMTEST in diesem Artikel.
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Update 29. August 2024: Karriereberatung von Gemini
Google erweitert die Fähigkeiten seiner KI-Plattform Gemini mit zwei neuen Funktionen: Gems und Imagen 3.
Gems ermöglicht es Nutzern von Gemini Advanced, Business und Enterprise, personalisierte KI-Experten zu erstellen. Diese maßgeschneiderten Assistenten können auf spezifische Themen oder Ziele ausgerichtet werden, indem Nutzer einfache Anweisungen geben. Google bietet auch vorgefertigte Gems an, darunter eine Lernhilfe, einen Kreativpartner und einen Karriereberater.
Parallel dazu führt Google Imagen 3 ein, eine verbesserte Bildgenerierungsfunktion. Diese neue Version verspricht höhere Bildqualität und ein besseres Verständnis für Stilbeschreibungen, wie etwa strukturiert, photorealistisch oder skurril. Imagen 3 ist in allen verfügbaren Sprachen nutzbar, wobei die Erstellung von Personenbildern Nutzern von Gemini Advanced, Business und Enterprise vorbehalten bleibt.
Beide Funktionen werden schrittweise eingeführt und sind auch in Deutschland verfügbar. Google betont, dass es weiterhin an Verbesserungen arbeitet und das Nutzerfeedback berücksichtigt, um die Qualität und Sicherheit der Dienste zu gewährleisten.
Update 06. Juni 2024: Gemini jetzt in Deutschland & Österreich frei verfügbar
Die Wartezeit ist vorbei. Googles KI Gemini ist nun auch in Deutschland und Österreich verfügbar. Der längere Prozess ist vor allem Datenschutz-Fragen geschuldet, die die EU an Google hatte, bevor sie den Allrounder-Alltagsassistenten für ihre Bürgerinnen und Bürger freigeben wollte. Jetzt aber scheint alles zumindest vorläufig geklärt. Denn Gemini ist bereits im Playstore kostenlos erhältlich.
Was in dieser Version allerdings noch fehlt, ist das Generieren von Bildern. Um derartige Leistungen von Gemini abrufen zu können, müssen Nutzende VPN-Dienste bemühen und so außereuropäische Versionen des Chatbots downloaden, etwa aus den USA. Allerdings lassen sich mit diesen Versionen aktuell keine Bilder von Menschen generieren. Nachdem Gemini mit historisch inkorrekten und widersprüchlichen Bildern für einen Eklat gesorgt hatte, hat Google diese Funktion vorerst deaktiviert.
Update vom 28. März 2024: Gemini geht jetzt auf auch Google Pixel 8
Seit Dezember ist Googles mächtiges KI-Modell Gemini am Start, jetzt hat der Tech-Konzern die Einstiegshürde gesenkt. Die Smartphone-Variante des KI-Modells, Gemini Nano, läuft nämlich ab sofort als sogenannte Developer Preview schon auf Googles hauseigenen Pixel-8-Smartphones. Bislang war das Feature den Pro-Modellen dieser Generation vorbehalten.
Weitere Infos zum Software-Update, das Gemini Nano auf Pixel-8-Telefonen ermöglicht, finden sich auch in der neuesten Folge des offiziellen Made-by-Google-Podcast – zu Gast ist Seang Chau, VP of Engineering des Konzerns.
Googles neues KI-Modell: Gemini
Was war das große Trendthema des Jahres 2023, sogar außerhalb der Tech-Bubble? Natürlich KI, kurz für “Künstliche Intelligenz”. Vor allem Chat GPT, der leistungsfähige Chatbot von OpenAI hat dem Thema einen enormen Push beschert. Gleichzeitig setzten auch KI-Software-Tools wie Midjourney oder Dall-E ständig neue Maßstäbe, wenn es um von generativer KI erstellte Bilder geht.
Heute hat Google mit viel Tamtam sein neues, laut eigener Aussage bisher leistungsfähigstes KI-Modell mit dem Namen Gemini vorgestellt. Das soll Infos aus mehreren Quellen – Bilder, Audio-Inhalte, Videos, Text und sogar Programmiersprachen – ziehen und interpretieren können. Google nennt Gemini “sehr flexibel”, weil es auf diversen Geräten und Plattformen (vom Handy bis zum Supercomputer) eingesetzt werden kann.
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Google Gemini: Ultra, Pro oder Nano?
Drei Varianten von Gemini wird es bald geben: Wenig überraschend ist die Ultra-Version die Stärkste; das größte Modell wird laut Google eingesetzt, um “hochkomplexe Aufgaben” zu lösen. Gemini Pro wiederum soll ab dem 13. Dezember verfügbar sein und vor allem bei externen Entwicklern zum Einsatz kommen, die damit vielfältige Aufgabenstellungen erledigen können. Das kleinste Modell mit dem Namen Gemini Nano soll besonders effizient sein und z. B. auf den Smartphones von Google bei vielen Features eingesetzt werden.
Google Chatbot Bard soll dank Gemini seine bislang größte Verbesserung seit der Einführung erhalten. Laut Google ist er ab sofort in englischer Sprach verfügbar, und zwar schon in 170 Ländern und Regionen rund um den Globus. Google verspricht: “Mit Gemini Pro wird Bard in Bereichen wie Verständnis, Zusammenfassen, Logik, Brainstorming, Schreiben und Planen wesentlich leistungsfähiger.” 2024 soll dann der nächste Schritt erfolgen, wenn Bard Zugang zu den Funktionen von Gemini Ultra erhält.
Gemini-KI auf dem Smartphone
In der Praxis sollen Besitzer eines Pixel 8 Pro ab sofort von der neuen KI-Power profitieren – Gemini Nano läuft schon jetzt auf dem starken Smartphone. Über 20 frische Anwendungen sollen von künstlichen Intelligenz profitieren, darunter eine (bislang nur auf Englisch verfügbare) Zusammenfassung von Inhalten aus Sprachnachrichten.
In technischer Hinsicht hat der Konzern viele weitere Informationen zur Gemini-KI enthüllt: Laut Google soll Gemini bei Test hinsichtlich des Massive Multitask Language Understanding (MMLU) herausragend abschneiden – und nicht nur echte Menschen sondern auch die Konkurrenz von Chat GPT 4 hinter sich lassen. Mehr KI-Power als das hauseigene PaLM2-Large-Language-Modell soll Gemini natürlich auch besitzen. Google preist die “systemeigene Multimodalität von Gemini ” und attestiert dem KI-Modell “komplexe Analysefähigkeiten. Das bislang größte Forschungsprojekt von Google – eine Vereinigung der Ressourcen von DeepMind und Google Research – soll Google und damit natürlich auch den Mutterkonzern Alphabet beim Thema KI aus dem Schatten von OpenAi führen.
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