Eigentlich ist Segway-Ninebot für seine E-Scooter bekannt. Doch nun betritt das Mikromobilitäts- und Robotik-Unternehmen Neuland. Mit der Cube-Serie stellt Segway-Ninebot zwei Powerstations, einen unabhängigen, erweiterbaren Akku sowie zwei Solar-Panels vor. IMTEST nennt Details.

Das sind die Neuheiten im Überblick

Folgende Produkte hat Segway-Ninebot jüngst in einer Pressemitteilung angekündigt:

• Powerstation Cube 1000 mit einer Kilowattstunde Kapazität
• Powerstation Cube 2000 mit zwei Kilowattstunden Kapazität
• Unabhängiger, erweiterbarer Akku Cube-BTX-1000 mit einer Kilowattstunde Kapazität
• Solar-Panel SP100 mit 100 Watt
• Solar-Panel SP200 mit 200 Watt

Nach eigenen Angaben verfügt die Cube-Serie über ein stapelbares, modulares Batteriedesign, das die Ergänzung von bis zu fünf Batteriemodulen ermöglichen soll. Diese sollen jeweils eine Kilowattstunde Energiespeicherung bieten und sich damit für sämtliche Einsatzzwecke der persönlichen Nutzung im Haushalt und im Urlaub eignen.

Des Weiteren heißt es, dass die neue Serie über eine hohe Ausgangsleistung von 2.200 Watt Wechselstrom verfügt. Das Produkt soll die Stromversorgung der angeschlossenen Geräte intelligent anpassen können, um eine Überlastung zu verhindern. Die Batteriemodule sollen die Geräte mit einem Stromverbrauch von bis zu 4.400 Watt unterstützen.

Im Laufe der Jahre haben wir fast 20 Millionen Power-Akkus und über 600 Millionen Li-Ionen-Akkuzellen in mehreren Produktkategorien eingesetzt. Durch umfangreiche Nutzung haben wir unser eigenes intelligentes Batteriemanagementsystem (BMS) entwickelt. Diese reiche Erfahrung im Batteriemanagement, gepaart mit der überwältigend positiven Resonanz unserer Benutzer, hat den Weg für unseren Erfolg geebnet.“

Luke Gao, Gründer und Vorsitzender von Segway-Ninebot

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von Lotta Kinitz

Robuste Bauart für viele Gegebenheiten

Um einen robusten, äußeren Schutz der Geräte zu gewährleisten, setzt Segway bei der Cube-Serie auf die Magnesiumlegierung AM60B als Skelettschale. UL-zertifizierte Lithium-Eisenphosphat-Energiezellen in Automobilqualität sollen in Kombination mit zehn BMS-Funktionen für den inneren Schutz sorgen. Damit sollen widrige Bedingungen wie Feuchtigkeit, hohe Temperaturen, Stöße oder Salznebel der Powerstation wenig anhaben können.

Ausgestattet mit einem 800-Watt-MPPT-Gleichstrom-Ladeanschluss unterstützt die Cube-Serie das Auto- und Solarladen. In Verbindung mit der 1.250 Watt AC-Schnellladung sollen der Cube 1000 und der Cube 2000 in 1,2 Stunden beziehungsweise 1,8 Stunden vollständig aufgeladen werden können.

Die Powerstations und das Zubehör werden ab Anfang Dezember bei ausgewählten Einzelhandelspartnern sowie im Onlineshop erhältlich sein. Aktuell sind die Produkte vorbestellbar. Der Cube 1000 soll 1.099,00 Euro kosten, der Cube 2000 hingegen 1.799,00 Euro. Zudem soll jeweils ein kostenloses Solar-Panel im Lieferumfang enthalten sein.

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