Tipp 28: Bis zu drei Monate Rückgaberecht
Wer online bestellt, hat ein gesetzlich festgeschriebenes zweiwöchiges Widerrufsrecht, beginnend mit dem Empfang der Ware. Das ist normalerweise der Moment, in dem Sie das Paket vom Postboten in Empfang nehmen oder in der Postfiliale abholen. Internet-Shops können zusätzlich ein eigenes Rückgaberecht anbieten. In der Regel sind diese Fristen länger – bei Amazon vier Wochen. Innerhalb dieser Frist muss die Ware dann allerdings zurückgesandt werden. Beim gesetzlichen Widerrufsrecht genügt zunächst die schriftliche Ankündigung in Form einer E-Mail oder eines Briefes. Was viele nicht wissen: Einige Shops wie Amazon, Otto und Apple bieten Kunden außerdem verlängerte Fristen für Weihnachtseinkäufe. Bei Amazon.de zwischen dem 1. November und 31. Dezember gekaufte Ware dürfen Sie beispielsweise in der Regel bis zum 31. Januar zurückgeben.
Tipp 29: Bei Lieferverzögerungen reklamieren und sparen
Artikel mit dem Prime-Label sind normalerweise am nächsten Tag oder spätestens nach zwei Tagen beim Kunden. Wenn Amazon die bestellte Ware trotz eines garantierten Termins nicht pünktlich liefern kann, lohnt es sich den Kundendienst zu kontaktieren (siehe Tipp 18) und die Verspätung zu reklamieren. Meist zeigt sich der Online-Händler dann kulant und bietet eine Entschädigung an. Das kann zum Beispiel ein Gratismonat für die bestehende Prime-Mitgliedschaft sein oder ein Rabatt für den gekauften Artikel.
Tipp 30: Bestellhistorie vom ersten Tag an
Routinierte Online-Besteller heften ihre Rechnungen ab, um bei Bedarf nachschauen zu können, ob die Herstellergarantie für ein Produkt noch greift. Amazon-Kunden können sich diesen Aufwand sparen. In Ihrem Kundenkonto finden Sie nach Klicks auf Warenrücksendungen und Bestellungen alle Einkäufe dokumentiert, die sie jemals bei Amazon getätigt haben – inklusive Kaufdatum und -Preis.