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E-Auto 2023/2024: Die wichtigsten Neuheiten des Jahres

E- Auto: Alle E- und Hybrid-Modelle für 2023/2024 im Überblick.

E- und Hybrid-Neuheiten auf einem dreigeteiltem Bild.
© Volvo, Polestar, VW

Im Überblick: E-Autos 2023/2024 – diese Modelle kommen

In der Fotogalerie sehen sie alle E- und Hybrid-Neuheiten für 2023 und 2024 mit den jeweils wichtigsten Angaben zum Auto.

Die E-Autos 2023/2024 jetzt in der großen Bildergalerie zum Durchklicken:

Opel Astra Electric seitlich von hinten
Opel verspricht eine Reichweite von bis zu 416 Kilometer für den neuen E-Carsa. Auf Wunsch mit einem volldigitalen Cockpit auf Qualcomms Snapdragon Cockpit Plattform-Basis erhältlich sein. Für die Praxis bedeutet das ein neues, intuitiv bedienbares Infotainment-System samt bis zu zehn Zoll großem Farb-Touchscreen. 
E-Auto Fiskar Ocean mit Solardach.
Dank Solardach soll der Fiskar Ocean Strom für bis zu 2.400 emissionsfreie Kilometer generieren können. Besonderheit: Dank “California Mode” lässt sich das Heckfenster öffnen, um Surfbretter zu transportieren. Auch ein Hund kann hier gefahrlos seinen Kopf rausstrecken.
Das E-Auto Cupra Raval steht auf einem Parkplatz.
Glaubt man Medieninformationen, soll sich der Cupra Raval technisch eng an den VW ID.2 anlehnen. Der Kunde soll bei der Ausstattung zwischen einer 40 beziehungsweise 60 Kilowattstunden-Batterie wählen können. Der Motor des Startmodells soll eine Leistung von 166 Kilowatt aufweisen.
Volkswagen ID.7 in blau von der Seite aus gesehen.
Ausgestattet sein soll der “erste VW mit neuem Display- und Bedienkonzept” dabei unter anderem mit Highend-Klimasitzen, inklusive Massagefunktion. Außerdem mit einem serienmäßigen Augmented-Reality-Head-up-Display und mit einem Panoramadach, das schaltbares „Smart Glas“ bietet.
Rückansicht des neuen Polestar 4.
Der Polestar 4 in der Rückansicht. Markant ist die fehlende Heckscheibe.
Volkswagen-Neuheit ID. 2all: Das erste E-Auto von VW für unter 25.000 Euro als Studie mit blauer Lackierung im Studio vor grauem Hintergrund abgebildet.
Ein Element dieser neuen Designsprache soll das für den ersten Golf entwickelte C-Säulen-Design darstellen. Der ID. 2all ist laut Volkswagen das erste E-Auto des Konzerns mit einer Neuinterpretation dieser Signatur. Neben einer klar und kraftvoll auf den Rädern stehende Karosserie soll der ID. 2all ein sympathisches Gesicht, ein deutlicher Schuss Dynamik und eine zeitlose Eleganz zum Marktstart ab 2025 bieten.
Productshot Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid vor aufgehender Sonne
Mitsubishi verspricht den neuen Outlander Plug-in Hybrid mit den neuesten Fahrerassistenz– und Infotainment-Technologien auszustatten und will so hohes Maß an Sicherheit, Komfort und Bequemlichkeit garantieren. Ein Preis für das neue E-Auto ist noch nicht bekannt.
MINI von BMW unter freiem Himmel auf Asphalt
Mini ist eine Tochtermarke von BMW. Für die neue Generation von E-Autos will der Mutterkonzern mit dem chinesischen Autohersteller Great Wall Motor zusammenarbeiten.
Das E-Auto Smart 1 auf einer Straße vor einem Baum.
Smart gehört mittlerweile nicht mehr zu Daimler, sondern zum chinesischen Geely-Konzern. Der will 2023 das neue Smart-Modell unter dem Namen #1 (Hashtag One) ab einem Preis von 41.490 Euro starten.
E-Auto Mercedes EQT steht mit ausgefahrener Markiese vor einem Haus.
2023 wird die T-Klasse von Mercedes elektrisch. Den Hochdachkombi EQT soll es auch dann auch in einer Marco-Polo-Version mit Dachzelt und Kücheneinheit ab 65.000 Euro geben.
Das E-Auto Scenic von Renault vor weißem Hintergrund.
Der Scenic von Renault wird 2023 vom Van zum SUV. Genauer gesagt zum Elektro-SUV, der in der Mittelklasse seine Heimat findet.
Das Min-E-Auto Microlino wird an einer Ladesäule aufgeladen.
Er erinnert an die BMW Isetta aus den 1950er Jahren. Der Microlino gilt Leichtfahrzeug der Klasse L7e, fährt bis zu 90 km/h und hat eine Reichweite von 230 Kilometern. Ab einem Preis von 14.990 Euro soll der Microlino 2023 erhältlich sein.
Das E-Auto Peugeot e-308 steht in einer blaunen Kabine vor Wüstenlandschaft.
Peugeot will 2023 sein Modell e-308 in zwei verschiedenen Ausstattungsformen als E-Auto bringen. Als Limousine und Kombi beide mit 115 kW (156 PS).
Das E-Auto Ora Cat Limousine steht auf einer Straße.
„The Next Ora Cat“. Die chinesische Automarke Ora hat noch keinen Namen für seine E-Mittelklasselimousinen-Neuheit für 2023.
Der E-Van Ford E-Tourneo steht an einem Strand.
Auch Ford will 2023 mit einem elektrisch angetriebenen Kastenwagen starten. Der E-Tourneo Custom soll dann die erste Elektron-“Bus”-Neuheit von Ford für 2023 werden.
Zwei Modelle des E-Autos Opel Astra Electric stehen sich auf einer Straße schräg gegenüber.
Wir sind die Jungs von der Opel-Gang und haben alle abgehängt – 2023 soll das auch mit dem neuen Astra Electric möglich sein.
Das E-Auto Nio EL7 auf einer Straße.
Der chinesische Hersteller Nio will mit dem EL7 sein erstes E-SUV für Deutschland ab 70.000 Euro verkaufen.
Das E-Auto Mercedes EQE auf einer Straße.
Der Mercedes EQE soll 2023 der erste E-SUV von Daimler Benz mit komplett neuem Aussehen werden.
E-Auto Lotus Eletre mit Heckansicht steht vor einer Mauer
Der Lotus Eletre soll ab einem Preis von 95.990 Euro ab Sommer 2023 erhältlich sein. Er bietet Schnellladen (in 20 Minuten Energie für 400 Kilometer Reichweite) und besitzt zwei E-Motoren.
Das E-Auto Kia EV9 auf einer Straße mit Sonnenuntergang im Hintergrund
Kia bringt 2023 mit dem EV9 ein E-SUV mit Platz für bis zu sieben Passagiere.
Das E-Auto Jeep Avenger steht an einer Küste über dem Meer.
Der Avenger soll 2023 der erste vollelektrische Jeep werden. Laut Hersteller mit 115 kW/156 PS und 54-kWh-Akku für maximal 400 Kilometer Reichweite.
Das E-Auto Abarth fährt über eine Küstenstraße.
Der Abarth (basieren auf dem Fiat 500e) soll 113 kW/155 PS leiste und eine maximale Reichweite von 250 km bieten.
E-Auto Ioniq 6 von Hyundai vor einer weißen Wand abgelichtet.
Die Elektro-Limousine Hyundai Ioniq 6 soll 2023 mit einer Ladung seiner 77-kWh-Batterie bis zu 610 Kilometer weit kommen.
Das E-Auto Volvo EX90 steht vor einem Gebäude.
Volvos größter vollelektrischer SUV für 2023 trägt die Bezeichnung EX90. Bis zu 600 km soll er künftig mit einer Akkuladung unterwegs sein können.
Das E-Auto Cupra Tavascan vor einem bewölkten Himmel.
Das SUV-Coupé Tavascan vom Hersteller Cupra dürfte 2023 bis zu 225 kW/306 PS und bis zu 450 Kilometern Reichweite bieten.
Das E-Auto Citroën e-C4 X in einer Kurve vor Bäumen.
Ab 37.500 Euro bringt Citroën seinen neuen e-C4 X mit einer Reichweite von 360 Kilometer 2023 in den Handel.
Das E-Auto Audi Q8 e-tron vor einer Gebirgskette.
Anfang 2023 will Audi mit dem Q8 e-tron eine E-Limousine für 600 km Reichweite auf den Markt bringen.
Das E-Auto Aiways U6 in einem Fotostudio vor gelbem Hintergrund abgelichtet.
Für 47.600 Euro soll ab Sommer 2023 der der Aiways U6 erhältlich sein. Der chinesische Hersteller verspricht 160 kW/218 PS und 400 Kilometer Reichweite.
E_Auto Mazda MX-30 steht vor einem Haus.
Mazda will ab Frühjahr 2023 seinen Elektro-SUV MX-30 als Plug-in-Hybrid in den Handel bringen.
Der GMC Hummer EV SUV in ikonischen Darstellung mit einer Krabbe.
Der GMC Hummer EV SUV beherrscht er den sogenannten Crab Walk. Dabei handelt es sich um einen speziellen Allradantrieb. Die Hinterräder des Hummer EV können dafür bis zu 10 Grad in jede Richtung einschlagen. Sie ermöglichen, dass sich das Auto bei niedriger Geschwindigkeit diagonal bewegen kann.


E-Autos 2023/2024: Renault bringt mit dem Austral einen Kompakt-SUV mit Hybrid-Technik

Mit dem Renault Austral stellt der französisch-japanische Autokonzern (Renault-Nissan-Mitsubishi) einen komplett neu entwickelten Kompakt-SUV vor. Für den Austral soll es künftig drei unterschiedliche Benzinmotoren mit Hybridtechnik geben. Neben einem E-Tech Full Hybrid 200 kommt beispielsweise noch ein Vollhybrid neuester Generation mit 400-Volt-Netz zum Einsatz.

Mit den Modellen Austral Mild Hybrid 140, Mild Hybrid 140 Automatik und Mild Hybrid 160 Automatik unterstützen ein Startergenerator und eine 12-Volt-Lithium-Ionen-Batterie (unter dem Beifahrersitz) den 1,3 Liter-Vierzylinder-Turbobenziner beim Starten und Beschleunigen. Das soll für eine effizientere Rekuperation, also Energierückgewinnung, beim Verzögern sorgen. Der neue E-Tech Full Hybrid 200 hat laut Renault die beste Motorisierung mit 147 kW/200 PS.



Peugeot e-208 bekommt 2023 ein großes Update

Peugeot e-208
© Peugeot

Der e-208 soll 2022 das meistverkaufte Auto in Frankreich sein. 2023 kommt das vollelektrische Mobil als neue Version. Aufbauend auf der Technologie des bisherigen e-308, steckt künftig ein neuer Elektromotor mit 115 Kilowatt (156 PS) mit einer zusätzlichen Leistung von 15 Prozent und einer neuen Batteriegeneration im neuen Peugeot e-208. Er soll dasnn eine Reichweite von über 400 Kilometern erreichen können. Die elektrische Effizienz ist mit einem Wert von 12,0 kWh/100 km (laut Peugeot) außergewöhnlich hoch.



Kommt 2023 ein Kleinwagen von Tesla?

Glaubt man Gerüchten, plant Tesla mit dem Model 2 einen Klein-Elektrowagen. Konzernchef-Chef Elon Musk soll dazu gesagt, dass das Fahrzeug der nächsten Generation etwa die Hälfte kosten und kleiner sein soll. Bereits für 2022 gab es eine ähnliche Ankündigung, die dann aber aufgrund anderer Projekte wieder zurückgezogen wurde. Nun scheinen die Pläne aber für 2023 konkreter zu werden.

Skizze des möglichen neuen Tesla 2
So könnte der neue Klein-Elektrowagen Model 2 von Tesla aussehen. © Tesla

Ein genaues Datum für die Markteinführung gibt es aber noch nicht. Allerdings soll der Fokus des Entwicklungsteams primär neben den Projekten zum Cybertruck und dem Elektro-LKW Semi auf dem Model 2 liegen. Angeblich soll die chinesische Produktionsstätte für die Realisierung verantwortlich sein, weshalb es sein kann, dass das Auto auch als erstes dort auf dem Markt erscheint und erst später nach Europa kommt.


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IMTEST- Redakteur Horst Schröder vor Hintergrund (Hamburg)

Als festangestellter Redakteur im Ressort Future Mobiltiy testet Horst Schröder für IMTEST E-Bikes, Gravelbikes, E-Scooter sowie E-Autos. Passend dazu testet er diverse Zubehör-Produkte wie Fahrradträger oder Dachboxen. Neben Tests und Ratgebern rund um Gesundheitsthemen oder Online-Dienste etwa für Daten-Speicherung (Cloud), erstreckt sich die Expertise des ausgebildeten Print- und Online-Redakteurs zudem über das Thema Camping. Dieses begleitet er mit Tests von Reisemobilen, Camper-Vans und Zubehör wie Zelten oder Softshell-Jacken. Vor seiner Tätigkeit bei IMTEST arbeitete er als Inhaber eines Redaktionsbüros (Print und Online) freiberuflich unter anderem als Testredakteur für die Computerbild. Neben Technik-Themen aller Art, ist für den Bulli-Fahrer die weite Outdoor-Welt eine Passion. Sie erreichen ihn via E-Mail.