Schlaftipp 8: Die richtige Decke zum Schlafen finden
Mit Blick auf eine geeignete Bettdecke gilt im Prinzip nur eine Faustregel: Es darf nicht zu warm werden. Je nach „Hitze-Typ“ kann es sinnvoll sein, zwei verschiedene Decken für die Winter- und Sommerzeit zu nutzen. Es gibt auch Decken-Varianten, bei denen zwei dünne Oberbetten im Winter zu einer dickeren Decke zusammengeknöpft werden können. Besonders unruhige Schläfer finden unter Umständen eine Gewichtsdecke am besten. Diese extraschweren Decken sollen durch ihr Gewicht Geborgenheit und Sicherheit vermitteln. Beim Kauf ist es wichtig, auf Winter- und Sommerbezüge zu achten, damit auch die Temperatur stimmt.
Schlaftipp 9: Matratze auswechseln
Nach spätestens zehn Jahren sollten Sie über eine Neuanschaffung nachdenken, auch dann, wenn Sie gar keine offensichtlichen Mängel feststellen. Das kann nämlich auch daran liegen, dass Sie sich einfach an die „schlechte“ Liegequalität gewöhnt haben.
Wie Sie eine geeignete Kaltschaum-Matratze finden, erfahren Sie im IMTEST Matratzen-Vergleich.
Schlaftipp 10: Richtiges lüften
Schlechtes Raumklima wird oftmals durch falsches Lüften begünstigt. Am besten nutzen Sie die Stoßlüftung, bei der Sie zwei- bis dreimal täglich Ihre Fenster komplett öffnen – für maximal 15 Minuten. Dies geschieht am besten gleich morgens nach dem Aufstehen und abends vor dem Zubettgehen. Wem es möglich ist, der lüftet auch noch einmal tagsüber. So wird die Raumluft optimal ausgetauscht und ist weder zu trocken noch zu kalt.
Und wenn Sie es doch einmal genauer wissen wollen, können Sie die Luftfeuchtigkeit mit einem Hygrometer messen. Für Wohn- und Schlafräume gilt: Die Luftfeuchtigkeit sollte hier zwischen 40 und 60 Prozent betragen.
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