Wem jetzt noch Zubehör für Touren durch den bunten Herbst fehlt, sollte mit dem Kauf nicht mehr allzu lange warten. IMTEST weiß, welche Produkte angesagt sind und stellt hier eine Übersicht zusammen.
E-Bike-Frontleuchte Trelock Lighthammer
Lighthammer heißt die neue Frontlicht-Serie von Trelock, die mit Beleuchtungsstärken von bis zu 130 Lux und Fernlichtfunktion punkten will. In der Serie finden sich unterschiedliche Varianten, sowohl für E-Bikes als auch für Fahrräder mit Dynamo-Antrieb, die von 60 Lux bis maximal 130 Lux reichen.
Laut Trelock ist die Lighthammer-Serie optional mit einem sensorgesteuerten Tagfahrlicht ausgestattet. Die Sensoren sollen dafür sorgen, dass sich die LEDs eigenständig an die Helligkeit der Umgebung anpassen. Die sogenannte Trelock-XtraClose-Beam-Funktion soll zudem den Bereich direkt vor dem E-Bike besonders gut ausleuchten, um frühzeitig Unebenheiten und Hindernisse zu erkennen.
Die Modelle mit 100 Lux beziehungsweise 130 Lux sind zusätzlich mit einer Fernlichtfunktion ausgestattet. Das 130 Lux-Licht liefert bei dieser Funktion bis zu 150 Lux starkes Licht, sodass der Fahrer eine Sichtweite von bis zu 140 Metern haben soll. Zum Ein- und Ausschalten der Funktion wird ein Schalter direkt am Lenkergriff montiert.
Das kleinste Modell mit 60 Lux startet bei knapp 40 Euro, das größte mit 130 Lux liegt bei 110 Euro.
Jack, der universelle Frontgepäckträger von Wholegrain Cycles
Wer zum Picknick-Ausflug mit dem E-Bike etwas mehr Gepäck mitnehmen möchte und daher “Staufläche” braucht, für den eignet sich der universell einsetzbare Frontgepäckträger Jack vom Start-Up Wholegrain Cycles. Laut Hersteller lässt sich der praktische Helfer unkompliziert ohne Werkzeug an alle gängigen Lenker befestigen.
Dabei sollen sich die Bügel mittels passendem Adapter neben den Vorbau einhängen und mit zwei Nylonriemen befestigen lassen. Der Boden aus recyceltem 600D-Polyestergewebe soll eine Zuladung bis zu fünf Kilogramm erlauben. Zur Befestigung des Gepäcks gehören zwei flexible und verstellbare Gummizugbänder sowie zwei Karabiner zum Lieferumfang. Ein Edelstahl-Schnallenverschluss ist separat erhältlich.
Der Frontgepäckträger Jack wiegt laut Wholegrain Cycles etwa 700 Gramm und ist in Schwarz und Silber für 89,99 Euro verfügbar.
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Fahrradtour mit dem Vierbeiner: Hunde-Anhänger von Croozer
Mittlerweile gibt es immer mehr Möglichkeiten, seinen vierbeinigen Freund bei einer Fahrradtour mitzunehmen. Dabei stehen neben Körben für Lenkrad oder Gepäckträger auch Anhänger zur Auswahl, die sich besonders für größere Hunde gut eignen. Unter den Produktnamen Dog Enna, Dog Mikke und Dog Tammo hat Hänger-Spezialist Croozer ein Modell in drei verschiedenen Größen im Angebot. Allen gleich ist eine sogenannte AirPad-Federung, die für Komfort und Sicherheit sorgen soll, sowie geländetaugliche Reifen.
Netzgitter im Front-, Seiten- und Heckbereich sorgen für Frischluftzufuhr, zudem gibt es vorne und oben Carbrio-Öffnungen. Den Innenraumschutz kann man zum Waschen herausnehmen, ein bequemes Hundebett ist separat erhältlich. Während Dog Tammo laut Hersteller für sehr große Hunde bis 45 Kilogramm ausgelegt ist, richtet sich Dog Enna an mittelgroße Hunde bis 35 Kilogramm. Dog Mikke bietet Platz für alle Vierbeiner, die sich bezüglich Größe und Gewicht dazwischen einreihen. Für den Transport im Kofferraum kann der Anhänger auf ein kleines Packmaß zusammengefaltet werden. Der Preis startet bei 1.050 Euro.
Elektrische Fahrrad-Luftpumpe von Xiaomi – kleiner als jede Hand-Pumpe
Hinter der Xiaomi Portable Electric Air Compressor 1S verbirgt sich eine kleine, praktische elektrische Luftpumpe. Sie eignet sich sowohl für alle Arten von Fahrrädern (auch Hochdruckreifen an Rennrädern) als auch für Motorradreifen, Autos oder Bälle. Dank ihres handlichen Formats passt das Helferlein in jede (Fahrrad-) Tasche. Besonders praktisch: Über die digitale Anzeige lässt sich der Druck voreinstellen, sodass immer nur die gewünschte Menge in den Reifen fließt. Die Akkus lassen sich per USB-Kabel aufladen. Der Herstellerpreis liegt bei 59,99.
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Keine Chance für Langfinger: Kettenschloss Goose Lock von Abus
Übersetzt bedeutet Goose Lock so viel wie Gans-Schloss, allerdings ist diese hier verwendete Technologie bei uns eher unter dem Begriff “Schwanenhals” bekannt. Die Basis und der Kern dieses Schlosses bestehen laut Abus aus einer Sechs-Millimeter-starken Kette aus gehärtetem Spezialstahl, in deren Kettenglieder ein sogenannter Schwanenhals eingewebt ist. Konkret sind dabei zwei Federstahldrähte miteinander verarbeitet. Ummantelt ist das Kettenschloss mit einem Schaumstoff und einem robusten Textilschlauch, der dem Goose Lock sein charakteristisches und kraftvolles Design verleihen soll.
Das Besondere bei diesem Schloss ist laut Abus jedoch, dass es durch diese Technologie sowohl formstabil als auch vollkommen flexibel ist. Dadurch kann der Radfahrer es beim Abschließen des Rades auch an eher schwer zugänglichen Stellen durch den Rahmen führen. Ebenso unkompliziert kann das Schloss während der Fahrt an verschiedenen Stellen am E-Bike platziert werden.
Abus bietet das Schloss, welches das Sicherheitslevel Sieben hat, in den Farben Flint, Mint und Rosemauve und Schwarz, sowie in zwei Längen (85 und 110 Zentimeter) an. Ein 6N-Schließzylinder mit automatischer Verriegelungsfunktion komplettiert die Ausstattung. Preis: Ab 69,95 Euro.
Alles dabei, in der Tasche CityShop von Vaude
Fahrradtaschen gibt es wie Sand am Meer – und jede hat vermutlich ihre Stärken für das jeweilige Einsatzgebiet. Die CityShop von Vaude hat ihre Stärke darin, dass sie bei Nichtgebrauch klein im Rucksack verstaut werden kann und man auf dem Heimweg von der Arbeit doch noch schnell und ein paar mehr Sachen einkaufen kann. Dabei weist die Tasche ein Volumen von 24 Litern auf und kann per Reißverschluss verschlossen werden.
Die Tasche kann bequem am Gepäckträger befestigt werden und bei Bedarf dank der absperrbaren QMR-Haken daran verriegelt werden. Reflektierende Elemente sowie eine Regenhülle bieten Hilfe bei nicht so gutem Wetter. Laut Vaude besteht das gewachste Hauptmaterial aus 50 Prozent recyceltem Polyester, das Kontrastmaterial sogar zu 100 Prozent. Der Preis für die mit 760 Gramm angegebene Tasche liegt bei 110 Euro.
Coole Beats beim Biken: Adiport Bluetooth-Lautsprecher fürs Fahrrad
Wer beim Fahrradfahren gerne Musik oder Podcasts hört, aber Kopfhörer lästig und störend empfindet, für den empfehlen sich Bluetooth-Lautsprecher, speziell fürs E-Bike. Das Modell von Adiport hat laut Hersteller einen Durchmesser von 87 Millimetern und lässt sich mit einer Klemme samt Schraube ohne Werkzeug am Lenker befestigen.
Mithilfe einer App und Bluetooth kann sich der Radfahrer unter anderem die aktuelle Geschwindigkeit, Akkustand ohne Uhrzeit auf einem Display anzeigen lassen. Ebenso können dank Freisprecheinrichtung Anrufen angenommen werden. Laut Hersteller macht dem Lautsprecher Regenwasser nichts aus und je nach eingestellter Lautstärke hat man elf Stunden lang gute Unterhaltung. Im Onlineshop von Amazon kostet der Adiport 45,99 Euro.
Längeres Akku-Leben dank Schutzhülle von Basil
Der Akku eines E-Bikes ist wohl eines der sensibelsten Bauteile und verlangt besonderen Schutz. Denn Akkus haben für den Betrieb eine “Wohlfühltemperatur”, die etwa zwischen 5 Grad und 25 Grad liegt. Temperaturen darüber oder darunter schaden dem Akku und verringern mitunter die Lebensdauer. Daher ist ein guter Schutz, zum Beispiel in Form einer Neoprenhülle von Basil, ratsam.
Je nachdem, ob der Akku im Rahmen verbaut ist oder auf dem Rahmen aufliegt, gibt es verschiedene Größen. Per Klettverschluss wird die 4,5 Millimeter-dicke Hülle einfach befestigt und schützt zudem gegen Kratzer. Laut Hersteller ist das Neopren-Cover mit reflektierenden Elementen ausgestattet, sodass es den Akku nicht nur im Winter vor Kälte schützt, sondern auch Wärme durch Sonnenstrahlen fernhält. Die Hülle ist in verschiedenen Größen erhältlich, dieses Modell kostet 25,99 Euro.
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Nur das Wichtigste dabei: Gürteltasche M.U.L.E. 5 Waist Pack von Camelbak
Wer sportlich mit dem E-Bike eine Tagestour macht, möchte so wenig Gepäck am Rad und an sich selbst mitnehmen wie möglich. Zum Verstauen von nützlichen Dingen und von Wasser eignet sich die Tasche M.U.L.E. 5 Waist Pack von Camelbak hervorragend. Sie lässt sich bequem um die Hüfte binden und beinhaltet eine Trinkblase mit 1,5 Litern Volumen. Der Trinkschlauch lässt sich dabei per Magnet am Hüftgurt befestigen.
Für die Mitnahme weiterer wichtiger Habseligkeiten stehen 3,5 Liter Volumen zur Verfügung. Die Maße der Tasche betragen laut Hersteller 33 x 19 x 9 Zentimeter, das Gewicht ist mit 510 Gramm angegeben. Für knapp 90 Euro gibt es den kleinen Begleiter zu kaufen.
Das Smartphone fest im Griff: Fidlock -Halterungssystem
Wer viel mit seinem E-Bike unterwegs ist und sich gerne per Smartphone navigieren lässt, weiß eine gute Halterung zu schätzen. Das System von Fidlock arbeitet dabei mit einem Saugnapf, mit dem ein Vakuum entsteht und einem Magneten. Dadurch wird das Handy bei jeder Erschütterung richtig festgehalten.
Das System ist so simpel, wie genial. Auf der Rückseite des Handys beziehungsweise der Handyhülle wird das Klebe-Patch uni phone patch mit eingelassener Geometrie angebracht. Oder man verwendet direkt die Smartphone-Hülle uni phonecase, die diese Geometrie bereits hat.
Als Gegenstück fungiert die Halterung handlebar base für den Fahrradlenker, die sich einfach und schnell mit zwei Schrauben befestigen lässt. Daran befindet sich ein ebenso großer, runder Saugnapf. Nimmt man nun das Smartphone und legt die beiden Stücke aufeinander, ziehen sich die beiden Magneten sofort an, zudem entsteht ein Vakuum und beides hält fest aneinander. Drückt man leicht an der unteren Seite des Saugtellers, löst sich das Vakuum und man hat das Smartphone wieder in der Hand.
Die Handyhülle gibt es in verschiedenen Größen und kostet knapp 30 Euro, das universell einsetzbare uni phone patch ist für knapp 15 Euro zu haben. Für das Gegenstück, was am Lenker befestigt wird, gibt es verschiedene Ausführungen. Die handlebar base beispielsweise kostet ebenso knapp 30 Euro.
Sicher ist sicher: Fahrradalarm Scout von Knog
Das englische Wort Scout heißt übersetzt Schutz. Und Scout heißt auch das kleine Helferlein der australischen Firma Knog. Dahinter verbirgt sich ein etwa Feuerzeug-großes Gerät, welches der Fahrradfahrer an den Flaschenhalterösen befestigen kann. Ein bewegungssensitiver Alarm mit 85 Dezibel schlägt an, wenn dieser mittels der Knog-eigenen App aktiviert wurde. Wenn sich jemand am Fahrrad zu schaffen machen möchte, dient dies zur Abschreckung und um andere Passanten aufmerksam zu machen. Parallel wird der Besitzer via Bluetooth auf seinem Handy informiert, sobald der Alarm ausschlägt. Besitzer eines iPhones können über die “Wo ist”-App das E-Bike oder Fahrrad tracken. Eine analoge Trackingmöglichkeit für Android-Nutzer ist in Planung.
Mittels USB-C-Schnittstelle kann Scout bei Bedarf wieder aufgeladen werden. Der Akku soll etwa sechs Monate halten, eine LED-Anzeige gibt Auskunft über den Ladestand. Das kleine Gerät ist für 59,99 Euro zu haben.
Guter Augenschutz: Sportbrille MTB XC Photo von Decathlon
Die Sportbrille MTB XC Photo soll bei E-Bike-Touren kühle Luft, Insekten und Regen von den Augen fernhalten soll. Das besondere bei dieser Brille: Sie hat photochrome Gläser, die sich automatisch den Lichtverhältnissen anpassen. Mit laut Hersteller 30 Gramm sitzt sie angenehm leicht auf der Nase, die Bügelenden sowie Nasenpads sind gummiert, dass nichts verrutscht. Zudem soll die MTB XC Photo einen 100-prozentigen UV-Schutz bieten und dank belüfteter Gläser soll zudem ein Beschlagen der Brille verhindert werden. Bei Decathlon gibts die sportliche Brille für 34,99 Euro.
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