Wie das US-Magazin MacRumors berichtet, erfahren Werkstätten künftig, wenn sie ein gestohlenes iPhone vorliegen haben. Alles Infos zusammengefasst hat IMTEST.
Gestohlene iPhones in Werkstätten
Es gibt viele Kleingeschäfte und Dienstleister, die Smartphones wie iPhones reparieren. Allerdings nur wenige, die von Apple offiziell autorisiert sind. Damit die Wartung und Reparatur nach bestimmten Normen erfolgt, arbeitet Apple mit ausgewählten Partner zusammen. Sollte dann bei der Reparatur ein gestohlenes iPhone vorliegen, zeigt das der Abgleich mit einer globalen Datenbank, der GSMA Device Registry. Darin sind iPhones über ihre IMEI vermerkt, also der einzigartigen Kenn-Nummer eines Geräts. Die Datenbank pflegen branchenweit die Hersteller.
Ob auf dieser Grundlage strafrechtliche Schritte in die Wege geleitet werden dürfen oder lediglich weiterer Service verweigert wird – das ist jetzt noch unklar. Die Maßnahme passt aber zu Apples Bemühungen, den Diebstahl von iPhones unattraktiv zu gestalten.
Einen Vorteil hätte die neue Vorgehensweise auch für die Bestohlenen. An diese könnte das gefundene Gerät dann wieder übergeben werden.
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Apples Maßnahmen gegen Diebstahl von iPhones
Bereits jetzt ist die Aktivierung der Find-My-Option eines iPhones eine Bedingung für die Service-Beanspruchung an besagten Werkstätten. Über die Funktion lässt sich nämlich ein Apple-Produkt orten – praktisch im Falle eines Diebstahls des iPhones. Denn dann lässt sich das Gerät auch aus der Ferne deaktivieren. Mitarbeiter des Apple-Stores oder anderer lizensierter Werkstätten wissen also bei aktivierter Funktion, dass es sich aller Wahrscheinlichkeit nicht um ein gestohlenes Gerät handelt.
Auch die 2021 erschienen AirTags leisten hierzu einen Beitrag. Denn damit lassen sich nicht nur der Schlüsselbund orten, sondern auch Taschen, Rucksäcke und alle Arten von Gegenständen, in oder an die ein AirTag passt. Dazu müssen Nutzer nach Registrierung die App “Wo ist” nutzen.
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