Platzsparend, wendig und agil – Kompakt-E-Bikes erfreuen sich dank ihrer vielfältigen Einsatzmöglichkeiten ungebrochener Beliebtheit. Sie lassen sich optimal auf Reisen in einem Caravan mitnehmen, passen in jede Stadtwohnung und fahren auch auf Feld- und Waldwegen ohne Allüren. Mittlerweile gibt es die “Kleinen” in so vielen Ausstattungsvarianten, dass jeder ein optimales Kompaktes für sich finden kann. IMTEST hat fünf aktuelle Modelle sowohl im Alltag auf unterschiedlichen Untergründen gefahren als auch im akkreditierten Labor von Qima testen lassen. Wie angenehm das Fahrgefühl ist, wie weit der Akku reichte und ob alle sicher bremsten – der Artikel verrät Details. Unter den Kandidaten befinden sich E-Bikes von Flyer, Tern, I:SY, Velo de Ville und Bergamont, preislich von 3.799 Euro bis 5.019 Euro.
Die fünf Testkandidaten im Überblick
Die Kompakt-E-Bikes im Test kommen alle mit 20-Zoll-Reifen und sind von ihrer gesamten Konstruktion daher kleiner als ein Trekking- oder City-E-Bike. Dadurch lassen sie sich direkter manövrieren, wobei der tiefere Schwerpunkt Fahr-Sicherheit verleiht. Bezüglich ihrer Ausstattung und dem Fahrkomfort müssen sie sich aber nicht hinter den “Großen” verstecken. Hier ein Überblick über die fünf Testkandidaten.
Unterschiedliche Motorkraft für verschiedene Bedürfnisse
Ein genauerer Blick auf das Testfeld lässt schnell erkennen, dass durchweg alle Räder mit einem Bosch-Antrieb ausgestattet sind, wenn auch verschiedene Varianten mit unterschiedlichem Drehmoment. Von 55 Nm beim Velo de Ville bis hin zu 85 Newtonmeter beim I:SY ist quasi alles dabei, in der Mitte liegen Flyer (60 Nm), Tern und Bergamont (beide 65 Nm). Hier stellt sich mitunter schnell die Frage, welcher Motor samt Akku am besten für ein Kompakt-E-Bike geeignet ist, wo die Unterschiede sind und wie man als Leihe die technischen Daten bewerten sollte.
Kurz gesagt, gibt das Drehmoment des Motors, angegeben in Newtonmeter, an, wie viel Kraft der Motor auf die Antreibswelle oder den Antriebsstrang ausüben kann, um das Fahrzeug anzutreiben. Sprich, je höher Wert in Newtonmeter, desto kraftvoller ist die Unterstützung. Andersrum muss das nicht heißen, dass man mit einem E-Bike mit geringerem Drehmoment keinen Fahrspaß hat. Es kommt immer ganz auf den Einsatzzweck an.
Wenn ein E-Bike nur im Flachland bewegt wird und nur selten schwere Lasten transportieren muss, reicht ein Motor mit einem maximalen Drehmoment von 40 bis 50 Newtonmetern durchaus. Fährt man oft und gerne in hügeligen Gegenden, auch abseits befestigter Wege oder zieht regelmäßig einen Hänger mit, macht ein Motor mit einem höheren Drehmoment auf jeden Fall Sinn. Allerdings sei auch erwähnt, dass der von I:SY gewählte Performance Line CX-Motor mit 85 Newtonmetern überwiegend eher in Trekking- und SUV-E-Bikes zu finden ist.
Reichweite: Das lieferten die Testkandidaten im Prüflabor
Um einen objektiven Vergleich unter den E-Bikes zu schaffen, hat IMTEST die fünf Testkandidaten ins international akkreditierte Prüflabor von Qima geschickt. Beim genormten Reichweitentest 200 (“R200”) wird nicht nur, wie der Name schon verrät, die Reichweite ermittelt. Der Energieverbrauch, gemessen in Wattstunden pro Kilometer, sowie die Akkukapazität in Wattstunden, werden ebenso gemessen und geben Aufschluss über die Performance des Rads. Weitere Werte, die Qima in diesem Zusammenhang prüft, sind die Geschwindigkeit bei 6%iger Steigung sowie der Unterstützungsfaktor. Details zu den Testverfahren sind in folgendem Artikel zusammengefasst.
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Spannenderweise haben fast alle Test-E-Bikes mit 500 Wattstunden und 545 Wattstunden (laut Hersteller) fast gleich leistungsstarke Akkus. Nur das Velo de Ville kommt mit einem 400 Wattstunden-Modell, der in der Basisausstattung meist mit dem SX-Antriebssystem kombiniert ist. Entsprechend ähnliche Werte haben die Kompakt-E-Bikes bezüglich der Reichweite geliefert. Bergamont kommt hier auf 50,2 Kilometer, I:SY und Flyer jeweils auf 54,5 und Tern auf 59,9 Kilometer. Lediglich das Velo de Ville schaffte nur 34,1 Kilometer.
Bosch Performance Line SX-Antrieb sorgt nicht für Leichtgewicht
Den Antrieb, den Velo de Ville hier gewählt hat, ist der neue Bosch Performance Line SX, der in erster Linie für sportliche, leichte Räder wie Gravel-E-Bikes entwickelt wurde. Mit einem Gewicht von 28 Kilogramm ist das KEB 590 jedoch fast genauso schwer wie ein normales Trekking-E-Bike, weswegen der Antrieb an dieser Stelle seine Vorteile, das Fahrradgewicht insgesamt zu reduzieren und sportlich unterwegs zu sein, kaum ausspielen kann. Wer mag, kann jedoch mit einem Range Extender, also einem externen Zusatzakku, die Reichweite einfach steigern.
Die Unterschiede, die bereits beim Reichweitentest ersichtlich sind, ziehen sich auch bei den weiteren Labormessungen fort. Während alle vier Räder, außer das Velo de Ville, bei den 6%igen Steigungsfahrten eine gute Geschwindigkeit zwischen 19,7 Stundenkilometer (I:SY) und 22,9 Stundenkilometern (Tern) erzielten, lag das KEB 590 nur bei 13,7 Stundenkilometern. Auch beim Unterstützungsfaktor waren sich die E-Bikes von Flyer, Tern, Bergamont und I:SY einig und erzielten jeweils einen Wert von 3,4, beziehungsweise 3,5 (I:SY). Das Velo de Ville erreicht hier nur einen Faktor von 2,1.
Aus diesen Werten lässt sich schließen, dass man mit dem E-Bike von Velo de Ville auf Kurzstrecken in weniger hügeligen Gegenden durchaus viel Spaß haben kann. Fährt man jedoch auf anspruchsvollerem Terrain oder mit viel Gepäck, ist man mit einem der anderen vier E-Bikes mitunter besser bedient.
Fahreindruck und Handhabung
Alle fünf Testkandidaten bieten durchweg ein sehr gutes Fahrgefühl und bringen auch abseits befestigter Wege und auf Kopfsteinpflaster eine gewisse Dämpfung. Dafür sorgen zum Teil die dicken Reifen, wie beim Bergamont und I:SY, wo sie etwa 60 Millimeter dick sind, aber auch die Federungen. Während I:SY, Flyer und Tern eine gefederte Sattelstütze mitbringen, hat das Bergamont eine Federgabel. Das Velo de Ville ist sogar mit beidem ausgestattet.
Des weiteren sitzt man auf allen Testrädern aufrecht, bequem, die Lenkergriffe und der Sattel fühlten sich durchweg angenehm an, dass auch längere Fahrten kein Problem sind. Bis auf das Velo de Ville schalten alle Räder per Drehknauf, das KEB 590 hat hingegen Schalthebel. Hier kommt es auf den individuellen Geschmack an, womit man im Alltag besser zurechtkommt. Als Besonderheit ist das I:SY hier mit einer stufenlosen Schaltung von Enviolo ausgestattet, die sich auch unter Last und bei einem Ampelstopp problemlos, ebenso per Drehknauf, schalten lässt.
Durch ihre Bauart bieten die Kompakten gerade auch E-Bike-Neueinsteigern und körperlich beeinträchtigten Menschen eine gewisse Sicherheit, da man sich gut und schnell mit beiden Beinen am Boden abstützen kann. Besonders das E-Bike von Tern kommt mit einem besonders tiefen und breiten Einstieg und bietet dank Zweibeinständer auch vollbeladen einen sicheren Stand.
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Kompakte als City- und Reiserad
Kompakt-E-Bikes werden gerne als Alternative zum City-E-Bike genutzt, weswegen die Testkandidaten allesamt Möglichkeiten zum Gepäcktransport sowie ein hohes zulässiges Gesamtgewicht mitbringen. Beim I:SY und Flyer liegt dieses sogar bei 150 Kilogramm. Zudem haben alle Räder in der Grundausstattung einen Heckgepäckträger, einen zusätzlichen Frontgepäckträger beziehungsweise die Montagemöglichkeit bringen alle außer dem Flyer mit.
Wer sein Kompaktrad als Stadtbike nutzt, findet zudem beim Bergamont und Tern ein praktisches Feature. Ist im Fahrradkeller nicht viel Platz, können sie senkrecht geparkt werden. Während sich das Testteam bei den ersten Versuchen einige blaue Flecken eingefangen hat, gibt es doch einen cleveren Life-Hack, um das E-Bike in diese Position zu bringen. So macht sich hier die Schiebehilfe sehr nützlich. Aktiviert man diese und zieht kurz darauf die Rückbremse, lässt sich das Rad so unkompliziert aufbocken.
Neben der urbanen Nutzung erfreut sich diese Fahrrad-Kategorie aber auch als Reiserad großer Beliebtheit. Sie passen meist unkompliziert in den Campervan oder Wohnwagen. Daher sind die meisten Modelle zur schnellen Reduzierung des Volumens mit Schnellspannern für Sattel- und / oder Lenkerstange ausgestattet, ebenso lassen sich bei allen Rädern außer dem Tern die Pedalen umklappen. Dafür bringt das Tern eine andere Besonderheit mit, denn mit einem Handgriff lässt sich gleich der ganze Lenker umklappen.
Als Reiserad und auch bei der Nutzung als Pendelrad wird ein Kompakt-E-Bike des Öfteren auch getragen und gehoben. Um dies etwas komfortabler zu gestalten, bringen die Räder von I:SY und Velo de Ville praktischerweise einen Tragegriff mit. Bei den anderen Testkandidaten muss man mitunter schon kreativ werden, wie man sie ein paar Stufen trägt, wobei man mit Gewichten zwischen 25 Kilogramm (Tern) bis 28,8 Kilogramm (Bergamont) bei allen schon etwas die Zähne zusammenbeißen muss.
Sicher bei jedem Wetter zum Stehen kommen: der Bremsentest
Auch bei der Messung der Bremskraft setzt IMTEST auf das international akkreditierte Prüflabor von Qima. In Anlehnung an die Norm EN 15194 werden sowohl die Vorder- als auch Hinterradbremsen bei nassen und trockenen Bedingungen getestet. Mit einer simulierten Handkraft von 60 Newton wird dann geprüft, wie hoch die Bremsleistung ist.
Bei dieser Prüfung brillierten durch die Bank durch alle fünf Testkandidaten mit Noten zwischen einer glatten Eins (Flyer und Tern) bis 1,6 (Velo de Ville). Selten waren bei einem Vergleichstest alle Räder in diesem Punkt so überzeugend. Das heißt für die Radfahrer: Egal, welches Wetter, ab auf den Sattel und los geht’s.
1. Platz und Testsieger: I:SY N3.8 ZR CX Comfort
Das I:SY punktet, wie der Name bereits erahnen lässt, mit einer sehr komfortablen Ausstattung. Dazu zählen nicht nur die Griffe und die gefederte Sattelstütze sondern auch das Kiox 500-Display, mit dem man sich in Kombination mit der Bosch eBike Flow App gut navigieren lassen kann. Die Gesamtausstattung schlägt allerdings beim Preis zu Buche. Mit knapp 5.000 Euro ist das N3.8 ZR CX Comfort mit das teuerste Rad im Test.
- PRO
- Das E-Bike kombiniert eine Rundum-Sorglos-Ausstattung mit hoher Reichweite, sehr guten Bremswerten und einem hohen zulässigen Gesamtgewicht von 150 Kilogramm.
- KONTRA
- Der Energieverbrauch bei der Messung der Akkuleistung ist mit 8,9 Wattstunden / Kilometer etwas hoch.
Zusammenfassung Testergebnisse
- Ausstattung (20%): gut (2,0)
- Reichweite & Motorunterstützung (35%): gut (2,0)
- Fahreindruck (15%): gut (1,7)
- Bremsen (20%): sehr gut (1,1)
- Service (10%): sehr gut (1,3)
IMTEST Ergebnis:
gut 1,7
2. Platz und Preis-Leistungs-Sieger: Tern NBD S5i
Das E-Bike von Tern richtet sich nach eigenen Angaben aufgrund der Rahmengeometrie an Menschen, die aus verschiedensten Gründen Probleme mit einem “normalen” E-Bike haben. Denn mit 25 Kilogramm (inklusive Akku) ist das NBD S5i immerhin das leichteste Rad unter den Testkandidaten, was sich auch positiv in der Handhabung bemerkbar macht.
- PRO
- Sehr einfaches Auf- und Absteigen, lieferte beim Reichweitentest mit 59,5 Kilometern das beste Ergebnis.
- KONTRA
- Pedalen lassen sich nicht wie bei den anderen Testkandidaten umklappen.
Zusammenfassung Testergebnisse
- Ausstattung (20%): befriedigend (2,8)
- Reichweite & Motorunterstützung (35%): gut (1,8)
- Fahreindruck (15%): gut (1,7)
- Bremsen (20%): sehr gut (1,0)
- Service (10%): gut (1,8)
IMTEST Ergebnis:
gut 1,8
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3. Platz: Flyer Upstreet1 7.43
Das Flyer Upstreet1 7.43 besticht durch seine schlanke Optik, da es den Akku elegant im Rahmen verbaut hat und dadurch sehr aufgeräumt daherkommt. Mit 54,5 Kilometern erzielte es bezüglich der Reichweite den gleichen guten Wert wie das I:SY. Dazu gesellt sich ein geringer Energieverbrauch von 7,7 Wattstunden / Kilometer und ein hoher Unterstützungsfaktor bei 6%iger Steigung von 3,4.
- PRO
- Dieses Kompakt-E-Bike vermittelt einen sehr sportlichen Fahreindruck, mit 26 Kilogramm ist es noch vergleichsweise “leicht” und bringt zudem ein hohes, zulässiges Gesamtgewicht von 150 Kilogramm mit.
- KONTRA
- Wünschenswert wäre noch ein Tragegriff im Rahmen, so würde das Pendeln mit dem Rad noch vereinfacht werden.
Zusammenfassung Testergebnisse
- Ausstattung (20%): befriedigend (2,8)
- Reichweite & Motorunterstützung (35%): gut (2,1)
- Fahreindruck (15%): gut (1,9)
- Bremsen (20%): sehr gut (1,0)
- Service (10%): gut (2,3)
IMTEST Ergebnis:
gut 2
4. Platz: Bergamont Hans-E N5E Belt
Das Hans-E N5E Belt wirkt auf den ersten Blick mit am wuchtigsten von allen fünf Testkandidaten, was sich auch beim Gewicht von 28,8 Kilogramm widerspiegelt. Der Einsatzzweck liegt hier klar im urbanen Bereich, denn dank Front- und Heck-Gepäckträger lässt sich so einiges an Einkäufen mitnehmen. Alternativ kann auch ein Kindersitz auf dem Heckträger montiert werden. Ebenso praktisch für die Stadtwohnung: Hans lässt sich aufrecht parken.
- PRO
- Viele praktische Alltagsfeatures, mit 20,2 km/h sehr schnell bei 6%iger Steigung im Test, dazu eine hoher Unterstützungsfaktor von 3,4.
- KONTRA
- Motor optisch nicht ganz so schön verbaut und um den Akku herauszunehmen, muss das E-Bike senkrecht stehen (Entnahme aus dem unteren Ende des Unterrohrrahmens – siehe Foto).
Zusammenfassung Testergebnisse
- Ausstattung (20%): befriedigend (3,0)
- Reichweite & Motorunterstützung (35%): gut (2,3)
- Fahreindruck (15%): gut (2,2)
- Bremsen (20%): sehr gut (1,5)
- Service (10%): gut (1,8)
IMTEST Ergebnis:
gut 2,2
5. Platz: Velo de Ville KEB 590
Das E-Bike von Velo de Ville bietet einen hohen Fahrkomfort auf sämtlichen Untergründen, da es sowohl mit einer Federgabel als auch mit einer gefederten Sattelstütze ausgestattet ist. Dank Schnellspannern für Sattel und Lenker sowie einklappbaren Pedalen lässt es sich gut im Wohnmobil verstauen. Ein Tragegriff im Rahmen erleichtert dabei die Handhabung.
- PRO
- Auch wenn das E-Bike in dieser Ausstattung ohne Display kommt, lässt es sich mit der Bosch eBike Flow App koppeln. So kann der Nutzer viele Feinabstimmungen vornehmen und weitere Funktionen nutzen.
- KONTRA
- Trotz schlankem Antriebssystem (Bosch Performance Line SX) bringt das KEB 590 gut 28 Kilogramm auf die Waage. Zudem ist es das teuerste E-Bike im Test.
IMTEST Ergebnis:
befriedigend 2,6
Fazit
Der Testsieger von I:SY überzeugt in fast allen Punkten: Die Ausstattung ist hochwertig, das Fahrgefühl auf allen Belägen sehr gut, die Unterstützung kraftvoll und die Laborergebnisse sind durch die Bank weg tadellos. Mit dem N3.8 ZR CX Comfort bekommt der Nutzer ein Kompakt-E-Bike, das sich sowohl im urbanen Bereich wohlfühlt als auch für Reisen optimal geeignet ist. Dank seiner dicken Reifen sind auch Fahrten durchs Gelände kein Problem. Einzig der höhere Preis, der aus der Ausstattung resultiert, könnte für seine Mitbewerber von Tern, Bergamont oder Flyer sprechen.
Für 1.000 Euro weniger bekommt man mit dem Preis-Leistungs-Sieger ein ähnlich hochwertiges Rad, das aber einen nicht ganz so kraftvollen Motor hat. Für die gedachte Zielgruppe, E-Bike-Einsteiger und körperliche beeinträchtigte Menschen, wie auch alle anderen Nutzer, kann das aber vollkommen ausreichend sein. Denn auch bei allen anderen Laborprüfungen und Testfahrten überzeugte das Tern ebenso.
Insgesamt unterscheiden die Räder meist nur Nuancen, dass man hier nach gewünschtem Einsatzzweck entscheiden sollte.