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Aehra Sedan: Erste Bilder der E-Limousine aus Italien

Aera Sedan: Fließende Linie mit extravaganten Türen.

E-Auto Aehra Sedan schräg von vorne
© Aehra

Der Name Aehra ist auf dem Automobilmarkt noch nicht so verbreitet. Aber das soll sich bald ändern. Nachdem die Italiener kürzlich ihr allererstes Auto, einen vollelektrischen SUV präsentiert haben, folgt nun eine E-Limousine namens Sedan. Bislang waren vom Äußeren des Autos aber nur Silhouetten veröffentlicht worden, jetzt gibt es Fotos, die das Luxus-Gefährt in Gänze zeigen.

Aehra Sedan kommt ohne Ecken und Kanten

Der neue Aehra Sedan basiert nach eigenen Aussagen der Italiener auf der gleichen hochflexiblen und modernen Elektrofahrzeug-Plattform wie das Schwestermodell. Obwohl der Sedan die gleiche Designsprache aufweist wie der E-SUV, unterscheidet er sich optisch an der Front- und Heckpartie. Dabei wurde weitestgehend auf störende Kanten verzichtet, dass das E-Auto eine ununterbrochene, fließende Linie zeigt. Besonders stolz ist man auf die Verwendung von Reflexionen, die die Karosserie in Licht und Schatten teilt.

  • E-Auto Aehra Sedan von vorne an einem See stehend, dahinter Berge
  • E-Auto Aehra Sedan von der Seite, Bergkulisse im Hintergrund
  • E-Auto Aehra Sedan von hinten, Bergkulisse im Hintergrund
  • E-Auto Aehra Sedan von der Seite mit geöffneten Türen, dahinter Bergkulisse

Auffällig sind vor allem die elytrenartigen Türen, die geöffnet sozusagen Richtung Himmel fliegen und dem Auto fast einen außerirdischen Look verleihen. Insgesamt soll Aehra sich beim Design von der Luftfahrt inspiriert lassen haben, nicht von ungefähr her wirkt das ganze E-Auto sehr aerodynamisch. Weitere technische Details zum Sedan als die bisher bekannten gibt es bislang nicht.



E-Auto in Supersportwagen-Design

  • Silhouette des neuen E-Autos Aehra Sedan von der Seite
  • Silhouette des neuen E-Autos Aehra Sedan von vorne
  • Silhouette des neuen E-Autos Aehra Sedan von der Seite

Wie schon beim E-SUV möchte Aehra auch beim Sedan höchstmögliche Spannung erzeugen. Denn es werden keine Bilder veröffentlicht, die das Auto in Gänze zeigen, sondern es gibt nur wenige Detailaufnahmen. Hier lässt sich allerdings bereits die fließende Linienführung erahnen, hinzu kommen laut Aehra starke, organische und muskulöse Proportionen. Damit möchte Aehra seine neue E-Limousine vom Design her an die Supersportwagen-Showcars anlehnen. Des Weiteren sprechen die Italiener von einer dynamischen Frontpartie und ein elegant verjüngtes Heck.

„Der neue AEHRA Sedan ist visuell von klassischen italienischen Designprinzipien und der Natur inspiriert und basiert auf der gleichen branchenführenden Elektrofahrzeug-Architektur und dem Monobody-Prinzip wie der AEHRA SUV. Er nutzt fortschrittliche globale Technik und bahnbrechende recycelbare Carbonfaser-Verbundwerkstoffe, um ein vollelektrisches Fahrerlebnis zu bieten, das mit keinem anderen Fahrzeug zu vergleichen ist, das heute auf den Straßen unterwegs ist.“


Filippo Perini, Head of Design von Aehra


Weitere Details zur neuen E-Limousine gibt Aehra bislang nicht bekannt. Da für den E-SUV bislang ein Preis ab 156.000 Euro angegeben ist, ist es wahrscheinlich, dass sich der Sedan, je nach Ausstattung, daran orientieren oder sogar übersteigen wird. Ebenso könnten sich Kunden auf eine hohe Reichweite freuen, die beim E-SUV mit über 800 Kilometern angegeben ist. Die Enthüllung des Sedan ist am 16. Juni im Rahmen der Milano Monza Moving Motor Show terminiert. Die Markteinführung soll dann parallel mit dem neuen E-SUV 2026 folgen.

Die noch junge Firma Aehra hat sich selbst zum Ziel gesetzt, Ultra-Premium-Elektrofahrzeugen entscheidend zu verbessern. Dabei will sie, wie sie selbst schreiben, die Werte von italienischem Design, Weltklasse-Ingenieurwesen und amerikanischem Kundenservice vereinen, um die Vorteile der nächsten Generation von Elektro-Antriebssystemen und -Technologien zu nutzen.


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Kathrin Schräer

Kathrin Schräer hat an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg Technikjournalismus studiert und ihr Studium als Diplom-Journalistin (FH) erfolgreich abgeschlossen. Anschließend sammelte sie nach ihrem Videojournalismus-Volontariat bei einem Lokal-Fernsehsender mehrere Jahre Erfahrung als Redakteurin bei einer Kölner TV-Produktionsfirma sowie in der Distribution einer Mediaagentur in Hamburg.
Seit 2022 arbeitet Kathrin bei IMTEST, wo sie überwiegend E-Bikes, Gravelbikes und E-Scooter testet, aber auch Zubehör wie Schlösser, Helme und Lichter werden von ihr auf Herz und Nieren geprüft. Als Expertin auf diesem Gebiet schreibt sie zu diesen Themen ebenso Ratgeber, News und Kaufberatungen.